Da wäre zuerst einmal meine kleine Wärmflasche.
Rosa Flauschbezug, bestickt mit Ballspielenden Kätzchen.
Wenn ich den Deckel abschraube und die Luft aus dem Inneren nach oben pumpe, dann geht ich für einen ganz kurzen Moment die Vergangenheit an mir vorbei. Nur folgen kann ich ihr nicht, und durchsichtig verfliegt sie auch schon wieder. Viel zu schnell. Glückliche Kindheitstage, projeziert per Wärmflaschengeruch, über die Nase direkt ins Gehirn.

Und dann ist da noch meine große Wärmflasche. Ein Stoff-Schaf als Außenhülle. Lange ignoriert, bis ich es in und an mein Herz geschlossen habe (kleine Wärmflasche kommt an die Füße).
Ein freundlicher Bettgefährte. Werde ich langsam sonderlich, wenn ich mit meinen Schaf gute Nacht wünsche oder es auch ohne warmen Inhalt zum Einschlafen an mich drücke?
Wenn das jetzt auch so ein Punkt ist, den "Männer" niemals nicht machen dürfen: ich gebe eine Rattenhintern auf solche to-do / not to do-Listen.

"Kann so ein Schaf aber niedlich kucken: dunklen Knopfaugen, die einen bis hinein in die Seele blicken lassen, ja ja."
;)

Schnief.

Etwas Mitleid für mich, bitte.


Armer Cleagol, clollum, clollum.