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Elfter Dezember 2005

Heute, am dritten Advent 2005, fühle ich mich sehr geehrt, den Beitrag von

kathleen & sven

ankündigen & und öffnen zu dürfen.

Von außen fühlt es sich an wie, öh, wie

ein Blumentopf?

Na, mal sehen:

Schleife auf -



done! ach was, ritsch-ratsch, runter mit dem Papier, für das fachgerechte Öffnen des kunstvollen Knoten bin ich heute zu ungeduldig.



Oh!

Es, es gibt,

es gibt Senf, Baby:

Ei der Bautz!

BAUTZENER SENF.

Harhar, sehr schön, der wird beim nächsten Würstchen eingeweiht.

Danke, ihr zwei Lieben!
Sonntag, 11. Dezember 2005, 00:59, von claus x | |comment

 
teeloeffel, 2005.12.11, 01:20
Bin begeistert!
Is ja scharf! Naja, mittelscharf... Prima, weil meiner grad alle geworden ist!

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novala, 2005.12.11, 11:28
Großartig!
Dazu möchte ich allen doch noch diese Geschichte zur legendären Verwendung des Bautzener Senfes ans Herz legen:
http://gastgeberin.blogger.de/stories/351308/

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teeloeffel, 2005.12.11, 14:45
"Mein Name ist Lose, ich kaufe hier ein..."
Fiel mir zum Thema "24 mal Senf bitte" nur noch ein...

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harharhar, sehr gut!

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kathleen, 2005.12.11, 16:53
Gerne erzähle ich die Geschichte dieses Einkaufs:
Ich kam mit meiner Palette Bautzener (dieser Apostroph ist wahrlich des Teufels!) zur Kasse und ließ diese erleichtert auf das Warenband nieder.
Die Kassiererin zuckte nicht mit der Wimper. Die junge Frau aber, die gerade ihre Sachen in einen Rucksack packte, maß mich mit einem langen nachdenklichen Blick, kam offenbar zu dem Schluß, irgendeinen Grund müsse es geben für 24 Töpfe Senf und wandte sich ab. Um sich dann doch nochmal umzudrehen und mit einem ironischen Lächeln den denkwürdigen Satz zu sagen:"Irgendwie kauft man doch immer mehr, als man eigentlich wollte."

Wir kamen auf dieses Adventsgeschenk vorrangig deshalb, weil wir viele Leute kennen, die traditionell am 24. Kartoffelsalat und Würstchen essen. Senf gehört im Übrigen zu den Dingen, die einem immer dann fehlen, wenn man sie unbedingt braucht, ähnlich wie Datenrohlinge, Tesafilm oder Milch. Außerdem gefiel es uns ein wenig Lokalkolorit zu schicken - wir leben ja erst seit drei Monaten in Berlin. Und der Artikel aus dem hinreißenden 'Lexikon der Ostprodukte' war dann das Tüpfelchen auf dem i.

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Is ne super Idee, wir sollten nächstes Jahr einen Regionale-Spezialitäten-Weihnachtskalender machen!

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