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Samstag, 17. April 2004

Musik kann so beruhigend sein

Schönes Beispiel dazu bereits in der Bibel, als David König Saul mit Harfenklängen Frieden schenken kann:
1.Samuel 16,23 / Hoffnung für alle:
"Immer wenn der böse Geist über Saul herfiel, griff David zur Harfe und begann zu spielen. Und immer wieder brachte die Musik Saul Erleichterung. Er fühlte sich besser, und der böse Geist ließ ihn in Ruhe".

Wer das selber mal erleben will, dem sei von dieser Stelle Paul Dooley's CD "Rip the Calico" empfohlen.

Wenn Claus diese CD zum Einschlafen auflegt, verwandelt er sich alsbald in König Saul, der müde-ermattet zu seiner Schlafstatt schlurft, das Licht auslöscht und seufzend zurücksinkt, um zu klimpernden Harfenklängen in friedlichen Traumwelten (s.u.) zu entschlummern.

Musik kann übrigens auch äußerst anregend sein.
Beispiel? Aber klar doch:

Wir Deuschen haben ja bekanntlich aus dem C des Ceasar das K des Kaiser gemacht.
Da liegt die Vermutung nahe, dass dieses Hauruckverfahren irgendwann auch mal erfolglos beim C des Claus probiert worden ist. Hat halt nicht funktioniert, so dass wir heute sowohl den C-Claus als auch den K-Klaus kennen.
Ich phantasier einfach mal weiter (Traumwelten halt, s.o.):
a)
Die aufgebrachten Hohepriester der deutschen Sprache waren darüber so erbost, dass sie zur Vergeltung aus dem Cönig einen König machten. Und das mit soviel Grimm und Wut im Bauch, dass der arme Cönig komplett aus dem deutschen Wortschatz verschwunden ist. Vermutlich werden erst spätere Generationen mehrere Säcke voll im Moor versenkter Cönig-Wörter bergen und dieser traurigen Geschichte dadurch den verdienten und vor allem doch auch so offensichtlichen wissenschaftlichen Unterbau liefern.
b)
Wenn ich nun das Wort König so schreibe, wie es sicherlich vor langer Zeit einmal für Jung und Alt Gang und Gäbe war, nämlich mit C wie Cönig, dann würde die Bibel also von Cönig Saul sprechen. Am besten drehen wir die Zeit zurück und ignorieren ab sofort das K, äh, das C, als aufgezwungenen Cunstbuchstaben complett in diesem Beitrag. Eine späte Verbeugung vor unseren längst verschiedenen Urahnen und deren so reinen und überlegenen Sprach-Cultur.
c)
da dieser Eintrag ohnehin bereits viel zu lang geworden ist, cürze ich ab sofort das Wort Cönig mit dem Buchstaben C ab.
Die Bibel würde also von C Saul sprechen, der durch Harfenmusic beruhigt wurde.
d)
Jetzt die Sensation:
CSAUL ist (tadaah) eine Anagram von CLAUS!
Tja, da staunen Sie, nicht wahr?

Ich habe mich in meiner Fehlerhaftigceit und Vorliebe zu Harfen-Einschlafmelodien ohnehin immer an Cönig Saul erinnert gefühlt, aber das mein Name TATSÄCHLICH ein Anagram zu-, also nein, also wirclich, das, ja das übersteigt meine cühnsten Träume!
Music cann ja so anregend sein, jaja.

;) ;) ;)

Das Wort zum Sonntag | 23:39h | 1 Kommentar |comment

 

 

Mit 99 Jahren, da macht das Fragen Spass

Es gibt offensichtlich einen neuen Radio-Sketch, in dem ein bedauernswerter Polizist mit einer vermutlich gefakten (?) alten Dame zu Tode genervt wird:

MP3-Unwetter-File

edit:Text entnommen, kann man schließlich alles auf der unten verlinkten Seite nachlesen, denn es wurde immerhin auch alles von

dieser Seite entnommen.

Links | 20:01h | 0 Kommentare |comment