Dienstag, 9. Oktober 2007
Ich nicht unsere Bekanntschaft!!!
Harharhar, das ist heute mal mit Abstand die dämlichste Spammail seit Jahren gewesen.
Der Knaller dann die angehängten Bilder, die -oh manomanoman- den dümsten Dünnbrettbohrer dann vermutlich dahinschmelzen lassen sollen.
Ich darf den Text mal einfach ungeschnitten veröffentlichen(im Gegensatz zu den grenzdebilen Fotos), ja?
Bitte sehr, Damen und Herren::
Du willst kennenlernen ?
Den guten Tag mein teuerer Freund!
Wie das Leben? Ich werde zur Bekanntschaft zu Ihnen glucklich sein... Zu Mir es sehr
Gut Ihre Seite auf dem Grundstuck. Ich wollte Sie wissen es ist besser!
Ich denke zu uns, wird bequem sein, wenn wir uns durch die elektronische Post umgehen werden,
Ich kann Ihnen die neuen Fotografien schicken, und, grosser uber mich sagen ist unmittelbar.
Sie konnen mir zur Adresse schreiben: doofwieeinstückddrbrot@blöd.com
Wahrscheinlich, im Laufe des Anfanges werde ich uber mich unmittelbar sagen:
Meinen Titel Anghela. Zu mir 28 Jahre. Das, was ich einen guten Charakter, und mit mir es habe
Sehr interessant. Ich hoffe zu Ihnen, soll wie, sich mit interessant zu entwickeln
Ich unsere Bekanntschaft!!!
Ich suche die zweite Halfte des Lebens, die sicheren und starken Beziehungen aufzubauen
Es ist jeder Tag unsere Herze waren naher, unsere Gefuhle wurden starker. Ich wei?,
Es ist in dieser gro?en Welt irgendwo das Herz, das ich wahnsinnig mogen wird,
Sorgen Sie sich und schutzen Sie mich! Ebenso, wie eine beliebige Frau, ich die sichere Unterstutzung und die Unterstutzung im Menschen des Menschen suche. Der Mensch, den im Zustand gern zu haben und zu fuhlen, respektiert mit der Frau, es ist fur mich notwendig.
Aber, ich verstehe, dass Sie als mich, aber es nur das gro?e Plus fur uns mehr alterer seid. Tatsachlich der Mensch, der wei?, dass solches Leben, das das Ziel und die Lagen hat - der sicherste und wahrhafte Mensch! Was Sie in diesem Fall denken? Ich die Hoffnung habe die richtige Auswahl gemacht...
Ich denke zu uns, wird bequem sein, wenn wir uns durch die elektronische Post umgehen werden, ich kann Ihnen die neuen Fotografien schicken, und, grosser uber mich sagen ist unmittelbar.
Ich wunsche Ihnen den guten Abend und die angenehmste gute Nacht!
Den starkesten und leidenschaftlichen Kuss!
Ihr Freund Anghela.
Hümmel, hülf!
Sonntag, 7. Oktober 2007
Wenn ich ein Vöglein wär
ja, was wär ich denn dann bloß für ein komischer Vogel?
Als Kind habe ich ja Enten geliebt, Donald, na klar, aber vor allem die Stockenten mit ihren grüngefiederten Köpfchen.
Zum Beginn der kalten Jahreszeiten jedenfalls träume ich immer davon, was es wohl für ein wunderbares Leben wäre, in dem man sich aufplusternd in die eigenen Daunen einkuscheln könnte.
Während der Bahnfahrt - Ploff!
Bei Einsetzen der Büromüdigkeit - Fluff!
Auf dem Sofa vor dem Fernseher - Schnugg!
Also: eine Ente
Anderseits gleiche ich körperlich dann wiederum doch eher einem Pinguin.
Hm, hm, hm. Es bleibt also weiterhin schwierig.
Abhilfe bei solch entscheidenden Fragen kann vermutlich nur durch Literatur der höheren Qualität geschaffen werden.
Ein ex-Monkee mit ausgeprägtem Pinguinwunsch kann Ihnen da immerhin ein Liedchen von singen...
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Winterschlaf?
Gestern fiel ich gegen 21:30 h todmüde in mein Bett, flauschte mich in meine Deluxe-Federbettdecke ein und wachte erst heute morgen vom Geschrei meines Telefonweckers wieder auf.
Bin ich eigentlich der einzige, der in den letzten Tagen plötzlich jeglichen Wachbleib-Schneid verloren hat?
Japps, ich, uaah, gähn, geh jetzt übrigens ohne Umwege sofort und direkt ins Bett.
Sonntag, 30. September 2007
Neuigkeiten vom Selbstversuch
Todesverachten kaufe ich mir nach alter
Das Ziel ist jeweils, auf diesem Wege die eine oder andere Perle zu entdecken, die sonst an einem vorbei gegangen wäre.
Damit dieses aufwendig und mitunter teuer wie schmerzhaft erworbene Wissen nicht einfach so in meinen bescheidenen Hallen verkümmert und in Vergessenheit gerät, teile ich daher großzügig wie freimütig mit der Allgemeinheit:
Heute also einmal was zum Thema TV-Serien:
Top:
Rescue Me
Flopp²
Die glorreichen Sieben
Mittwoch, 26. September 2007
Kollegen quälen
Spekulatius und anderes Weihnachtszeuchs kaufen, hinstellen und alle einladen, ordentlich zuzugreifen.
Ich habe halt ein schwarzes Herz, irgenwie, hihi.
Und jetzt alle mit einstimmen:
"OOOOOHH, DUUUUUH - FRÖÖÖÖHLICH-HEEEHE, ...."
Mittwoch, 26. September 2007
Old Zitterhand
Wir alle kennen das Problem:
morgens Zack-Zack aus der Wohnung stürmen um noch den Zug, die Zeitung und den Morgenkaffee am Bahnhof zu bekommen.
Nachdem alles zu unserer Zufriedenheit ergattert haben, setzen wir uns gemütlich auf unseren Platz, schlagen die Zeitung auf, nehmen vorsichtig einen Schluck aus unserem vollen Kaffeebecher, und dann hubbelt im Moment des Absetzens der ganze Wagen kurz aber heftig (ein Hoch auf das deutsche Schienennetz von anno tobak), so dass uns ein Schwall Kaffee fröhlich auf unser frisches Hemd schwabbt.
Wo wir uns früher noch laut fluchend trabend zur Zugtoilette begaben, um mit dem schwachen Wasserstrahl und der Krümelseife aus der Waschvorrichtung zeternd versuchten, irgendwie das allerschlimmste noch abzuwenden (was selbst im Fall des Gelingens zu einem völlig zerknitterten Hemd führte), da erlöst uns jetzt dieses Wunderprodukt der modernen Wissenschaft:

Ein Tintenkiller für Kaffee- und Soßenflecken.
Ich habe es vor zwei Wochen mal auf Verdacht gekauft und gestern nach dem Mittag einen Spritzer Soße und heute einen handballengroßen Kaffeefleck (ich schwöre!) damit verschwinden lassen.
Sehr, sehr genial, liebe Leserinnen und Leser, wirklich, absolut unglaublich.
Auf Hemd weiß vom Montag war die Soße nicht mehr zu sehen, auf Hemd blau von heute wollte der Kollege nicht glauben, dass da eine halbe Stunde vorher wirklich ein großer Kaffeefleck drauf war.
Claus Ungeschick X geht jedenfalls nie wieder ohne diese Utensil des Jahres (dass für mich ab sofort auf einer Stufe mit Labello, Nivea und Kopfschmerztabletten steht) auf die Straße.
Samstag, 22. September 2007
Heimat, deine Sterne
Zurück aus der Bourgogne.
Vielen Dank an dieser Stelle an Air France, die meinen Flug nach Bremen gestern um 17:45 h gestrichen hatte, so dass ich eine Nacht mitten in einer Pariser Hoteleinöde ohne Waschzeug, Gepäck und Co. verbringen musste.

Dafür durfte ich dann aber neben Zwirbelbart-Manfred einen netten, älteren Schotten aus Monrose kennenlernen, den ich dann abends mehr oder weniger von der Bar in sein Zimmer schleppen musste. Ihm dort noch die Schuhe ausziehen, in sen Bett legen (bekleidet, wie denn wohl sonst?) und am nächsten Morgen um 06:00 h mit einem von der Rezeption ergatterten Nachschlüssel wieder rausziehend mit zum Flughafen zu bugsieren (danke für deine Hilfe, Manfred).
Zur schottischen Ehrenrettung: das Kerlchen kam schon angezwitschert aus Aberdeen nach Paris. In Bremerhaven wollte er einen alten Freund besuchen, der heuer seinen 50. Geburtstag feiert. Kennengelernt hatten sie sich bei einer Hafenkneipenschlägerei.
24 Stunden vor seinem Abflug kam allerdings seine 92jährige Nachbarin ins Krankenhaus, um die er sich bereits seit 20 Jahre gekümmert hatte.
Das hatte ihn dann so mitgenommen, naja, dass er dann sich bereits in seiner Heimat ordentlich einen gegeben hatte.
Als dann der Flug ausfiel und er die Bar, ein-zwei wohlgesonnen Mitfrusttrinker wie mich und Zwirbelbart-Manfred samt Whisky für sich entdeckte, tja, da war es um den sympathischen Kauz geschehen.
Ich (hicks) konnte mich dankenswerterweise grade so noch halten, trotz Stress, keiner Grundlage im Magen und so.
Als er mich dann am Ende bereits wieder auf dem Bremer Flughafen fragte, ob ich noch mit ein Bier trinken würde (09:30 h), und ich freundlich, aber bestimmt mit dem Hinweis "Nein, aber einen Kaffee würde ich noch mittrinken" meinen Mageninhalt rettete, hat er sich dann mit einen Händedruck und den besten Wünschen für mich aus meinen Leben verabschiedet.
Ein echter Schotte eben.
Alles Gute auch für dich, Graham!