Sonntag, 27. Januar 2008
Ein Ekel weniger
Auch als CDU-Wähler kann ich mich darüber freuen, dass dieser unsägliche Herr Koch vom Ministerpräsidenten-Podium gewählt wurde.
Selbst zig Jahre an der Macht sein und sich dann über die hohe Kriminalitätsrate beschweren und zum Schluss die Kommunistenangst schüren.
Blödheit endlich einmal angemessen bestraft.
Und ansonsten bin ich der Meinung, dass Nichtwähler finanziell bestraft werden sollten. Der Strafbetrag sollte dann bitte schnließend an alle Wähler ausgezahlt werden, die auch gewählt haben.
50 Euro should do the trick.
Sonntag, 4. November 2007
Also wissen Sie, ...
Advent, Advent, die Zeit die rennt.
"Kalender, wollten Sie erfahren,
wird
-der Claus ihn wieder planen,
oder wie dereinst im Alamo,
-dieses Jahr kein Herz mehr froh,
ja, wird auf dem Altar der Zeit,
geopfert heuers Adventszeit?
Eine Antwort ist nun da,
Santa? Dieses Jahr Ana!
Denn gleich dem argen Generale,
rasierte Claus den Kalendare.
Getrieben von der Arbeit Not,
nur dadurch erhält Claus Brot,
und gebeutelt vom November,
der so kurz kommt vor'm Dezember,
woll't nicht zünden der Gedanke,
vom Wählen, Packen, und Geschanke.
Langer Rede, kurzer Sinn,
im Gedanken bei euch bin,
ich und sicher viele Lieben,
wenn wir auf den ersten schielen,
doch in diesem drögen Jahr,
harre aus, oh teure Schaar,
blick in deinem Freundeskreis,
und schenk dort, auf liebe Weis',
denk an Eltern und Geschwister,
und erfreu dich am Geknister,
eines schnöd doch genießbar-,
Schokoladen-Kalendar."
... also wissen Sie: Neeh.
Pffffffft (aka Die Luft ist raus, Claus, aus die Maus)
Sonntag, 26. August 2007
Die Hohe Kunst des Schmeichelns
Verwende "Sag mal, hast du abgenommen?" als Begrüßungsformel
und brich damit gleich zu Beginn des Gespräches jegliche etwaig vorhandene Eisdecke.
Sonntag, 15. Oktober 2006
Ich bin wieder da
Dank DSL-Störungen erstmals seit Freitag dem 13. (sic) heute wieder online.
Tolles Sache, so ein Internet.
Das Leben ist halt ein Provisorium.
Ich zum Beispiel habe momentan derer gleich zwei in meiner frechen Schnute.
Nächsten Freitag kommen dann die Keramikkronen.
Sonntag, 3. September 2006
Ach Jack. Was nun?
Mir gefällt es als Start doch so gut. Hm.
(6-Zack)
Sonntag, 20. August 2006
Glück
kann heißen, an einem Sonntag gegen 18:00 h frisch geduscht, abgeflauscht, in Gesundheit und frischer Luft Nudeln und Spaghettisoße auf dem Feuer zu haben und über den Film fürs abendliche DVD-Vergnügen zu sinnieren.
Was Sie jetzt hier niocht lesen konnten, war mein tiefes, entspanntes, friedliches Einatmen.
Sonntag, 13. August 2006
Legalize it
Wenn GG kurz vor der Veröffentlichung seiner Autobiographie erstmals nach über SECHZIG Jahren von seiner Vergangenheit bei der SS berichtet (was für ein AL!), dann hat das in meinen Augen nichts mit "musste ich endlich mal erzählen" oder Wahrheitsliebe zu tun, sondern nur mit schnöden Mammon.
Kaufen Sie jetzt, und lernen Sie die letzten Geheimnisse.
Aber was soll es halt. Kauft und zahlt, lasst euch weiterhin durch keinerlei Sachargumente aufhalten, ihr lieben Gutmenschen.
Tut doch so gut, weiterhin aus höheren Sphären von ganz weit oben auf andere herabzuzeigen.
Diiiee sind ja so übel. Wiiiiir sind ja so viel besser.
Lasst euch doch belehren....
Genießt bitte umbedingt weiterhin euren Rausch.
Und deshalb jetzt bitte alle mit einstimmen:
Grass für alle!
Seufz.
Sonntag, 16. Juli 2006
Rote Ampeln, oder: das schaff' ich doch noch!
Ähem, also, aaahm: Rote Ampeln sollte man jetzt also besser nicht ignorieren. Erst recht nicht, wenn man im Rücken einen gut gefüllten Polizeiwagen hat.
Schluck.
Und zwei rote Ampeln nacheinander natürlich erst recht nicht ("...und nach dem zweiten Mal war das Vorsatz!").
Sonst wird man kurz danach bei brütender Hitze rechts von einem gut gefüllten Polizeiwagen mit heruntergefahrener Seitenscheibe im Schritttempo überholt und ans Fahrzeug gerufen.
Gut, dass ich Claus (=Häschenblick und und Taubenrhetorik) bin und somit scheinbar über ein nicht unerhebliches Talent zum Reden, Argumentieren, Zustimmen und Beeindrucken verfüge.
Andererseit könnte es natürlich auch sein, dass Gott mich einfach nur unglaublich lieb hat. :o) ;o)
Nicht zum ersten Mal gehe ich jedenfalls völlig straffrei aus so einem ernsten ("Himmel hilf, der Polizist nimmt jetzt sogar auch noch seine Sonnenbrille ab!") Gespräch davon.
Da fällt mir noch spontan die Geschichte ein, wie ich mit dem alten Mercedes verkehrt in eine Einbahnstraße fuhr. Selbstverständlich genau auf die augenreibenden Herren und Damen Beamten zu...
;)
Der Schaffner vom Moorexpress wollte mich anschließend übrigens auch ohne den eigentlich fälligen Zuschlag von 2 Euro auf eine normale VBN-Fahrkarte in seinem Zug bis nach Bremen-Burg mitnehmen.
Sehr freundlich.
Im Zug sprach ich ihn dann aber ob der weniger Fahrgäste an und zahlte trotzdem die zwei Euro. Man muss sein Glück auch nicht umbedingt bis auf den letzten Cent ausreizen, nein - nein.
Der Tag wurde anschließend durch einen netten Abend genau hier gekrönt.
Toller Tag also.
Aus diesen Grunde meinen musikalischen Gruß an alle Beamtinnen und Beamten, die jetzt noch aus dienstlichen Gründen durch die Stadt schlurfen, im menschenleeren Revieren Solitär spielen oder Besoffene in die Ausnüchterungszelle bugsieren müssen:
Schönes Wochenende!
;)
Sonntag, 25. Juni 2006
Sommerlicher Familiengottesdienst
Heute hier gewesen und mich sehr gefreut über all die schönen Dinge, die ich erleben durfte.
Wunderbar das aufwendige wie unterhaltsame Anspiel zu diesem Thema.
Das Haus war ein Baugerüst, das mit bemalten Stoffbahnen verhängt und wurde von einer großen Kindermeute (...von Besucher überfüllt...die Menge...") umlagert, so dass der Freundekreis mit Bahre und "gelähmter" Statistin mehrmals erfolglos versuchte durchzubrechen und das "Opfer" schließlich wirklich am Baugerüst hochgezogen wurde. Bei der angedeuteten Abdeckarbeit fiel den Gottesdienstbesuchern dann von der Empore plötzlich Dreck (ok, es waren nur Korksplitter, siehe Bild unten) auf die Häupter (Prediger: "Einer wurde gesund, und etliche andere dafür dreckig", muharhar :D ).
Dann wurden die Stoffbahnen an einer Sollbruchstelle ;) aufgerissen, so dass jeder das Herunterlassen der jungendlichen Lahm-Darstellerin (geschätztes Alter: 7 Jahre) beobachten konnte, die nach "Sündenvergebung- Pharisäer-Jesus-Wortwechsel-und-Heilung" schließlich frühlich laut quitschend ("ich kann laufen, ich bin gesund!") wie hüpfend aus dem Gottesdienstsaal eilte.
Schließlich, kurz vor Ende der Veranstaltung, bekam noch jeder Teilnehmer einen Strohhalm ins Haar gesteckt. Zur Erinnerung.
Das war schon was. Muss ich wirklich dringend öfter machen. Glücklicherweise war ich gestern abend bereits vor Mitternacht mal so müde, dass ich frühzeitig ins Bettchen sank und somit am heutigen Sonntagmorgen den entscheidenden Tick fitter war als die letzten Wochen und Monate.
Montag, 29. Mai 2006
Das Beste kommt zuletzt
Kurz bevor ich dem Wochenende Lebewohl sagen muss, hat mir
dieser lesenswerte Artikel ("Was macht Volker Beck in Moskau?")
doch noch mal eine so eine richtige Freude gemacht.
Jetzt kann die Woche kommen, denn ich werde heute Nacht mit einem Schmunzeln einschlafen können.
Juppedi-wupp nocheins.