Samstag, 9. Oktober 2010
Advents-Vorfreude
MACH - DAS - ES - BALD - DEZEMBER - WIRD.
BiT - TEEEEE.
Dienstag, 5. Oktober 2010
HISHE
Grumpphhh
Müpft!
Fharuhm muhffte dfer Kollefe heuhthe aouph umbedimnpht phhohn Erdnuff-Pflipfsff erfählen.
Stopf. Mampf. Krunsch. Brösel.
Das kriegt der Kerl zurück.
Montag, 4. Oktober 2010
Slow down, you move to fast
Seit über einer Woche spielt mein Körper Kartoffelbrei mit mir.
Fühle mich zerschlagen und ausgelaugt.
Gehe mal davon aus, dass es sich um Nerven-Phantomschmerzen an handelt, die an Bauch- und Kopfhaut die Party ihres Lebens feiern.
Was die heutige Medizin vermutlich unter "psychosomatisch" einsortieren würde, hätte Dr. Quack von Salber vor 1000 Jahren mit einem Kobold in meinem Körper erklärt.
Vermutlich wissen beide Seite (heute und früher) ungefähr genausoviel bzw. genausowenig darüber, was wirklich in mir vor sich geht.
Persönlich finde ich die Koboldgeschichte deutlich sympathischer als die abstrakt lateinisch hochstilisierte Worthülse der heutigen Medizinergeneration.
Zeit zum Abschenken.
Zeit für Musik.
Japps.
The morning has come with the dawn of the sun and
the masses arise to the day. They meet their
despair in pointless travail, lost in the maze of
the world where Death is the stage.
For Mammon they live, to themselves they will give
of treasure and gluttonous pride. To Self they bow
down, they worship their crown, alive in the eyes
of the world by Death lives inside.
Arise my friends, arise! The sword is the spirit
of life. Awaken your souls, that you may never
die, in the Batlte of the Living Dead.
We are strong, we are free
Children of the King
We are in Christ, a new creation.
He is sovereign Lord and King
Of men and cherubim
He is our God, He is our glory.
By the riches of His grace,
Through His blood we have been saved
He was wounded for the sins of all the nations.
Ask the blind man who sees,
And the prisoner who is free
Who did deliver them from tyranny?
We are Children of the King
We follow Him
To Him we will sing our praise
For worthy is He who saves us!
Children of the Lamb, the God of man
Oh, we are Children of the King.
Samstag, 25. September 2010
"Jaaaah, Chris! Super!"
Schon seltsam, dass man Gurkentruppen und Vollpfostenspielern mit geballter Faust beim Torerfolg zujubelt, nur weil man vorher beim Kollegen-Bundesliga-Tippspiel durch das nunmehr exakte Tippergebnins plötzlich einen Zusatzpunkt ergattern könnte (wer in solchen Tipprunden schon mal eine Zeitlang einen der unteren Tabellenplätzen innehatte, der weiß vermutlich, was ich meine).
Putzig auch, wie schnell dann anschließend aus den wilden, vormaligen Anfeuerungsgedanken sowas wie "und nun SOFORT aufhören, wehe, hier schießt noch irgendjemand ein Tor" mutiert.
edit:
toll auch die Ernüchterung, wenn man feststellt, dass man sich in der Tippliste um eine Spalte versehen hatte, und einem der Trottel Chris mit seinem 2:0 um ZWEI (jammer) Punkte gebracht hat.
Schluchz.
Montag, 20. September 2010
Darauf einen Du, ja, den
Zuviel negative Energie kann man nur mit Sandra Boynton wieder egalisieren.
Also bitte sehr, soll keiner sagen, dass ich die Leserschaft nach dem letzten Video alleine im Regen stehen lassen habe.
Eine absolut empfehlenswerte Kombination aus Musik, Text und Comic.
Aber sehen und hören sie besser selber:
Spiegel vorhalten?
Samstag, 11. September 2010
Claus der Kahle
Frisörin
"Ach, Sie haben so schöne natürliche Wellen! Da brauchen Sie Ihre Haare praktisch ja nur nach hinten kämmen, die sitzen dann von alleine,"
Ich
"Ja. Zumindestens die, die noch da sind."
Erstaunlich, dass man dann aufgrund der eigenen Antwort doch mal kurz schlucken muss, auch wenn einem dass eigene Äußere nicht wirklich viel bedeutet.
Und überhaupt scheinen meine Haare in meinen Leben bislang der einzige Grund für körperbezogene Komplimente des anderen Geschlechts gewesen zu sein.
Gut erinnern kann ich mich da beispielsweise noch an die Ärztin, die mir bei der Musterung unerwartet und überraschend mit der Hand durch den Schopf gefahren war, und dabei ähnlich charmante Sätze wie die moppelige, aber sehr nette Frisörin von heute nachmittag von sich gab.
Und was bleibt am Ende des Tages?
Fading like a Flower & Time was not kind
Alternativ auch
Time was never on his side.
Nicht, dass jetzt hier der Eindruck entsteht, dass ich allzuviel auf mein Äußeres geben würde. Wer mich kennt, der weiß, dass das schwerlich stimmen kann, hihi. Den allgemeinen Verfall möchte ich nicht kaschieren oder übertünchen. Ich sehe das eher dankbar als visuelle Hilfe, um mich täglich daran zu erinnern, dass das Leben auf diesem Planete a) ein Anfang und ein Ende hat und b) dass die Matrix absolut nicht wichtig oder gar real ist.
Freitag, 10. September 2010
Cläuse
Ipod Classic 160GB und eine Dockingstation bestellt.
Für die Hörspiel und Hörbücher, denen ich abends solange lausche, bis ich das Land der Träume erreicht habe.
Und der Ipod Touch 64GB wird weiter wie bisher für die Musik, Spiele und sonstige Apps verwendet.
History repeats itself
Yummy. da wären wir also wieder.
Frauen 2
Unsere aktuelle Azubine hat im Büro momentan keinen festen Arbeitsplatz und muss daher immer von dem einen Schreibtisch zum anderen springen, jenachdem wer krank, im Urlaub oder auf Reisen ist.
Sitzen tun wir an Schreibtischen, die sich Kante an Kante gegenüberstehen.
Mein vor mir sitzender Kollege (wir frotzeln uns gerne gegenseitig an, werfen Papierknäuel in günstigen Momenten oder manipulieren gegenseitig PC und Telefonanlage, je nach Gelegenheit) ist am Montag und Dienstag nicht da, so dass er der Azubine gestern sagte:
"Und am Montag und Dienstag können Sie dann auf meinen Platz , direkt gegenüber von Herrn Claus sitzen", eine insofern "gute" Nachricht, da wir uns beider mehr oder weniger hauptverantwortlich um die Auszubildenden in unserer Abteilung kümmern.
Diesen Hinweis ergänzte ich ich dann mit einem
"Genau, da ist dann ja Platz. Bringen Sie einfach ihre Sachen und Desinfektionmittel mit, dann können sie da prima sitzen."
Azubinchen, sehr zur großen Freude meines blöden, dicken Kollegens (der lacht bestimmt heute noch) darauf naiv-unschuldig:
"Ach, sind Sie wieder erkältet?"
Arrrgh.
Ein Attacke, die nach hinten losging...
Hintergrund: Zu Beginn ihrer Ausbildungszeit saß sie schon einmal auf dem besagten Platz, da Grinsekollege Urlaub hatte, und ich mich als Urlaubsvertretung krank und mehr tot als lebendig zur Arbeit geschleppt hatte, um den Kollegen seinen ungestörten Urlaub nicht zu gefährden....
Frauen
Eben, an der Kasse beim Frisör, direkt einen Meter vor mir.
Frisörin:
"Haben Sie eine Bonuskarte?
Nein?
Hier.
Ich habe jetzt den ersten Stempel gesetzt. Nach zehn Haarschnitten erhalten Sie einen elften Schnitt umsonst."
Kundin (halb zögernd, halb hoffend):
"Einen Elfen-Schnitt?"