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Donnerstag, 23. September 2004

Wunder gibt es immer wieder

Sum-sum-sum.

Ich arbeite in Hamburg (Hamburgo, wie die Italiener sagen).
Mein Bruder arbeitet in Bremen.

Ich bekomme wieder jede Logik noch den IC um 16:45 (oder sollte ich 16:49 sagen?), mein Bruder muss unerwartet Überstunden machen.

Ich in Bremen angekommen, durch randalierende Onkelz-Fans hindurch nach Hause und zack-zack auf zum Bekleidungskaufhaus meines Vertrauens geradelt.
Er auf den Weg von der überlangen externen Sitzung zurück zur Arbeitsstelle.

Und dann treffen wir uns genau auf einer unübersichtlichen Grosskreuzung. Wie aus heiterem Himmel.
Mal wieder beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort in einer 750.000 Einwohnerstadt.

Noch nicht gut genug für ein Wunder?

Na, dann schlucken Sie dass hier:

Genau für das von mir heute ausgesuchte Bekleidungshaus hat die Firma meines Bruders genau für diese Woche einen Angestelltenbonus von 15%.

Der also "zufällig" genau heute galt. Den ich nie hätte einlösen können wenn ich nicht "zufällig" meinen Bruder getroffen hätte. Der "zufällig" heute Überstunden machen musste. Während ich viel zu spät ankommend noch den 16:45'er IC bekam. "Zufällig" hatte der IC nämlich Verspätung (klar, die Bahn hat ständig Verspätung, aber eben halt NIE, wenn man selber mal spät dran ist. Stimmts oder habe ich recht?)

Dass die Verkäuferin den eigentlich namensgebundenen Gutschein auch in meinem Fall akzeptierte, dass mich die beiden superfreundlichen Verkäuferinnen vorher so rührend unter ihre Fittiche nahmen, dass mir ein wirklich klasse Knoten gebunden wurde oder dass es die ganze Zeit über regnete, nur immer dann nicht, wenn ich mit meinem Fahrad in die Innenstadt hinein bzw. wieder hinaus fuhr:
WUNDERBAR!

Kurz und gut: "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über." (Lk 6, 24).

Ach ja:
Danke!

:o)


Wunderbar | 22:47h | 3 Kommentare |comment

 

 

The Bs R (engl., übers.: die Bienen sind)

Streb H! (übereifrig Lernender)
Rest BH! (wenn Körbchengröße kleiner denn Preisschild ausgefallen ist)
Berst H! (Wunsch, das ein ominöser H auseinanderplatzen möge)
H Sterb! (Berst H²)
Erbst H? (Begrüßungsfrage bei der anschließenden Nachlaßeröffnung)
H erbst! (seit gestern).

Seit gestern offiziell: der Herbst hat uns wieder in seiner klammen Hand.
Zur Einstimmung wurde erstmal Sturm, peitschende Regenschauer und Kälte serviert.

Herbstwetter, Regenschmetter, Tote Blätter: bla, bla, bla.
Alles Larifari und absolut nichts, was die Überlebenden des "Sommer 2004" ( mein persönlicher Vorschlag für den Wettbewerb "Unwort des Jahres") noch irgendwie beeindrucken könnte.

Sitzen wir doch mit links aus, diese Waschlappen-Jahreszeit.

Sie bei der Arbeit, und ich beim Verbraten meines Resturlaubes.
Habe ich schon irgendwo erwähnt, dass ich noch (hihihi) 31 Tage Urlaubsanspruch für dieses Jahr mein Eigen nennen darf?
Muss jetzt langsam wirklich mal überlegen, wann ich die verballern werde. Diese (eh-eh-eh) EINUNDDREISSIG Tage. Nehme ich die jetzt eigentlich bevor oder nachdem ich meine 30+ Überstunden abgefeiert habe? Schwierige Fragen, schwere Entscheidungen. Jaja.

Hach. Tum-di-dum-di-dum.
:o)

Hihihi.

Lang und schmatzig | 02:39h | 4 Kommentare |comment