Samstag, 8. Mai 2004
Ach, wie ist das schön:
Halbzeit in München, muharharhar, und es steht ("wie kann man sich nur so abschlachten lassen?"):
Bayern: NULL
Bremen: DREI!
Schönes Wochenende, das.
Gartenarbeit
Nach dem "morgendlichen" Frühstückseinkauf (so gegen 12:30 h) habe ich mich doch tatsächlich dazu durchgerungen, etwas Arbeit in den Vorgarten zu investieren. Ohne Frühstück, dass sollte dann die Belohnung für all die Mühen und Qualen eines Plantagensklaven sein.
Nicht, dass mich hier jetzt jemand falsch versteht: "mein" Vorgarten wird von mir nur aus einen Grund gepflegt - ich bin vertraglich dazu verpflichtet. Der Mietvertrag meiner Wohnung spricht hier deutliche Worte.
Dafür ist die fantastisch gelegenen, ruhige und große Wohnung allerdings auch äußerst günstig.
Irgendwie tun mir ja die ganzen kleinen Pflänzchen leid, die ich heute rausgezupft habe. Nur weil Menschen einen bestimmten Sinn für Ästhetik entwickeln, müssen alle diese jungen und hoffnungsfrohen grünen Gewächse auf den Kompost wandern. Ich habe mich regelrecht schuldig gefühlt, wenn ich den Buchenkeimling oder das grüne Wasauchimmer mit Stumpf und Stiel aus der Erde zog.
Tröstend, wenn man dann auf dem MP3-Player diese Zeilen hört:
"...I have decided,
Being good is just a fable,
I just can’t ’cause I’m not able.
I’m gonna leave it to the lord.
So forget the game of being good,
And your self-righteous pain.
’cause the only good inside your heart
Is the good that jesus brings...."