Donnerstag, 21. Juli 2005
00-Gedankengut
Immer wieder erstaunlich, was einem so für Gedanken durch den Kopf huschen, wenn man sich auf den letzten Metern vor dem Toilettenbesuch befindet.
Bin ich eigentlich der einzige, dem dann Liedertexte (und seien sie noch so schwachsinnig) oder Filmzitate halb stumm, halb zu sich selbst gesprochen, aus den tiefsten Tiefen des Geistes entfleuchen?
Hinterher wieder alle eingefangen und weggesperrt.
Seeeehr strange (sagte er, und zuckte dabei seltsam verzerrt mit dem Gesicht...).
Sonntag, 10. Juli 2005
Wieder ein Grund zum Feiern in Aussicht
Bitte, bitte, bitte laßt es wahr werden.
Ich kann diesen Kerl nämlich einfach nicht ausstehen.
Donnerstag, 16. Juni 2005
Morgen fürs lange Wochenende nach Frankreich
88 m, Froggies.
Montag, 16. Mai 2005
Oh Nein!
Ich habe eben das enorm große Erdbeerstückchen, dass ich so sorgsam aus meinen Häagen-Dazs "Strawberries & Cream"-Eis freigelutscht hatte, versehentlich in einem Stück runtergeschluckt.
Mist.
Dienstag, 3. Mai 2005
4.845
Geschwindigkeitstest gefällig?
Na dann:
Attacke!
Donnerstag, 14. April 2005
Dieser Franz, ts-ts-ts
Öffnen Sie ein neues Word-Dokument, nehmen Sie folgende Eintragung vor
= rand (200,99)
und drücken Sie dann Enter (bitte Komma schreiben, keinen Punkt).
Anschließend bitte etwas Geduld.
Donnerstag, 17. März 2005
Rent a Herman
Uh-oh, mein Fehler!
So ist es richtig
rent a german
und schräg.
Guidomorrha
"...FDP-Chef Guido Westerwelle zeigte sich "hocherfreut" über das Scheitern von Simonis. Er begrüßte, "dass es im rot-grünen Sodom einen Gerechten gab, der sich an der Manipulation des Wählerwillens nicht beteiligen wollte"..."
Wieso reagiere ich bloß genervt, wenn ausgerechnet
der "schöne Guido" über
Sodom und "einen Gerechten"
phantasiert?
Donnerstag, 16. September 2004
Private Hell, parte the seconde
Merken Sie sich die Überschrift, ich werde am Ende der Predigt noch einmal darauf zurück kommen...
Sneak Preview.
Der Initative meines guten, alten Sneakpreview-Partners Uwe folgend trafen wir uns heute bei mir, um nach einem kurzem Schnack an eine alte und ehrenwerte Tradition anzuknüpfen:
Der Besuch der Mittwochs-Sneak Preview in der Bremer Schauburg.
Bis vor einem Jahr waren wir dort sowas wie Stammgäste, freuten uns über Gratiskarten, Verlosungen und skurile Vorfilme, schlürften im Foyer teuer erworbenes Beck's und Afri Cola, lachten, weinten, lobten, fluchten, und manchmal schlief einer (hüstel) von uns sogar während der Vorstellung ein.
Nachdem ich meinen Gast zuhause erst fürstlich;) mit Leitungswasser (ja, ich habe heute tatsächlich meine Spendierhosen an...") bewirtet hatte, sind wir erstaunlicherweise nicht sehr lange bei mir geblieben und direkt zum Kino gedüst. Es gab dann (oh Freude) zur Abwechslung mal kein nervenzehrendes Herumkreisen durch das Einbahnstraßenvereuchte Viertel, sondern einen dicken, fetten Parkplatz in Kinonähe (gut!), schnell gefolgt von kaltem Bier (besser!) und meine erstes "Pay after view" Erlebnis (tröt!).
Pay after view
Hierbei (der Name verrät ja bereits alles) zahlt man erst nachdem man den Film gesehen hat. Und zwar soviel, wie einem das Filmerlebnis wert gewesen war. Mittelwert sollte so ca. 4 Euro sein.
Obwohl wir etwas spät dran waren (Frechheit ;) : seit ca. einem halben Jahr beginnt der Einlass offenbar bereits eine Viertelstunde früher) hatte der Film noch nicht begonnen (exzellent!). Kaum Platz genommen, ließ der Filmvorführer auch schon die Lichter erlöschen (oh Zauber, oh Hoffnung). Doch dann sahen wir
Saved!
Ein Machwerk der neueren Filmgeschichte:
Man nehme als Grundgerüst den wirklich guten Film Election,
vergesse dabei aber dessen Witz, betreibe Christenbashing, das einem Julius Streicher zur Ehre gereicht hätte und stopfe alle auftretenden Lücken mit dem typischen wie unerträglichen Teeniepfusch-Hollywood-Quark. Subzero. Wirklich übel.
Mein Fazit:
Damned!
Gut, dass ich die Getränke bezahlt hatte. Von mir hätte der Kollektensammler am Ende der Vorstellung nämlich sicher keine fünf Euro für zwei Personen erhalten. Nicht für so ein Machwerk, bei dem zu allem Überfluß auch noch zur Hälfte des Filmes der Ton auf ein unterirdisch blechernes Super8-Heimvideo Niveau absank.
Der Abend ging zum Teufel.
Womit ich dann wieder bei meiner heutigen Überschrift angekommen wäre.
Sonntag, 5. September 2004
Hat er denn auch genug Auslauf?
Könnte diese Frage jetzt mit ruhigem Gewissen bejahen.
Allergische Reaktion, und die Flüssigkeiten verlassen meine Nas(s)e in solchem Umfang, daß hier Erinnerungen an die Oderflut erwachen.
Ist das jetzt ein Omen für die Saarlandwahl?
Sollte Herr Schröder hier in Gummistiefeln mit Pressekorps im Rücken anmarschieren werde ich es Sie jedenfalls wissen lassen.
Sie und Herrn Müller. Fair ist Fair.