Mittwoch, 7. Juli 2004
Mönchmeier's Feierabendbrötchen
Kennen Sie auch diese Supermärkte mit angeschlossener Bäckerei?
Embedded, sozusagen.
Und wissen Sie dazu, was für Zeitgenossen vor den Einkaufstempeln mit den billigsten Bier-Preisen herumsitzen und sich volldröhnen?
Dann ahnen Sie sicher, wie seltsam ich mich heute abend fühlte, als ich bei Bäcker Mönchmeier im Eurospar am Bremer Hbf drei Feierabendbrötchen bestellt, die Bäckermeisters Marketing-Schlaubi lustig "Knackis" benannt hat.
"Drei Knackis bitte"
"Oh, bitte bedienen Sie sich selber: es sitzen doch genug von denen vor der Tür herum".
Wobei es trotzdem ein diebischer Spass ist, jemanden um drei "Knackis" zu bitten. Auch ohne Drogie-Assoziation. Kann mir dann immer kaum ein Grinsen verkneifen. Und die Frau Bäckerei-Fachverkäuferin hat heute auch zurückgegrinst.
Hach.
;)
Sonntag, 4. Juli 2004
Morgengrauen
Oh nein, es wird bereits wieder hell. Und ich sitze noch vorm PC.
Erst lange Musik überspielt und davon Kopfschmerzen bekommen.
Dann um 0:40 noch eine Peperoni-Pizza gegessen und "In the line of fire" mit Clint Eastwood gesehen. Dabei die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Szene kommt, in der Clint mit dem Pferd in den Fahrstuhl reitet. Hinterher festgestellt, dass ich da wohl was verwechselt haben muss (Du wirst alt, Cla-haus. Cla-haus, du wirst alt). Grübel, grübel, war das eine Szene aus "True Lies"? Den Film habe ich nicht im DVD-Regal, die deutsche DVD hat keinen englischen Ton - und die englische keinen deutschen. Für einen "nur-englisch" Film hatte mir der Streifen wiederum nicht gut genug gefallen.
Und wärend ich diese Nichtigkeiten der Nachwelt überliefere, ist es draussen bereist noch heller geworden.
Zähne putzen, Bett aufschütteln, Musik anstellen, ins Bett hüpfen, einkuscheln, die Bettdecke zwischen den Füßen hin- und herflauschen lassen und sachte das Reich der Träume betreten.
Jetzt aber fix, hier hat eben der erste Piepmatz gezwitschert...