Samstag, 27. Mai 2006
Das Selbstverständnis
vieler Raucher muss einfach grenzenlos sein.
Anders sind solche Anblicke einfach nicht zu erklären:
Das macht dann der niedere Pöbel schon wieder weg, sauber, hübsch.
In diesem Fall war der Mülleimer mit Kippenfach (oder wie auch immer man das nun nennen mag) übrigens knapp 4 Meter Luftlinie entfernt.
Aber wofür denn, wenn man die abgeraucht Kippe auch einfach wegfluppen kann...
Montag, 10. April 2006
Aufrichtige Anteilnahme
Heute:
allen leidgeprüften Kassiererinnen & Kassierern, die tagtäglich sturzbesoffenen, stinkenden (Unterkategorien "unsere Fahne flattert uns voran" & "ich bin Oscars Nachmieter") , lallenden, lärmenden, pöbelnden Billigbierkunden ein freundliches "guten Tag" & "auf Wiedersehen" entgegnen müssen.
Säße ich da, ich würde mit meinem Chef Verhandlungen über die obligatorische Dagobert Duck Geldspeicher-Falltür (genau, die Falltür mit dem direkten Rutschweg auf den vor dem Gebäude entlangführenden Bürgersteig) verhandeln.
Püah. Und dabei ist es jetzt noch nicht einmal Sommer.
Allein der Gedanke daran. Gruselgrusel.
Dienstag, 4. April 2006
Arbeit? Also auf der Arbeit ...
... da gibt es bekanntlich nicht viel zu lachen.
Ist doch so. Echt jetzt.
Daran wird unsereins spätestens dann erinnert, wenn ihm der Schnarchrechner am eigenen Arbeitsplatz (den man privat bereits vor 5 Jahre ganz, ganz sicher ohne Bedenken ausgemustert hätte) mit der klasse-prima-tollen Wahlmöglichkeit des Morgens begrüßt.
Und das, obwohl man doch stets nur einen knapp 12 minütigen Hochfahrprozess hinter sich bringen musste:
Scheiss Administratorenrechte. Immer auf die armen Schlucker.
Schluchz.
Montag, 13. März 2006
Wusst' ichs doch!
Heute habe ich erfahren, dass sich ein für meinen Bereich zuständiges Vorstandsmitglied ein Scheiß um Fakten oder Argumente kümmert.
Soweit, so schlecht. Aber das wusste ich immerhin schon vor der SAP-Krisensitzung.
Was ich nicht wusste, ist dass sich das Besprechungszimmer dieses Vorstandes im Raum 666 befindet.
Beweisvortrag abgeschlossen, euer Ehren.
Mittwoch, 8. März 2006
Geht doch zum Teufel
möchte man sagen, wenn man an die SAP-Entwickler denkt, die einem doch letztendlich erst diese Tage und Wochen voll
Wie kann es nur sein, dass eine Uraltsoftware von vor 1995 alle elementaren Materialwirtschaftsprozesse um Welten besser, übersichtlicher und schneller abbilden konnte und kann.
Und dann könnte ich mich ja auch noch darüber ärgern, dass mir heute morgen im Zug fast mein halber Blaubeermuffin runterfiel und ich mir nur eine Minute später zu allem Überdruss noch Kaffee aufs Hemd kleckerte, nur um dann anschließend wiederum festzustellen, dass die Batterie im Mp3-Spieler platt war.
Und am Abend auf dem Heimweg (oh geliebter Heimweg...) dann die ernüchterte Beobachtung, dass sich der Ersatzpack mit Akkus alleine dadurch entlädt, dass er am Mp3-Spieler tagsüber angeschlossen war.
Gnarmrpfhlt.
edit:
schön, dass es wenigstens noch Plüschtiere auf Erden gibt:
streichel einem kleinen Flauschhasen die Schlappohren und es geht dir gleich wieder ein wenig besser...
Dienstag, 28. Februar 2006
"Ist fast wie Lego, so'n Computer
denn den kann man ja ganz einfach modular aufrüsten, umbauen oder verändern. Wie bei Lego, ganz einfach einstecken, Treiber installieren und fertich", sage ich gerne einmal zu Computereinsteigern, die nicht wissen, was Desktop, Laptob & Co. eigentlich so genau sind.
Mit Lego im Sinn bestellte ich mir eine neue Festplatte, kaufte mir 2 weitere Speicherriegel und einen Rahmen, mit dem ich eine überflüssige IDE-Festplatte zu einer externen USB-Festplatte machen kann.
Heute wär ein guter Tag zum Einbauen, dachte ich mir, und dann stolperte der Laie gleich bei Hürde eins:
SATA-Festpatte, schön und gut. Aber jetzt wird das Ding doch tatsächlich anders angeschlossen, als alle anderen Laufwerke, die ich bislang in meinen wenigen Einbauversuchen in meinen Händen hielt.
Aus Anstecken & fertich wurde auspacken, Mainboardkarton suchen, SATA-Kabel suchen, tieferes Verständnis in Art und Aufbau des Mainboards gewinnen.
Dann die nächste Hürde: "baue ich halt die neue, große. fixe Platte als Laufwerk C ein".
Windows-CD gesucht, Installation gestartet, 1 Stunde lang den Registrierungscode suchen, diesen dann reichlich entnevt gefunden und mit der Ablage der elendigen Zettelwirtschaft begonnen, in dem sich der Schnibbel befand. System gestartet, die ersten Treiber installiert, Internet gestartet und Windowsupdate angeworfen. Dann ständige Abstürze und im 5-Minutentakt Viren- und Würmeralarm von Antivir erhalten.
Irgendwann mit Mord im Sinn den Laufwerk C-Gedanken in die tiefste Tonne getreten und die alte C-Platte wieder als Startlaufwerk eingebaut und verwendet. Dann den Speicher eingesetzt. Und die externe Festplatte zusammengebastelt.
edit:
das hier kann ich nur bestätigen...
Tja, was soll ich sagen, der Rechner schnurrt wieder wie 3 zufriedene Katzen, die externe Platte wird erkannt, alles ganz wunderbar.
NUR DAS SCHEISS WINDOWS XP WILL "aufgrund der massiven Veränderungen" JETZT EINE ERNEUTE REGISTRIERUNG UND AKZEPTIERT MEINEN WINDOWS-CODE NICHTE MEHR, DA DIESER ANGELBICH SCHON ZU HÄUFIG VERWENDET WURDE.
Ich will jetzt jemanden körperliche Schmerzen zufügen. Sofort!
Und er soll Bill heißen.
Jetzt kann ich da morgen bei dieser Kackgesellschaft anrufen.
Bin ja mal gespannt, wie das jetzt weitergeht.
Das war mal ein schöner freier Nachmittag, bevor er verstümmelt, misshandelt und brutalst getötet wurde.
RACHE! WUAHR!
editedit:
knapp 100 Ziffern am Telefon gedrückt und etliche Bandminuten in Scleifen und der Gewalt von Sprachcomputern später läuft diese elendige Software wieder. Danke, Microsoft...
Dienstag, 17. Januar 2006
Ein Bild der Rache
Die Kopfhörer, die gestern noch über meine Worte lachten, die lachen jetzt sicher nimmer mehr:
Muharharhar!
Montag, 16. Januar 2006
Power-Kopfhörer
Du weißt, dass du die billigsten Ohrhörer seit Dumbos Kinopremiere trägst, wenn sich selbige während des Betriebes alleine durch das Ausziehen der Winterjacke statisch aufladen und dir beidseitig eine Ladung in die Gehörgänge feuern.
"Aauuuuuuu"
Morgen kommen hoffentlich endlich die bestellen Kopfhörer von Amazon, danach werde ich diese billigen Gameboyzubehördinges eigenhändig zerschneiden, zertreten und in die dreckigste Bahnhofmülltonne werfen.
Montag, 17. Oktober 2005
Der Spiegler
Entschuldigen Sie, aber das hier setzt dort an, wo das wiederum aufgehört hatte.
Da wird vom Feind geredet und mit sonstigen Verschwörungstheorien herumphantasiert, dass es nur so kracht.
"Dem Feind" wird selbstverständlich keine Möglichkeit zu Stellungsnahme gegeben, noch werden ausser düsteren Andeutungen irgendwelche Fakten geliefert.
Selbst Fairness wird in diesem Artikel abwertend mit dem Tribut "angelsächsisch" belegt.
Und natürlich verweigert...
Dienstag, 13. September 2005
TV-Wahlrunde
Arroganz, klebrige Lüge und Selbstverliebtheit, deine Farbe ist rot-grün.