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Freitag, 25. März 2005

Reindeuter, ich.

Hätte ja echt Lust auf einen guten Streit, aber sowas sollte man besser von Angesicht zu Angesicht und nicht über das getippte Wort vornehmen.

Meiner Meinung nach zumindestens.

Auch wenn ich der Meinung bin, nichts reingedeutet sondern eher nur zuende gedacht, gelegte Lunten angezündet oder populäres Gelaber angekotzt zu haben.

genervt und ungerecht | 00:19h | 0 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 19. Februar 2005

Das Land, das vor die Hunde geht

Aus Bremerland wird Müllram Milram.

Na vielen Dank.

Ihr Schlunze, dass war meine Marke, mein Nachtisch, meine Geborgenheit.

Und es interessiert mich einen feuchten "na Sie wissen schon", wieviel Prozent der Restbevöllkerung MILRAM kennen oder fürchten.

Lebt wohl, schluchz.


Geht eurern Weg dann mal schön alleine weiter, ihr Kundenversteher.

genervt und ungerecht | 19:41h | 0 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 31. Dezember 2004

Wird Zeit, dass diese Arbeitszeiten enden

So ein Käse. Heute wieder bis 22:30 h, und gleich wieder zur Arbeit. Und am Sonntag auch noch.

GNA!

genervt und ungerecht | 01:18h | 2 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 16. November 2004

Ein wahrhaft grüner Politiker

Wie war noch gleich die Farbe dies Islams?

Ach ja, das war Grün. Danke für diesen Hinweis, Herr Ströbele.


Und ich dachte bisher immer, dass dieser Parteiname was mit Umweltschutz zu tun hätte.

Ich Simpel, ich.

Hm. Ob das nun im Umkehrschluss bedeutet, das Greenpeace in Wirklichkeit eine Geheimorganisation für die Einführung der Scharia ist?


genervt und ungerecht | 23:37h | 2 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 20. Oktober 2004

Der Fluch der niederen Etagen

Ich erzähle Ihnen hier heute eine Mär von ungebremsten Gewalten, einem tragischen Einzelschicksal und einer guten Fee, die sich besser so schnell nicht mehr bei mir sehen lassen sollte.

In einer gar garstigen Stadt an der Küste, die sich mit einem greulichem Wetter und stürmischen Winden von ihrer borstigsten Seite präsentierte, da kritzelte ein kleiner Angestellter kryptische Zeichen zu Papier, spülte seinen mal wieder eiskalt gewordenen Kaffee mit gequälter Miene in einem tiefen Schluck hinunter und grämte sich, dass die Nacht so kurz und die Haselnusskuchenbestände in der Schreibtischschublade erschöpft gewesen waren.

Als er eben meinte, dass dieser Tag ob seiner Niedertracht bereits als perfekter Vorgeschmack einer möglichen Hölle auf Erden gewertet werden könnte, da
wurde Hamburg von einem Erdbeben erschüttert, so dass bei den Kollegen in den Stockwerken 5 und höher die Lampen wackelten und einige mit dem großen P in den Augen sogar die Feuerwehr anriefen.

Ein Erdbeben. In Hamburg. In Richter. Und Skala (4,2).
Und was is? Hamburg steht noch immer (hrmpfh).
Hätte ich nicht wenigstens auf dem Weg zum Bahnhof ein paar aus den Verankerungen gerissene Geldautomaten finden können? Hm?
Nicht mal die Arbeit wurde unterbrochen. "Weiterrudern, Cluda ben Hur! Rammschwindigkeit, wenn ich bitten darf".

Und ich habe NICHTS, aber auch gar nichts davon auf meinen zugegebenermaßen bequemen und gut gefederten Bürostuhl gemerkt.
EM - PÖ - REND!
Warum muss ich auch ausgerechnet in der ersten Etage arbeiten. Grummel.
Da hat aber irgendeine trantütige Fee heute mal so richtige Pfuscharbeit abgeliefert. Also ehrlich. Bah! Geh weg und komm nie wieder, du!


genervt und ungerecht | 22:09h | 0 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 28. September 2004

Gamestar 05 ?

Auch wenn es vieleicht faktisch korrekt ist, gibt es für die folgende Textpassage trotzdem den laienhaften Doppelseufzer:
"...Und während wir noch warten, setzt melancholische Musik ein - unter der wir fast das RATTERN DER ROTOREN nicht hören...".
Nein, Dark Petra hat keine Hubschraubersimulation getestet, es flogen lediglich einige propellerbetriebene Kampfflugzeuge mit dröhnenden Motoren im Testbericht von "Call of Duty - United Offensive" (Gamestar 11/04, S. 76) vorbei.

Dumdi-Dumdi-Dumdi
"Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Familienduell! Kommen wir gleich zur ersten Frage":

Werner Schulze-Edel:
"Wir haben 100 Leute gefragt, was Ihnen zu dem Begriff ROTOR einfällt.
Ihre Antwort, Dark Petra:"

Dark Petra:
"Kampfflugzeug im zweiten Weltkrieg!"

Werner Schulze-Edel
"Kampfflugzeuge, hm, mal sehen. Das sagten auch:"
-Dedüdö- (auf der Anzeigetafelerscheint eine 0)

"Leider niemand. Topantworten wären gewesen:"

-Kaschwing-

1. Hubschrauber...97 Leute
2. Gammeliges Fahrgeschäft ("Menschen kleben an der Wand)...2 Leute
3. Russisches Fußballteam...1 armes Würstchen
---

Bei Rattern habe ich eher einen Zug vor Augen, der ratternd über die Gleise donnert. Oder ich fahre mit Toad in SuperMarioKart im Geisterlevel über ratternde Holzschwellen. Maschinengewehre rattern meinetwegen auch.

Flugzeugemotoren /-Propeller haben gefälligst zu vibrieren, hämmern, dröhnen, donnern.

Mhm, bin ich heute morgen möglicherweise mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden?

edit:
mmhm, eventuell bin ich das, ja, kann sein.

Trotzdem: es zeichnet sich klar aber immer deutlicher ab, dass ich scheinbar nach fast 20 Jahren (Gute Güte, oh nein!) keinerlei Anreize mehr sehe, mir weiterhin eine Fachzeitschrift zum Thema Computer-/Videospiele zu erwerben.

Gründe?

1.) das Internet
2.) das Internet
3.) austauschbar bis langweilig-gleich geschriebene Spiele-Tests.
4.) Fixierung auf U20
5.) Multiplayer, Spiele-Ligen, Vorstellung von "Topspielern", Leser-"Tests"
6.) Testen von unfertigen Programmen
7.) etc. etc.

Was mich eigentlich noch zur Zeitschrift greifen lässt, ist das eine oder andere bekannte Gesichte, das Gratis-Spiel und die Spieletest-DVD.

Wenn ich mir überlege, wie oft und wie gerne ich noch vor wenigen Jahren
gelesene Exemplare wieder ausbuddelte um sie mir vergnüglich ein zweites Mal zu gönnen: dahin, dahin, das war einmal.

Ich denke dieses Jahr ist es nun soweit. Abschied vom monatlichen Reflexkauf. Und danach fliegt bis auf die Happy Computer / frühe Powerplay-Ära alles raus, oder besser: zu Ebay.
Ausnahme: Die sechs PC-Xtreme Hefte von 1997. Denn von diesem Pracht-Magazin könnten sich selbst 7 Jahre nach dessen traurigem Ende noch alle zur Zeit erhältlichen Heftchen mehrere Seitchen abreissen, ähem, Scheiben abschneiden.

Vorsatz: Nur noch Spiele-Zeitschriften kaufen, wenn das beigefügte Gratis-Spiel überzeugt.
Gelangweilt durchblättern wie zuletzt kann ich das Ding auch genausogut im Bahnhofsbuchhandel.

genervt und ungerecht | 11:26h | 2 Kommentare |comment

 

 

Donnerstag, 10. Juni 2004

Touchpads

sind neumodisches Teufelzeug, die die Arbeit einer ganzen Stunde durch Fehlinterpretation eines vorbeihuschenden Schattens vernichten können.

HASS!

Dann erfährt heute eben niemand, was ich über Lt.Gen. Percival und sein Zitat "Verteidigungsanlagen sind schlecht für die Moral" (kurz darauf fiel Singapore, das Percival eigentliich verteidigen sollte, schutzlos in die Hände der Japaner. Die Insel hatte nämlich an ihrer Nordseite keine Verteidigungsanlagen), meinen geizigen Ex-Chef (der trotz [oder wegen?] seines ungebändigten Geizes immer gerne und gierig alles in sich reinstopfte, was auf Geburtstagsfeier im Kollegenkreis angeboten wurde. Bis er mal eine große Hand voll Verpackungs-Chips aus einer eigens für ihn präparierten Kartoffel-Chips-Schale ungebremst in seinen Mund stopfte) sonst noch so zu sagen hatte.

Ok, vieleicht ist es auch besser so.
Na gut, es IST besser so.
Ein jeder kehr vor seiner Tür, er hat ja Dreck genug dafür, oder so.

Ich mag das Touchpad trotzdem nicht.

genervt und ungerecht | 23:50h | 0 Kommentare |comment

 

 

Montag, 31. Mai 2004

Unzufriedenheit

auf der ganzen Linie:

*1:
Mein Rechner krepiert seit Wochen vor sich hin.
Kryptische Fehlercodes serviert auf blauer Unterlage.
OE:0028 gepaart mit FFFFFFF, 010207A0 oder C001AADC. das könnte ich jetzt noch Zeilenweise fortführen.
GNAAA! Was willst du blöde Kiste von mir?

*2
Vermaledeite Halsentzündung. Krrch!

*3
FRUCHTFLIEGEN. Satans kleine Helfer. Fahrt zurück zur Hölle, woher ihr sicherlich mal gekommen seit.

*4
Pubertät brachte Bartwuchs, und Bartwuchs zerstörte die einst so weiche Haut zwischen Oberlippe und Nase. Wie habe ich es geliebt, hier mit den flauschig-glatten Ohren meines Schmusekissens entlangzuschnuffeln und zu schnuppern. Nein, Rasur ist keine Lösung. The feeling is gone.

*5
Nur noch Morgen, und dann heißt es wieder: Back to work, back to work, everybody: work, work, work

Gut, dass heute niemand in meiner Nähe war, dass hätte Böse enden können...




genervt und ungerecht | 01:28h | 0 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 18. Mai 2004

Danke Anke,

aber mir reichte es bereits kurz vor Beginn der ersten Werbepause.
Uninspiriert, uninteressant, unglaublich überflüssig.
Evtl. schaue ich in ca. zwei Jahren mal wieder vorbei, aber deine ersten fehlgeleiteten Versuche diverse LateNightShows nachzuäffen erspare ich mir dann doch lieber.

Machst du die Sendung nur, weil dich jemand gefragt hat oder weil sonst niemand so verrückt war zuzusagen?
Sah zumindestens so aus.
Da schaue ich doch lieber weiter Conan auf NBC oder Harald aus der Konserve.
Da feuerte ja bereits die ARD zu seeligen Harald & Feuerstein-Tagen bessere Breitseiten ab.

Gute Besserung

Claus

genervt und ungerecht | 01:36h | 0 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 12. Mai 2004

Wenn es während der Zugfahrt

nervtötend im Grossraumabteil piept, dann muss es nicht

-von der Halbglatze vor Ihnen stammen, die einen albernen Karoanzug tragend nervös mit 'nem Handy rumfuchtelt
-vom ollen Angeber fünf Reihen weiter vorne am Viererplatz mit Tisch kommen, der da protzig auf seinem Schlepptop rumtippt oder
-aus der permanent laut vor sich hin gackernden und vermutlich total angesäuselten Frauengruppe am Ende das Grossraum-Abteils kommen.

Es kann auch aus der Reisetasche der freundlichen und sympathischen Platznachbarin direkt neben Ihnen stammen, falls die Dame erstmal einen Reisewecker eingepackt und den Klingelton somit noch nie zuvor im Einsatz gehört hat.

Oh haua-haua-ha.

Und ich wäre beinahe mit Mord im Sinn zum Laptop-Lackaffen gestürmt, hätte die Glucken zusammengeschrien und das Handy der Halbglatze aus dem Fenster geschmissen.

Gut, dass der Mitreisende einen Platz hinter mir mit seinem unglaublich präzisen Gehör aufgetrumpft hat ...

genervt und ungerecht | 23:05h | 2 Kommentare |comment