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Samstag, 3. September 2005

Sturm (im Wasserglas)

Ich möchte an dieser Stelle ebenfalls einladen, für die Opfer des schrecklichen Unwetters in den USA zu spenden und verweise gerne auf den folgenden Link:

Liste von Hilfsorganisationen

Ich habe bereits versucht, meine Euros über den Link der Heilsarmee weiterzureichen.

Die Seite war bedauerlicherweise arschsuper-lahm, und eine Bestätigungsemail habe ich auch nicht erhalten.

Muss mich jetzt nur noch entscheiden, ob ich drei Wochen auf die Kreditkarten-Abrechnung warte oder ob ich auf Verdacht einen zweiten Versuch starte.

<klick>

Nehmen wir also dann das Rote Kreuz. Im Zweifelsfall habe ich dann halt für eine gute Sache mal einen Betrag geopfert statt gespendet (Opfer tut weh, Spende - naja).

Bevor sich jemand über irgendwelche Bush-Zitate künstlich (und typisch deutsch) aufregt, sollte er meiner Meinung nach auch erstmal selber den Opfern geholfen haben. Das aber nur so am Rand (ja, das war der "im Wasserglas"-Bezug).

Freud und Leid | 15:26h | 0 Kommentare |comment

 

 

Bügelfrei

Und dann war da noch der Reinigungsbesitzer aus dem Nahen Osten, dem ich brav immer meine Hemden zum Säubern und anschließendem Kantenglätten überlasse, der sich bei der gleichlautenden Erwiederung meines Eingangsgrußes vermutlich genauso befremdet gefühlt hatte wie ich, als ich seine zögerlich-leise Antwort vernahm:

Claus: Moin!

Kraushaarige Unsicherheit : m-m-mmm-moin

Der Abschied fiel uns beiden dann doch leichter

Fürst von Bagdad: Ein schönes Wochenende!

Wochenender mit 8 gebügelt, gelegt und eingeschweißten Hemden: Danke, wünsche ich Ihnen auch.

Diese Abschiedsfloskel muss international wohl doch noch immer eine höhere Emotionsgleichheit auslösen als der typisch norddeutsche "passt-immer"-Gruß.

hm, naja und so | 14:56h | 0 Kommentare |comment

 

 

Und es war Sommer

Ich, in kurzer Hose und T-Shirt, vor dem Frischfleisch-Tresen des Comet Markts Wachmannstraße.

Von hinten und links umstellt mit Lambertz Paletten voll Pfeffernüsse, Printen und Zimtsterne.

Seelische Grausamkeiten.

Aber wie stellte Sandra Boynton schon so richtig zum Thema (und ich denke, dass ich das auch auf alle weiteren Süsswaren und Gebäcke ausweiten kann):

Schließt die Existenz von Schokolade die Vorstellung eines freien Willens (nicht) aus?

Beobachtungen | 14:45h | 0 Kommentare |comment