Freitag, 3. September 2004
November-Sonntage
Es ist Sonntag, es ist trübe, und Sie wissen einfach nicht, was Sie tun sollen?
Dann hätte ich ja hier was für Sie:
Erst am Monitor üben und dann noch viel Vergnügen beim Ernstfall vor dem Spiegel...
;)
Mittwoch, 16. Juni 2004
Ebay
Mich nervt Ebay. Jede zweite Seite läßt ein ebay-Fenster aufploppen, und dazu diese extrem dämliche Werbung mit "3-2-1-meins".
Als wenn Ebay dem User einen Countdown zum Anschauen anbieten würde. Die Wirklichkeit sieht doch andes aus. Ständiges F5 gedrücke, um den aktuellen Stand möglichst vor allen anderen zu erfahren.
Hat sich was mit beide Hände vor das Gesicht halten und gebannt die Schlussphase der Auktion live mitverfolgen.
Pöh.
Samstag, 15. Mai 2004
"Roma, Roma
süßes A-Roma, im herrlichen Wein..." sangen einst Comic-Legionäre bei Asterix & Obelix.
Fiel mir eben wieder ein, als ich die Glotze anschaltete.
Will ja auch Max beim Singen in Istanbul sehen.
Und der ganze Budenzaube dort ist für mich nun einmal nüchtern nicht erträglich.
Aber angeschwipst, tja, dann passt das auf einmal wieder alles.
In diesem Sinne: Prost und viel Spaß beim Mitpunkten.
Sonntag, 18. April 2004
Schach und Würfel
ist eine Kombination, die ziemlich wenig Sinn ergiebt.
Hier eine weiteres Beispiel:
Während ich surfte und über meinen Blogbeitrag brütete, wandelte ich nebenbei CDs in MP3s um, hörte das laufende Radioprogramm mit Fußballberichten und nerviger Popmusik, spielte dabei am Gameboy Advance Wars 2 und trank Tee.
Ergebnis:
genervt (Dudel-Popmusik, und Bremen nur ein lausiges 0:0 gegen Hannover)
gedemütigt (AI watscht meine halbe Aufmerksamkeit locker ab)
gekühlt (der Tee, da ich nicht bemerkte, dass das Teelicht ausgegangen war)
Gespött (ich versuchte tatsächlich, die Gameboy-Einheiten mit meiner PC-Maus zu bewegen, argh)
gestürzt (ab, der PC, mehrmals, warum auch immer, dann halt keine Fotomontage zur Überschrift, gnah!)
Multitasking konnte vermutlich bereits mein alter Amiga 500 besser als ich. Seufz.
Mittwoch, 14. April 2004
Mein Körper
gönnt mir momentan das ganze Spektrum seiner geheimen Funktionen.
Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen, frieren, schwitzen, Brummschädel und so manches mehr (naaasty).
Was bleibt sind Arbeit, Pflaumensaft, Kartoffelsuppe und Wärmflaschen.
Wobei letztere drei doch schon Glanzlichter an einen verkorksten Tag sind.
Auf, Töchter, helft mir klagen (oder so ähnlich...).
;)
Montag, 29. März 2004
Entschuldigung
Schön, wenn man alt genug ist, um sich selber Entschuldigungen auszustellen ...
;)
Sonntag, 28. März 2004
Sad Pillow
eben in einem Forum entdeckt:
Der Hammer ist ja, dass das Teil Hemdkragen und Brusttasche hat.
:P
Ich hoffe, dass keiner meiner Leser niemals nicht eine so verzweifelte Kaufentscheidung treffen wird...
;)
Dienstag, 23. März 2004
Freddys Alptraum?
Eben erhalten: Der mit dem Wolf tanzt - Special Edition (4 DVDs) incl. Traumfänger
Incl. Traumfänger. Aaaha. Abgesehen, dass es "inkl." lauten müsste:
Was zum Kuckuck ist dann ein Traumfänger? Sieht ja schonmal schäbbich aus:
"Traumfänger sind eine faszinierende Indianer-Deko, sie verleihen jedem Wohnraum etwas besonderes. Man hängt die Traumfänger an die Wand, die Tür, ins Fenster oder übers Bett. Nach indianischer Mythologie fängt der Traumfänger alle bösen Träume ein. Nur die guten Träume gleiten sanft an den Federn auf den Träumenden herab. Die schlechten Träume hingegen verfangen sich in dem Netz des Traumfängers, bis sie morgens vom Licht der Sonne ausgelöscht werden. Man kann auch schönen Schmuck aus Traumfängern herstellen, oder eine Karte damit verzieren."
... belehrt mich www.basteln-mit-fun.de
"Charakteristisch für Staubfänger ist, dass sie selten abgestaubt werden und sich deshalb auf ihnen dichte Schichten von Staub befinden. Da man Staubfänger nur ungern in den Müll wirft, landen sie meist auf einem Flohmarkt.
Siehe auch: Kitsch, Nippes, Sammeln."
... schließe ich mich www.net-lexikon übellaunig an
"Bauernfänger sind besondere Spitzbubentypen ..., gefährliche Menschenfreunde, welche sich das Vertrauen Unerfahrener erwerben und es missbrauchen. Sie leben von der Gutmütigkeit der Menschen nach dem Sprichwort, dass die Dummen nicht alle werden. Gaunerei solcher Art wächst auf dem Sumpfboden jeder großen Stadt...
Es ist eine Art Krieg gegen die Einfalt, ein Fallenstellen für Leichtgläubige, als halte sich der Bauernfänger für berufen, seinen Witz auf anderer Kosten zu üben und durch diese Schlauheit den Unerfahrenen schnell mit dem Geist der Zivilisation und den Gefahren der Großstadt bekannt zu machen. Es hat etwas Komisches, von Bauernfängern ausgebeutelt worden zu sein."
... stimme ich www.diegeschichteberlins.de zu, während ich grummelnd das Plastiktütchen vom Scanner schnippe und mir ausrechne, wieviel meiner 19,99 Euro wohl verballert wurde, um diesen Schnickschnack zu finanzieren. Arrgh.
Brauch jemand einen Fänger³? Aber vorsicht, ist ein Traumdieb!