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Bewusstseinsverändernde Drogen

Richtig, ich meinte Hefeweizen, Pizza und Cappucino.
Wieso empfindet man durch Alkohol so anders?
Wenn Glück für einige Momente bedeutet, mit dem heißen Porzellan der Kaffee-Tasse über meine befeuchteten Lippen zu streicheln, dann ist dieses Glück natürlich gerne empfunden, aber es bleibt die Frage, wieso ich solche Momente erst durch Alkoholgenuß wieder so intensiv wahrnehme.

Gleiches gilt natürlich auch für Musik und einige nüchtern kaum zu ertragende Filme.

Hm. Schon seltsam. Was wird da in meinen Schädel aus- oder umgeschaltet, wenn die Promillen im Blut vorbeirauschen?


Na, egal.

Claus-Brothersmode on:
"Ich trage einen blauen Schlafanzug, ich habe 0,7 l Bordeaux, Käse und ein Päckchen Cocktail-Tomaten."
"Hit it!"
Claus-Brothersmode off.

Freitagabend. Filmabend. Fein, fein.

Euch allen ein schönes und erholsames Wochenende!
Freitag, 21. Mai 2004, 22:39, von claus x | |comment

 
luise, 2004.05.21, 23:05
Ich vermute mal,
das Alkohol den vom Intellekt, der Erziehung und dem Umfeld auferlegten Filter ausknipst und man dann in der Lage ist, auch unnütze, lächerliche oder nebensächliche Genüsse wieder genüsslich geniessen zu können.

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ja,
da scheint was dran zu sein. Aber sind wir durch Alkohol dann befreit oder betrogen? Alles sehr verwirrend. Beides, womöglich? Ob es da eine Sehnsucht in uns gibt, nicht mehr in allen Bereich Kontrolle ausüben zu müssen oder zwischen Gut und Böse zu unterscheiden?
Eine ferne Erinnerung an die paradisische Zeiten, als der Baum der Erkenntnis noch in weiter Ferne und das Knabbern an seinen Früchten noch unterblieben war?

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Ja,
das trifft es ganz gut.

Alkohol befreit, das macht ihn so tückisch.

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