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Samstag, 10. Juli 2004

Haben Sie eventuell ebenfalls

den Glauben an die Politiker unserer Zeit

und deren Versprechen verloren?

Dann vergessen Sie ab sofort bitte den
Wahl-o-mat und schwenken Sie um auf die neueste Errungenschaft der Forschung, den
GlaubsoderGlaubsnicht-o-mat.


Mein Top-Ergebnis war übrigen eine Punkt-Ziel-Landung:

1. Mainline - Conservative Christian Protestant (100%)
2. Eastern Orthodox (93%)
3. Roman Catholic (93%)
4. Orthodox Quaker (92%)
5. Seventh Day Adventist (90%)
6. Mainline - Liberal Christian Protestants (73%)
7. Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints (Mormons) (54%)
8. Hinduism (54%)
9. Orthodox Judaism (47%)
10. Jehovah's Witness (45%)
11. Sikhism (44%)
12. Christian Science (Church of Christ, Scientist) (43%)
13. Islam (42%)
14. Liberal Quakers (41%)
15. Unitarian Universalism (38%)
16. Bahá'í Faith (33%)
17. Mahayana Buddhism (32%)
18. Theravada Buddhism (31%)
19. Jainism (28%)
20. Scientology (28%)
21. Reform Judaism (28%)
22. New Thought (25%)
23. Neo-Pagan (23%)
24. New Age (19%)
25. Non-theist (19%)
26. Secular Humanism (16%)
27. Taoism (14%)

Das Wort zum Sonntag | 22:49h | 3 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 19. Juni 2004

Claus, die Flaschenbiene

"I will rise from my bed with a question again
As I work to inherit the restless wind
The view from my window is cold and obscene
I want to touch what my eyes haven't seen

But they have packaged our virtue in cellulose dreams
And sold us the remnants 'til our pockets are clean
Til our hopes fall 'round our feet
Like the dust and dead leaves
And we end up looking like what we believe

We are soot-covered urchins running wild and unshod
We will always be remembered as the orphans of God
They will dig up these ruins and make flutes of our bones
And blow a hymn to the memory of the orphans of God

Like bees in a bottle we are flying at fate
Beating our wings against the walls of this place
Unaware that the struggle is the blood of the proof
In choosing to believe the unbelievable truth

But they have captured our siblings and rendered them mute
They've disputed our lineage and poisoned our roots
We have bought from the brokers who have broken their oaths
And we're out on the streets with a lump in our throats"
(The Orphans of God, by Mark Heard)

Das Wort zum Sonntag | 18:40h | 0 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 13. Juni 2004

Schöne Samstagnacht

war das.

Ein wirkllich würdiger Grund zum Feiern, gute Gespräche, lecker Pizza, mucho Bier.

Und ein zwei alte Geschichten von der Seele geredet.

Hopfen und Malz, ...

;)

Das Wort zum Sonntag | 02:56h | 0 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 6. Juni 2004

Was Russen wissen

"Things are getting better. Well, maybe not as good as yesterday, but definitely better than tomorrow!"
(old Russian joke)

Das Wort zum Sonntag | 02:08h | 6 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 2. Mai 2004

Weltlachtag: 02. Mai 2004

Was so ein "Weltlachtag" für einen höheren Sinn hat oder welche Organisation den Termin (wechselt offenbar jedes Jahr) festlegt ist mir bislang verborgen geblieben. Trotzdem will ich kein Spielverderber sein und werde zu Ehren des heutigen Weltlachtages zwei mehr oder weniger komische Scherflein beisteuern (und dazu noch einmal ausdrücklich meinen gestrigen Beitrag zum Thema HSV in Erinnerung rufen...).
Also, hier & jetzt beginnt Ihr steiniger Weg für ein müdes Lächeln:


Ein Japaner kommt nach Texas und geht ins Steakhouse.

Japaner: "Ich hätte gerne ein Bier."
Das Bier kommt und hat eine Gallone.
Japaner: "Warum Bier so groß?"
Texaner: "In Texas ist alles groß"
Japaner: "Ich hätte gerne ein Steak!"
Das Steak ist ein riesiges T-Bone-Steak.
Japaner: "Warum Steak so groß?"
Texaner: "In Texas ist alles groß."
Japaner: "Wo ist Toilette?"
Texaner: "Den Gang entlang links und wieder links."
Der Japaner geht links, aber dann rechts und fällt in den Pool.
Japaner: "Bitte nicht spülen, bitte nicht spülen!"


YESTERDAY

Yesterday,
All those backups seemed a waste of pay.
Now my database has gone away.
Oh I believe in yesterday.

Suddenly,
There's not half the files there used to be,
And there's a milestone
hanging over me
The system crashed so suddenly.

I pushed something wrong
What it was I could not say.

Now all my data's gone and I long for yesterday-ay-ay-ay.
Yesterday,
The need for back-ups seemed so far away.
I knew my data was all here to stay,
Now I believe in yesterday.

Das Wort zum Sonntag | 19:08h | 1 Kommentar |comment

 

 

Samstag, 17. April 2004

Musik kann so beruhigend sein

Schönes Beispiel dazu bereits in der Bibel, als David König Saul mit Harfenklängen Frieden schenken kann:
1.Samuel 16,23 / Hoffnung für alle:
"Immer wenn der böse Geist über Saul herfiel, griff David zur Harfe und begann zu spielen. Und immer wieder brachte die Musik Saul Erleichterung. Er fühlte sich besser, und der böse Geist ließ ihn in Ruhe".

Wer das selber mal erleben will, dem sei von dieser Stelle Paul Dooley's CD "Rip the Calico" empfohlen.

Wenn Claus diese CD zum Einschlafen auflegt, verwandelt er sich alsbald in König Saul, der müde-ermattet zu seiner Schlafstatt schlurft, das Licht auslöscht und seufzend zurücksinkt, um zu klimpernden Harfenklängen in friedlichen Traumwelten (s.u.) zu entschlummern.

Musik kann übrigens auch äußerst anregend sein.
Beispiel? Aber klar doch:

Wir Deuschen haben ja bekanntlich aus dem C des Ceasar das K des Kaiser gemacht.
Da liegt die Vermutung nahe, dass dieses Hauruckverfahren irgendwann auch mal erfolglos beim C des Claus probiert worden ist. Hat halt nicht funktioniert, so dass wir heute sowohl den C-Claus als auch den K-Klaus kennen.
Ich phantasier einfach mal weiter (Traumwelten halt, s.o.):
a)
Die aufgebrachten Hohepriester der deutschen Sprache waren darüber so erbost, dass sie zur Vergeltung aus dem Cönig einen König machten. Und das mit soviel Grimm und Wut im Bauch, dass der arme Cönig komplett aus dem deutschen Wortschatz verschwunden ist. Vermutlich werden erst spätere Generationen mehrere Säcke voll im Moor versenkter Cönig-Wörter bergen und dieser traurigen Geschichte dadurch den verdienten und vor allem doch auch so offensichtlichen wissenschaftlichen Unterbau liefern.
b)
Wenn ich nun das Wort König so schreibe, wie es sicherlich vor langer Zeit einmal für Jung und Alt Gang und Gäbe war, nämlich mit C wie Cönig, dann würde die Bibel also von Cönig Saul sprechen. Am besten drehen wir die Zeit zurück und ignorieren ab sofort das K, äh, das C, als aufgezwungenen Cunstbuchstaben complett in diesem Beitrag. Eine späte Verbeugung vor unseren längst verschiedenen Urahnen und deren so reinen und überlegenen Sprach-Cultur.
c)
da dieser Eintrag ohnehin bereits viel zu lang geworden ist, cürze ich ab sofort das Wort Cönig mit dem Buchstaben C ab.
Die Bibel würde also von C Saul sprechen, der durch Harfenmusic beruhigt wurde.
d)
Jetzt die Sensation:
CSAUL ist (tadaah) eine Anagram von CLAUS!
Tja, da staunen Sie, nicht wahr?

Ich habe mich in meiner Fehlerhaftigceit und Vorliebe zu Harfen-Einschlafmelodien ohnehin immer an Cönig Saul erinnert gefühlt, aber das mein Name TATSÄCHLICH ein Anagram zu-, also nein, also wirclich, das, ja das übersteigt meine cühnsten Träume!
Music cann ja so anregend sein, jaja.

;) ;) ;)

Das Wort zum Sonntag | 23:39h | 1 Kommentar |comment

 

 

Samstag, 3. April 2004

Am Wochenende kriecht die Zeit wie eine müde Fliege...

Ein Brummbär sitzt allein zuhaus,
der Frieden wird heut halten.
Der Claus, er stöhnt, nimmt dann reißaus.
Beim Blinzeln stört ein Balken

Die Fee erscheint, drei Wünsche frei,
nur sprach sie's im Geheimen:
verpufft, vertan, und dann vorbei,
ein Bär verschmäht die Seinen.

Gevatter Braun stellt sich dann dumm,
trotz "writings on the wall".
Die Seel' hat Durst nach Opium,
but Brown has left the hall.

Das Spiel vorbei? Erfolgt Zäsur?
Ach, Kammerjäger, fang mich ein,
trenn deinen Claus von Bär Kreatur.
Ich wär so gern daheim.

Bitte nicht hauen. Danke.

PS: Überschrift ist ein Zitat aus längst vergangenen Garfield-Tagen.

edit:
bei AMAZON.DE gibt es momentan eine Buch-Umfrage (eine Seite), bei der es einen 5,- Euro Buchgutschein als Belohnung gibt!
:o)

Das Wort zum Sonntag | 21:52h | 0 Kommentare |comment

 

 

Sonntag, 14. März 2004

Why does God refuse to move?

If pigs could fly they’d fly away and never grace the earth again
If pigs could fly ...
I wait and wait and wait and wait but nothing good happens for me

I pray to fly but when I die my feet are still flat on the ground
my brain is good, no legs of wood, but if you could, I think you should

He ain’t standin in my way
cause I did nothin today
He ain"t standin in my way

Your ship has crashed no sign of shore-to sit in your lifeboat-you can do no more
5 days at sea starved to the core-lifeboat is leaking-a rip in the floor

But wait-on the horizon-land-land hoe!
will you sit there and pray-or will you get up and row?
The next time you are quick to say "I’m just waitin’ on the Lord"
just make sure that you remember where we all have been before
(if pigs could fly/arcoustic archives/Tourniquet)

Kurz: ich bin sowas von leer. Unausgefüllt. Unzufrieden.
Als erstes werde ich morgen mein Boot mal in den Gottesdienst rudern.
Hoffentlich gibt es da Sturm und nicht Nebel oder Flaute.
Bitte einmal die Messinstrumente eichen, blinde Passagiere abgeben und neu Brot des Lebens aufrationieren. Schön wäre auch neues Salz. Mein Süppchen schmeckt nur noch schal und abgestanden.

Das Wort zum Sonntag | 02:33h | 0 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 27. Februar 2004

Die Zeichen der Zeit

Schwierige Telefon-Partner. Ahnt der geschätzte Leser, wovon ich schreibe?
Impulsiv, aufbrausend, nervend penetrant, fieser Dialekt oder schlechte Telefonverbindung (Rauschen, Unterbrechungen), fordernd, harsch, Fragen stellend, die man nicht in 30 Sekunden beantworten kann, dies allerdings niemals verstehend, 10 Minuten nach dem letzten (so glaubte man 9,99 Minuten vorher noch völlig naiv) Gespräch wieder anrufend., neue Probleme anschleppend, daraufhin nach 5 weiteren kostbaren Minuten Verschnaufpause erneut mit einer brillianten Frage sich zurückmeldend ("warum hat sie nicht lieber einen Job bei >wer wird Millionär?< angenommen?"), am Ende (oh süßes Ende, wir sind gleich fertig) plötzlich einen jovialeren Ton anschlagend und einem neben den letzten Minuten und auch die letzten Nerven raubend ("...MEIN ZUG! MEIN TERMIN! NEIN, ich glaube NICHT, dass demnächst in Deutschland ein Bürgerkrieg ausbricht, und die Vorstellung, dass kurz darauf Männer wieder mit Keulen in der Hand und Knochen im Haar sich eine Frau GREIFEN scheint doch wohl eher Wunsch als Furcht zu sein. Halloo-ho, wann merkt sie eigentlich, dass ich die ganze Zeit nur noch abwimmelnd HM und NAJA und AH von mir gebe. Bitte, komm zum Ende: da man den Krankengymnasten mind. 24 h vorher absagen muss, müsste ich die heute evtl. von mir verpasste Behandlung im Zweifelsfall selber zahlen. Nein, sie reagiert nicht auf Gedankenübertragung: Aha, Tante Luise wohnt also tatsächlich auch in Bremen? Oh, das ist ja jetzt wirklich ein Ding. Nein, ich kenne ihre Tante Luise nicht. Jetzt sucht sie doch tatsächlich noch nach der genauen Adresse von Tante Luise. Doh!...").
Und die ganze Zeit bleibe ich verbindlich, freundlich und ultrahilfsbereit.
Meine einzige Art, erfolgreich und positiv mit diesen Menschen auszukommen. Denn nach kurzer Zeit stehe ich dann bei diesen Damen & Herren unter einer Art Naturschutz. Während Kollegen verzweifeln, werde ich mehrere Klassen besser behandelt. Nachsicht, Milde und eine Art von Humor sind auch bei diesen verzwickten Zeigenossen zu finden. Aber die Vorarbeit für diese Nähe, die kann in Zeitnot ein hartes Stück Brot werden.

Dieser kleine Schwank soll eigentlich nur eine mehr oder weniger interessante Einleitung für meinen heute ursprünglich recht kurzen Beitrag abgeben.

Ankunft Bremen Hbf (S-Bahn gekriegt. Metronom erwischt. Alles in letzter Minute und mit noch nicht wieder voll einsatzbereitem Knie.).

Ich steige aus und richte meine Augen in akuter Zeitnot 'gen Bahnhofsuhr. 10:37 h. Klasse, stehengeblieben.
Gibt es etwas ermüdenderes, ärgerlicheres und nutzloseres als den Blick auf eine Uhr, die stehengeblieben ist?
Und wieder öffnet sich das inneres Buch. Nicht von mir geschrieben, und von fremder Hand aufgeschlagen.

Diese Uhr ist mein Glaubensleben. Stehengeblieben. Eine Uhr, die stehenbleibt, ist evtl. ein Erbstück, eine NETTE Zierde oder nur noch ein Steh-im-weg.
Für Passanten, die sich ernsthaft auf der Suche nach einer genauen Zeitangabe befinden, kann es kaum etwas schlimmeres geben als eine Uhr, die stehengeblieben und somit für sie nutzlos ist.

Muss mich dringend mal wieder in der Werkstatt des Uhrenmachers sehen lassen.
Bitte aufziehen, justieren und neu stellen.

Und wenn dann noch Zeit ist, sollte evtl. auch die mal Klappe geölt werden.
Die klingt doch schon ganz schön schräg, wenn sie mal geöffnet wird.

Das Wort zum Sonntag | 00:12h | 2 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 21. Februar 2004

Das Wort zum Sonntag

Ein Sozialhilfeempfänger stirbt, weil er keine 10 Euro für seinen Arzt auftreiben kann.
Vier Waisen bleiben zurück.
Was wird ihnen durch den Kopf gehen, wenn sie einen 10 Euroschein in den Händen halten, was, wenn sie später einmal selber die Eintrittsgebühr beim Arzt zahlen müssen?

Das ist so traurig, dass ich jetzt erstmal gespendet habe.

Abgrund

Ps 34,19: bitte, bei allen 4, jetzt

Das Wort zum Sonntag | 22:35h | 6 Kommentare |comment