Mittwoch, 8. September 2010
Abendgedanken
Ich bin ja nun wirklich kein Freund von Bücherverbrennungen, und erst recht nicht, wenn es sich um den Koran handelt.
Vor allem, weil das dumpfe Nazi-Erinnerungen hervorruft und dazu zu allem Unglück auch nur die Auflage dieses für die Moslems heiligen Buches steigert (woher sollen die bei Evangelikalen schon halt kommen, diese zu verbrennenden Korane: die werden extra fürs Feuer gekauft. Druckerei und Erlösempfänger freuen sich doch ein Loch ins Knie über den unerhofften Umsatz).
Aber wenn ich Bilder wie diese offenbar frisch geschossenen sehe

dann frage ich mich ganz ehrlich, wo da der Unterschied sein soll.
Fahen besudeln oder Buch verbrennen. Das ist eins.
Das sollte auch jeder Analphabet verstehen können, der zu seinem persönlichen Unglück in einer islamisch geprägten Kultur großgeworden ist.
Wenn ich Amerikaner wäre, dann würde ich in diesen armen islamischen Entwicklungsländern genau diese Bilder benutzen, um den empörten Massen den Spiegel vorzuhalten.
Dass die das natürlich nicht juckt, weil in deren Interpretation und Lebenphilosophie der Koran, und nur der Koran recht hat, und alle anderen Abschaum, Schmutz und Insekten sind, ist eine andere Geschichte.
Flugblätter würde ich herstellen und abwerfen.
Lebensmittel für Pakistan würde ich nur nach Unterweisung in Recht und Gesetz kostenlos verteilen.
Aber wenn ich es dürfte, ich würde nicht nur vor dem bombenden, meuchelnden Mob zurückschrecken.
Und sofern der Krieg schreit, würde ich entsprechend zurückschreien.
Und wieder die Flugblätter (auch als Bildergeschichten) abwerfen.
Ich vermute:
Wenn Hitler auch nur 70 Jahre später geboren wäre, er hätte die Welt durch Protestgeschrei und Selbstmordattentäter erobert.
Und alle hätten geklatscht, wenn er dann anschließend seelig lächelnd den Friedensnobelpreis alleine dafür entgegengenommen hätte, dass er sich mit den Rest der Welt an einen Verhandlungstisch gesetzt hätte.
edit:
vorhin im Kommentarbereich bei SpOn entdeckt:

Montag, 6. September 2010
Clausi denkt, und Musik lenkt
So, jetzt mache ich es fest.
Dieses Jahr zweimal auf Achse, da fahre ich hin (so Gott will und wir leben)

und

Wer mag, Zeit und Gespartes hat, soll gerne einfach mitkommen.
und nun zur Werbung (aka an einem müden Sonntagmorgen)
Mittwoch, 25. August 2010
Was Cläuschen nicht lernt, ...
mal sehen ob ich es aus dem Gedächnis noch irgendwie hinbekomme (muss ich mal um 82 - 83 während eines Titsee-Urlaubs von einer Aidlinger Schwester [Diakonisse] gelernt haben):
Mungu ni pendo
a penda watu
mungu ni pendo
a ni penda
sekeli zeni
furaha jangu
mungu ni pendo
a ni penda
so, oder so ähnlich.
Mal kurz googeln.
Mhm.
Naja, immerhin, fast:
Gar nicht sooo schlecht nacht knapp 25 Jährchen. Oder anders: sprech ich etwas Kisuaheli???
Montag, 23. August 2010
Firmeninterne Email-Etikette
"Du bist ein Schatz. Smak."
möchte ich ab sofort immer von den netten Kolleginnen als Schlußsatz einer Firmenemail erhalten.
Montag, 16. August 2010
Spenden für Pakisten
Fällt schwer, für ein Land zu Spenden, dass sich eine Atomwaffen-Armee leistet und kein Geld für die eigenen Bürger rausrückt, die ohnehin größtenteils bettelarm sind.
Und dazu seit Kindesbeinen an darauf gedrillt werden, den Westen, Juden, Christen und andere Nichtmuslime zu hassen.
Es fällt schwer, erst Recht, wenn dem explizit Muslimischen Staat keines der stinkreichen muslimischen Ölförderländer großzügig zur Seite steht.
Wenn die pakistanische Bevölkerung bei jeder Fahnenverbrennung, "steinigt Sie!" und all dem anderen irren, gemeinen, menschenverachtenden Aktionen regelmäßig im TV zu bewundern ist.
Wenn die lokalen Islam-Fürsten a la Taliban vermutlich einen Großteil der Spenden abfangen, besteuern oder selber verteilen werden, als Wohltat von Allah, dem (cough, cough) Barmherzigen.
Die Heilsarmee ist vor Ort. Erstaunlich, aber war.
50 Euro. Angesichts der Lage vor Ort eigentlich verachtenswert wenig.
Trotzdem.
Online überwiesen.
Ganz einfach.
Tut nicht weh, Tropfen auf heißen Stein, aber besser spät als nie.
Samstag, 14. August 2010
Schwarze Katzen,
die einen aus ihren Transportkasten auf der Gepäckablage rechts vom Gang im Inneren eines Intercity-Wagons mit großen, grünen Augen ansehen, das alles an einem Freitag, den 13.
Da muss man schon mal schmunzeln, selbst wenn man an diesen ganzen Humbug nicht glaubt (wer würde sich beispielsweise schon über ein 13. Monatsgehalt aufregen bzw. die Annahme dessen verweigern).
Um der Protokollistenpflicht genüge zu tun:
nur BEINAHE den Ausstieg aus dem Zug verpasst, als ich anschließend zum Brüderchen gefahren bin.
EINES von zwei Kickerspiel (Tischfussball) verloren
ZWEI von drei Spielen "Twilight Struggle" verloren (das Dritte ging zu später Stunde und nach gutem Wein mangels verbleibender Spielzeit unentschieden aus)
Gut in der Nacht nach Hause gekommen, dabei zuerest von drei Jungen Damen am Bahnsteig ignoriert (gut!) worden, im Zug dann von drei äußerst angeheiterten jungen Herren bespaßt worden (auch gut), die sich dabei im Gespräch nach den drei jungen hübschen Damen vom Bahnsteig bei mir erkundigten ("die waren nicht hübsch, hicks!").
Langer Rede kurzer Sinn:
alles in allem ein sehr erfreulicher Tag, dazu auch noch mit Katzencontent.
Sonntag, 1. August 2010
Keep it broken