Mittwoch, 21. April 2004
Give me strength
Ruhige Momente. Nüchtern. Unterlegt von verträumter Musik, die zart und vorsichtig Traurigkeit freispült.
Einlullend schön. Gleichzeitig fühle ich mich nur leider dabei auch wie ein Schmetterling, der den verlockenden Düften immer weiter in den geöffneten Rachen einer fleischfressenden Pflanze folgt.
Schnuppern ist erlaubt, aber folgen nicht ratsam. Sonst droht schleichende Auflösung im Sud des Selbstmitleids.
Los, flatter weiter, kleiner Claus.
Mach dir doch einfach einen leckeren Salat (mjam) und leg mal was aufmunterndes in den CD-Spieler.
Over the Rhine, dein Name sei wunderschöne Depression.