Mittwoch, 26. April 2006
Hamburg seine Hamburger
Diese müde, träge Stadt Hamburg. Der kleine, arrogante HSV. Mein Hamburger Arbeitgeber, der böse.
Dazu ein schmutziger Hauptbahnhof, der sein Anhängsel stolz "Wandelhalle" nennt.
Pah!
Was mir jetzt aber wirklich Sorgen macht, ist dieser hinterhältige Anschlag auf meine Gesundheit, den diese Stadt und seine Hamburger auf mich ausgeheckt, und den ich heute letztlich & schließlich doch noch aufdecken konnte.
Und so erhob ich vor wenigen Stunden im Hamburger Hbf
(oh, schlimmes Wortspiel, du) zornig-schüttelnd meine rechte Faust, und schrie es in Gedanken lauthals hinaus, so dass vermutlich etliche dabei vorbeischlurfende Passanten noch heute nacht mit Kopfschmerz ins Bett sinken und anschließend schlecht Träumen werden.
So höre denn, oh grausames Hamburgervolk, du:
noch lebe ich, und wenn ich denn untergehen muss, so nehme ich doch so viele von euch Hamburgern mit hinunter wie nur möglich - ihr werdet es noch sehen, noch spüren. Ich werde euch zermalmen, zersetzen, vernichten!
Auf Töchter, helft mir klagen:
jetzt wird demnächst auch noch auf der von mir vorrangig benutzten, ich möchte gar sagen, auf "meiner" Nichtwandelhallenseite des Bahnhofs
ein Hamburger-Brater seine Tore öffnen:
Ich werde dort hängen bleiben, einen gegrillten Cheeseburger nach dem anderen (schluchz) verschlingen, und an verfetteten Blutbahnen und Übergewicht elendig zugrunde gehen.
Und dabei fiel es mir bislang doch schon jeden Tag aufs neue schon so schwer (sic), auch nur dem goldenen M auf der "bösen" gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs zu entgehen, ach, ach.
Donnerstag, 16. März 2006
Ich will den Winter zurück
Blahblahbla. Bla. Bla - blabla
Hö-höhö. Heh.
Blabla. HIHIHI - bla
Höhö. Äh-höhö. Blabla, blablabla, äh-höh.
Ih-hihi. Blabla-hihihi-bla.
Genau! Blabla - höhöhö.
Ih-hi - bla - ih-hi-hi.
Höhö, rharbarber. Öh-höhö.
Obwohl die Schneemassen eben erst tauen turteln sich bereits wieder die ersten Jungverliebten bei völlig belanglosen Sachinhalten in Fühlingsstimmung.
Jungs und Mädels, könnt ihr diese Phase im Zug nicht einfach überspringen und stattdessen einfach gleich mit dem Küssen anfangen (das bitteeee aber auch weiterhin nur direkt hinter meiner Sitzreihe. Sehen will ich das nämlich genausowenig wie ich euch plappernd gurren hören möchte)?
Montag, 20. Februar 2006
Was auf mich wartet
Momentaufnahmen aus dem Leben des C.:
es wartet die Wäsche (wäscht, und liegt gewaschen bereit)
und ich bin sooo unwillig, den Kram nachher noch nach draussen auf die Leine zu hängen. Gut, ich könnte dann die dort seit knapp zwei Wochen baumelnde mittlerweile wohl recht trockene andere Wäsche abhängen und zur weiteren Verwendung einlagern. Mmrglf, ich hab trotzdem nicht für 5 Cent Lust. Wargh.
Und dann wartet da on the other hand auch noch eine Rosinenschnecke & frisch gekochter, dampfender Ostfriesentee auf mich
Tja, hier gilt natürlich first things first. Die Wäsche muss warten. Schleck. :)
Jaja, und heute Abend wartet dann noch meine neue Matratze und das neue Lattenrost auf meinen Körper (wer könnte ihnen das schon verübeln, hihi)
Um die Nachtruhe perfekt einzuläuten, kann ich dann zum Einschlummern eines dieser meiner neuen Hörspiele auswählen, auf dass mich die Erzähler und Sprecher sacht-säuselnd ins Reich der Träume geleiten mögen
Wartet sonst nach wer? Klaro, ist ja nicht so, als wenn ich alleine leben würde, bitte sehr:
Die warten immer auf etwas Aufmerksamkeit, also geben Sie sich hier gefälligst ein auch wenig Mühe, ok?
Danke.
;)
Freitag, 27. Januar 2006
Drei Augen sehen mehr als zwei
Du weißt, dass du (Sie sehen, ich spreche in dieser Angelegenheit nur ungern von mir, hüstel) mal wieder schleunigst aufräumen und saubermachen solltest, wenn DU (krch) beim Ausprobieren der Filmfunktion deiner Digitalkamera mal die Linse auf als das Elend um dich her richtest und das Grauen aus dem Off heraus auch noch süffisant kommentieren musst, um es halbwegs zu ertragen
.
Weia.
Donnerstag, 5. Januar 2006
Was zum Geier macht der eigentlich die ganze Zeit?
Big C hat momentan Urlaub, liegt sein Sofa durch und zieht / zog sich
die fünfte Staffel der Sopranos,
alle Sharpe-Episoden &
die dritte Staffel von 24
rein.
Und noch so viel mehr zu tun, zu konsumieren, zu kaufen (an dieser Stelle einen Gruß von meiner frisch erworbenen Canon Ixus 55) und zu sehen.
Bis später, werte Leserschaft.
Samstag, 4. Juni 2005
Reichtum
If I had a ruby/For every drop of blood you shed
If I had an emerald/For every single debt
Had a piece of silver/For every sin you took
And if I had a diamond/For every beautiful truth in your book
I'd be the richest/Richest man in the world
Yes I am
When I was lost/A stranger to innocence
When I was guilty/In the face of such evidence
When I was condemned/That's when the vail was rent
When I was broken/You came to my defence
(REZ - Richest One)
Ich freu mich schon, wenn ich endlich meinen gesamten Musikbestand ge
Oh, wie werd ich mich freuen, wenn ich dann in meinem Wohnzimmer einen PERFEKTEN Musik- und Wein-Abend haben werde.
Dazu Bresso-Toast und einen schönen Salat.
Buchstabe K ist erreicht, und ja, ich habe auch mal bei R und T reingehört.
Iriver, wehe du gehst am letzten Selektionstag kaputt, ohne dass ich eine Datensicherung deines Inhalt vornehmen konnte. Wehe.
Mittwoch, 16. März 2005
Rollo
Mein Beitrag zur Volksaufklärung:
Das hier ist ein leckeres Rollo:
War gefüllt mit Käse, Krautsalat, Thunfisch, Zwiebeln, einer scharrrrfen Soße und Zaziki. Die Hülle ist eine Art Fladenbrotteig, der in meinem Beispiel mit den o.g. Zutaten mittig belegt und anschließend zusammengerollt in den vorgeheizten Ofen vom Türkischen Imbiss meines Vertrauens gewandert ist.
Nach einige Minuten ist der Teg aussen schön frisch gebacken, im inneren der Käse geschmolzen und alles wenig später durch meinen Rachen Richtung Magen verschwunden.
Nur als Info für die armen Kreaturen, die bei Rollo nach wie vor nur an Fenster oder
Samstag, 18. Dezember 2004
Warum ich froh bin, in Bremen statt in Hamburg zu leben
In Hamburg gibt es die Unsitte, Grünkohl gesüßt (würg) oder mit süßen Kartoffeln (yuck) anzubieten. Dazu muss man den meisten auch noch erklären, was Pinkel ist.
Nein-nein-nein, liebe Leute, da lobe ich mir doch das etwas kleiner wie feinere Bremen. Wobei es hier politisch korrekt eigentlich auch Braunkohl heißen müsste. Aber das sehe ich nicht so eng, bin ja kein Unmensch.
;)
Mittwoch, 10. November 2004
Schlangen? Pah!
Es gab ja mal eine Zeit, da hatte auch ich einen nicht unerheblichen Respekt vor Schlangen. Schon wegen Beute verschlingen, die größer als das Reptil selber ist..
Das ist jetzt vorbei!
Ich habe mir heute eine neue Bettdecke (Daunen, sehr flauschig) gekauft.
KOMFORTGRÖßE. Kann ich nur empfehlen. 155 breit, 220 lang.
Nichts mehr mit zuwenig Zudecke und so.
Naja. Jedenfalls habe ich keinen Respekt mehr vor Schlangen, seitdem ich Augenzeuge wurde, wie dieser unscheinbare und zuerst sogar zusammengefaltete Bettbezug (auch neu) (und flauschig) dieses Mördergroße Federbett verschlungen hat.
Sapperlot!
;)
Samstag, 18. September 2004
Ding - Dong
Hiermit ist er eingeläutet:
der Samstag-Filmabend.
Die Bildröhre vorgeglüht, die DVDs handverlesen, das Linsen-Bolognese-Reisgericht auf dem Herd, der Wein entkorkt, die Stimmung auf dem Höchststand, Hausfrauenpop am laufen.
Kurz:
(tief einatmend ausseufzend)
Ich bin auf der Krone des Wochenendes angekommen.
Schönen Abend allerseits.
:o)