home topics rss search mail to claus
Samstag, 19. Februar 2005

War ja klar

Vorhin im Bahnhofsbuchhandel.

Beim Griff nach dem Buch fällt es mir auch schon aus der Hand.

Führte diesesmal allerdings nicht zum standardmäßig gemurmelten Fluch, pflanzte vielmehr ein von Augenrollen begleitetes Lächeln in meine Gesichtszüge.

Was Wunder, wenn der Buchtitel doch "Der Fall Ostpreussens" lautete....

Freud und Leid | 01:53h | 3 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 22. Januar 2005

Lache, und die Welt lacht mit dir

00:05, und meine Wohnung hat mich mal wieder für eine Übernachtung zurück.

Morgen früüüh wieder raus, lecker arbeiten gehen.

Hmmm.

Es gibt trotzdem Grund zur Freude:


"HarHarHar"

"Hier geht es dann weiter" .

Gute Nacht miteinander!


Einen noch zum Abschied .

Freud und Leid | 01:38h | 0 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 30. November 2004

Ich muss euch sage, es

Paketelt sich hier.

Das hier

Keine Angst, nur geoeffnet, nicht gepluendert...

ist der Beitrag von scix kicks.

Ansonsten bitte ich meine momentane Blogfäule zu verzeihen.
Ich daddel in letzter Zeit recht exzessiv diverse Strategiespiele (wer [seufz] braucht schon Schlaf vor ganztägigen drögen Softwarepräsentationen (Navision, SAP, Infodingsbums).

Da reichen doch zwei, drei Stunden, wenn man den ganzen Tag sich gelangweilt wie angeödet auf einem gemütlichen Stuhl in einem Konferenzsaal aufhalten muss (zzzz-hhhh).

Note to myselffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff chrhhhh, zzsshhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, schnorch, chhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

Freud und Leid | 20:37h | 4 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 17. September 2004

Freund und Feind

Gemeint ist der Körper. Der Leib. Der Organismus, der uns umgibt.
Uns auf diesen Planeten fesselt. Die Knochen, das Fleisch, der Schwabbel.

Der einen so wunderbar belohnt, wenn man sich nach dem morgendlichen Aufwachen von giftigen Flüssigkeiten entleert hat.
Dieses herrliche Gefühl, das er einem spendiert, wenn man sich dann frei vom Blasendruck wieder ins Bett legen kann.
Der uns so glücklich und verzückt seufzen lässt, nachdem wir uns nach drei Stunden intensiver Körperimpulse seinerseits ("Ich halte es gleich nicht mehr aus, arrgh") ("hu-ha hu-ha hu-ha") endlich auf eine Toilette gerettet haben.
Und es einfach kommen lassen. Und es dann läuft. Und läuft. Und (huuuhuhu) läuft (ahhh!).

Dieser Körper also hat einige biologische Tricks auf Lager, mit denen er uns recht geschickt zu manipulieren vermag.

Damit wir zum Beispiel fettige Pizza in uns hineinschlingen. Oder uns bequem auf das Sofa fläzen und die Füße hochlegen. Just so hoch, um den bequemen Blutstrom zu unterstützen. Zugeständnis an unser Bewußtsein ist in der Regel, dass diese Höhe immer noch tief genug ist, um dabei nicht die Sicht auf die flimmernde Mattscheibe zu beinträchtigen.

Die Frage ist: was ist das eigentlich für ein Alien, dass sich da um unser Bewustsein geschmiegt hat? Diese Todesmaschine, die sich auf und an unsere Seele gestöpselt hat? Die im Falle eines Totalschadens unser innerstes Selbst mit sich in den Abgrund reißt?
Der naheliegenste Verdacht wäre ja, dass wir ein fleischgewordenes Produkt aus dem Hause Microsoft sind.
Nach dem Motto: alles kein Bug, sondern ein Feature.

Der sichere Beweis, dass dies natürlich nichts als ein vergnüglicher Irrtum sein kann, ist das ausgeprägt Verlangen, dass unser Körper an den Tag legt, um sich selber zu kopieren. Seine Informationen zu vervielfältigen.
Vom Wissen anderer Körper zu profitieren. Demnach wären wir eher Linuxgeschöpfe, wenn mich mein Laienwissen hier nicht auf eine falsche Fährte geführt hat. Das wierderum würde dann auch erklären, warum so viele Bedienelemente nur so umständlich zu beherschen sind bzw. nur (ach, ach) so wenigen bekannt sind. Und, natürlich!, warum es kein Benutzerhandbuch gibt.

Ich würde an dieser Stelle ja gerne noch weiter mit Ihnen philosophieren, aber mein Körper hat mir bereits mehrfach und nachdrücklich deutlich gemacht,
dass jetzt
a) wieder Flüssigkeit nachgekippt und
b) die Ruhestätte für 10 Stunden Stand-By Betrieb gerichtet sowie
c) dringend diese eine Stelle da auf meinem Rücken gekratzt werden muss.

Und wenn irgendwie möglich möge soll ich dann dabei auch das Bewusstsein endlich für heute zum Schweigen bringen.
Körper schlägt vor, das Nervengift im gegorenen Traubensaft hierfür zur Anwendung zu bringen.
Welches er mir freundlicherweise beim letzten Einkauf in den Einkaufswagen gehieft hat. Zu der tiefgefrorerenen fettigen Pizza.

Muss jetzt aufhören.

Chef hats gesagt.

Glaube ich.

Ja, Sahib.

_____tüüüüü__________üüüüüüü________________üt.

Kein Anschluß unter dieser Nummer.

[klick]

Freud und Leid | 22:56h | 2 Kommentare |comment

 

 

Montag, 23. August 2004

Eichhörnchen

Bedauerlich ist es, wenn man nach drei Wochen erholsamen Urlaubs wieder am alten Arbeitsplatz Frondienste ableisten muss.

Erfreulich ist es, wenn man dann beim Öffnen einer Schublade zwei völlig vergessene Packungen Marmorkuchensterne wiederfindet, die man dort vor Urlaubsbeginn noch eingelagert hatte.

Oh Wonne, oh Segen.

Schöner Arbeitsanfang.

Freud und Leid | 13:07h | 0 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 23. Juli 2004

There is a party in heaven

Bodo H. Hauser

ER brauchte einen Moderator, keinen Pantomimen.


Freud und Leid | 21:04h | 2 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 23. Juli 2004

Unbekannt is "it"

In dem Videospiel-Klassiker Gauntlet II gab es ein "it". Wer von dem "it" angesprungen wurde, durfte sich der Aufmerksamkeit aller anwesender Monster sicher sein, während etwaige Mitspieler von diesen nicht mehr angegriffen wurden. Wer das "it" loswerden wollte, der musste wie einst beim "Kriegen" spielen ("Tick - du bist es!") mit der eigenen "it"-besessenen Spielfigur den virtuellen Gegenpart eines weiteren Mitspielers berühren ("nein, nein, geh weg, ich will das nicht haben").
Green Elf - shot the foooood!
"Red Warrior is IT" tönte es dann im Erfolgsfall aus den Lautsprechern, und ein wüst protestierender Mitspieler ("heh, was sollte das, bleib gefällig stehen, komm zurück") suchte dann seinerseits, jemand anderen das "it" anzuhängen.


Liebe(r) Unbekannte(r), der du gestern Abend an der Haustür meiner Oma geklingelt hast: Danke!

Meine Großmutter ist alleinstehend, alt und eine Frau. ;)

Sie redet gerne. Lange. MONOLOGE. Bis sie heiser ist. Wer mag eine alte und liebenswürdige Dame am Telefon so einfach abwürgen, wer bringt das übers Herz? Ich nicht. Wie auch.

So rief ich gestern an, den Geburtsagsgruß auf den Lippen und in Erwartung all der "lustigen, interessanten" Geschichten, die regelmäßig von Omchen zum Besten gebracht werden.
Nach 3 Minuten Wasserfall hörte ich dann durch den Hörer ein Klingeln. Hätte mich ja nicht gestört (war ich doch eh schon in die innere Emigration abgetaucht), doch Oma beendete das Gespräch mit "Claus, an der Tür hat es geklingelt. Machs gut."

Wie fasste einer der Soldat aus "Full Metal Jacket" beim Anblick eines erschossenen Kameradens so schön zusammen:

"Besser er als ich."

Unbekanntes Wesen, tut mir leid für dich, aber kann ich was dafür, dass DU die "it"-Klingel gedrückt hast?

Meine Oma habe ich natürlich trotzdem lieb. Sonst würde ich sie nicht übernächsten Sonntag besuchen. Den ganzen, langen Nachmittag.

Xwormwoods Summer Swap 2004
Titel 16: Take up your IT and follow Jesus - Guardian
;)

Freud und Leid | 01:50h | 2 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 18. Juli 2004

Eine gute Nachricht

Mein heutiger Frühstückslacher:

"Der Regen wird wärmer" (Kurier am Sonntag / dpa).

Seufz.



Ok, und das hier ist die gute Nachricht.

"Legend III:II" is nearing completation ...

Freud und Leid | 17:34h | 0 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 20. Juni 2004

Verborgene Zusammenhänge

Ist schon seltsam, wie ich ticke.

Heute "morgen" (ja, war wohl 14:00h) habe ich mir zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder Ridley Scott's Gladiator angesehen. Die Filmmusik hat nicht unerheblich dazu beigetragen, mich aus meinen gestrigen Frustloch zu befreien (mein diabolischer PC, dem ich neben Reparaturkosten, mehr RAM, neuer Grafikkarte [btw.: braucht jemand eine GeForce 4 Ti 4200 mit 64 MB Ram?] auch ein neues Betriebssystem spendiert habe, hängt sich immer noch unter Belastung auf. Kann jetz nur noch CPU oder Mainboard sein. Toll, wirklich super. 420 Euro für nahezu nix ausgegeben.
Wenn Sie diesen Monat mal an Bremen vorbeifahren, erschrecken sie sich nicht vor den am Himmel kreisenden Vögeln mit zwei Meter Spannweite. Das sind die Pleitegeier, die mich einfach nicht mehr aus den Augen lassen. Wieso? Das weiß der Geier, oder der, oder der, oder der dort hinten, oder ... ).
Möglicherweise lag es daran, dass zur Zeit eine Werbung oder ein neues Lied mit dieser Melodie kokettiert und ich beim Hören nie wusste, woher ich diese Tonfolge eigentlich kannte. Ich war somit also beruhigt, mich endlich wieder an das Original zu erinnern. Nachgeäffte Melodien sind definitiv nichts für mich.
Die gleiche Melodie hatte mich übrigens noch beim Kinobesuch anno tobak nur genervt. Warum? Weil sie so klang, als habe dem Komponisten Vangelis "1492"-Thema besonders gut gefallen. Und "nachgeäffte Melodien sind blablabla".
Was so ein bischen Zeit doch für Wunder bewirken kann.

So, jetzt bastel ich weiter am Summer-Swap. Bis diese blode Mühle wieder die Arbeit einstellt. Gna.

Freud und Leid | 21:52h | 0 Kommentare |comment

 

 

Donnerstag, 17. Juni 2004

Whoop, whoop

Skriiii, djibba-zwitschi, tschung-tschung.

Ich sitze völlig entspannt am Laptop und höre etwas Musik
!HERO. Falls es jemand kennt.

Heute kam nämlich die längst vergessene Bestellung von Amazon.co.uk

Die CD ist bis jetzt recht interessant. Möglicherweise hilft die Flasche Beck's bereits.

Die !HERO-Comics dagegen sind nix für mich. Sehr dünn, sehr teuer, sehr hmmm.

Für die Comics und das als Hardcover bestellte und als Paperback (zum Hardcover-Preis) gelieferte Buch lobe ich mir das 30-tägige Rückgaberecht.

Hasta la Paket ma gleich schnell vista zurück, Baby.

Und (um das klassische Maggie Thatcher Zitat auch mal zu bringen):

I WANT MY MONEY BACK!

Donnerstag abend, Friday on my mind.

Mal sehen ob die Froschfresser sich evtl. am Brutal-Trupp (Kroatien) verschlucken.

"Power on, Garth!"
(hach, noch so ein Zitat. Toller Tag!)

Freud und Leid | 22:48h | 0 Kommentare |comment