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Montag, 6. September 2004

Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Damit Sie wissen, was ich mit Claus Espenlaub beschreiben wollte...

Aber einen gruseligen Film möchte ich mit diesem Jupp aus dem Video trotzdem nicht zusammen sehen...


edit:

wer unseren Freund Mesh weiter beim Spielen beobachten möchte:
kuckst du hier:

Kurzweilige Unterhaltung und langweilige Ladezeiten

Erschreckend | 22:07h | 0 Kommentare |comment

 

 

Unerklärliche Nachwirkungen

Seit einigen Tagen habe ich Doom III auf meinem Rechner installiert.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß mich noch kein Spiel, Film oder Mensch so häufig und heftig eschreckt hat.
Darf ich mich kurz vorstellen: Claus Espenlaub ist der Name…

Und dann dazu diese Träume. Wer hier was von Zombies, Blut und Todesfurcht erwartete, muss jetzt ganz tapfer sein. Nichts dergleichen, aber alles viel schlimmer:

Mir erschien im Traume mein Vermieter und bemängelte vorwurfsvoll den ungepflegten Zustand des Vorgartens, für dessen Pflege ich laut Mietvertrag zuständig bin (das Schlimmer: er hat Recht, grusel grusel).

Persönlich wittere ich hier ja jetzt böse Kräfte am Werk.
Vermutlich ist der Kerl mit dem Teufel im Bunde und hat eine wirklich subtile Art und und Weise entwickelt, nachlässige Mieter auf ihre Pflichten hinzuweisen.

Mit Doom III, zwei 01:00 h Frikadellenbrötchen und Schlaf von 02:15 – 06:00 h kann das nach menschlichen Ermessen nämlich nicht in Zusammenhang gebracht werden. Sagt Claus Espenlaub...

Seufz.

Erschreckend | 14:13h | 0 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 21. August 2004

Der Film war gruselig

wenn man anschließend jeden unbeleuchteten Raum mit geballten Fäusten und leichtem Unbehagen betritt.

Zuletzt gegruselt: .

Dawn of the dead, Directors Cut.



"Hm, ist das jetzt wirklich ehrlich Pflaumensaft in meinem Glas oder doch etwa Zombieblut? Ich werde es mal trinken, was kann schon passieren".

Glug-glug-glug.

Ahhh.

Krchhh, Gnr, Huaaargh.

Nächstes Mal nehme ich aber mehr Wasser zum Verdünnen ...

Erschreckend | 06:39h | 0 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 18. August 2004

Wie Kinder sterben

New York (dpa) Ein dreijähriger Junge hat sich in den USA während einer Vorstellung eines Monsterfilms an Popcorn verschluckt und ist erstickt. Die Eltern hätten sich verzweifelt bemüht, das Kind zu retten, wie die Zeitung «Daily News» berichtet. Der tragische Todesfall ereignete sich am Sonntagabend in einem Kino auf Long Island unweit des New Yorker Bezirks Queens. Die Eltern erklärten, sie hätten den Dreijährigen und dessen 13-jährigen Bruder mit in den Horrorfilm genommen, weil die Kinder

«Monster immer so gern hatten».

Die Eltern schleppen ihren dreijährigen Nachwuchs in den Film "Alien vs. Predator". Unfassbar.

Es ist zwar nicht so und der Gedanke auch ein gemeiner, aber der Popcorntod kam mir beim frühstücklichem Zeitungslesen (Weser Kurier, hier wurde auch der o.g. Filmtitel erwähnt) in diesem Zusammenhang wie ein Urteilspruch Gottes vor:
"Jetzt reicht es! Tut mir leid, aber das Kind muss ich euch mit sofortiger Wirkung wieder abnehmen - ihr seid zum Hüten und Erziehen dieser kleinen Seele wie bewiesen ungeeignet".

Leider gibt es diese Art von Eltern auch hier bei uns, nicht nur da drüben auf der anderen Seite des Atlantiks. Meistens haben sich diese Erziehungsberechtigten vollständig bzw. sklavisch den Wünschen und Gedankenblitzen ihres Nachwuchs unterworfen:
"Aber er will es doch haben / sehen / machen" - Egal, wie teuer, absurd oder gefährlich das Ganze dabei ist.

Oh Zeiten, oh Sitten.

Erschreckend | 20:14h | 14 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 11. August 2004

Sling-Shot

Der 23jährige, der lt. Betreiber des Katapults eigentlich ein "zuverlässiger" Mann sein soll, drückt auf einen Knopf. Sekunden später ist ein 14jähriges Mädchen tot.


Wieso um alles in der Welt wird eine Anlage vom TÜV zugelassen, die eine Kugel 65 Meter in die Höhe schießt und dabei ignoriert, ob die Sicherheitsgurte eingerastet sind oder nicht?!?
Das kann doch wohl nicht wahr sein.

Wer auch immer diese Vorrichtung konstruiert hat, sollte zusammen mit dem TÜV-Sachverständigen, dem Mr. Zuverlässig und dem Betreiber des Fahrgeschäftes in eine Zelle geschlossen werden. Gerne auch etwas länger.

Ich fass es einfach nicht!


Mir läuft es eiskalt den Rücken runter, wenn ich daran denke, wie ich vor zwei Jahren selber in dem Ding gen Abendhimmel gerauscht bin.

Da hätte also auch damals nur irgendeiner dieser ungebildeten Hiwis bei meinem Einsteigen auf einen Knopf pressen müssen ("ich glaaaub ich drück jetzt mal") - und der Vorhang wäre gefallen. Immer hinter mir her.
Nicht alles Gute kommt von oben.

Von den letzten extravaganten Fahrgeschäften hatte ich hinterher Kreislaufbeschwerden bekommen (nach Sling-Shot dauerten die zwei bis drei Wochen), so dass ich mittlerweile nur noch "lasche" Attraktionen wie Wildwasser-, Go-Cart- und Achterbahnen benutze.

Ohne diese Schwindelgefühle hätte ich spätestens jetzt die Konsequenz gezogen und auf weitere Rides verzichtet.

Altersbeschwerden & Altersweisheit: kein Problem!

Immerhin darf ich noch alt WERDEN.

"Schööön, ist es auf der Welt zu sein, trotz TÜV, Sling-Shot und Freiflugschein..."

Hoffentlich wird der Laden wenigstens dicht gemacht.

Erschreckend | 18:07h | 4 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 6. Juli 2004

Wir schalten um zur Werbung.

Genauer gesagt: zur Autowerbung.
Heute der neue Ka-Spot.
Nach der Taube jetzt mit einer putzigen Katze in der tierisch besetzten Nebenrolle:

Keine Angst, der will nur spielen.

Was für eine Vorgeschichte, puh. So viel Aufwand, nur um das neue Scheibenwisch-System vorzustellen.

Man kann es ja auch übertreiben...

Erschreckend | 23:12h | 1 Kommentar |comment

 

 

Montag, 5. Juli 2004

Roskilde stinkt

Ich habe heute neben einer jungen Dame im IC gesessen.
Ihre Klamotten rochen, als hätte Sie 3 Monate in den Gräben das großen vaterländischen Krieges gelebt.
Wer mal im "Londoner Imperial War Museum " die "Trenches Experience" durchwandert hat, weiß, wie ich gelitten habe.

Ihre Körperausdünstungen (Schweiß & Biogase, letztere zweimal ausgeblasen [wieso denke ich hierbei bloß immer noch an die Gräbenkämpfe des 1. Weltkriegs?]) waren auch nicht ohne.
Dazu hatte sie einen fetten Schnupfen (dem Geräusch nach).

Das Handgelenk wurde noch von einem "Roskilde"-Plastikarmband geschmückt.


Madame Roskilde, weiterhin gute Fahrt (hauptsache immer weit, weit weg von mir).

Das Ding aus dem Sumpf: smell you later, alligator(in).

Erschreckend | 23:01h | 0 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 21. Mai 2004

Bewusstseinsverändernde Drogen

Richtig, ich meinte Hefeweizen, Pizza und Cappucino.
Wieso empfindet man durch Alkohol so anders?
Wenn Glück für einige Momente bedeutet, mit dem heißen Porzellan der Kaffee-Tasse über meine befeuchteten Lippen zu streicheln, dann ist dieses Glück natürlich gerne empfunden, aber es bleibt die Frage, wieso ich solche Momente erst durch Alkoholgenuß wieder so intensiv wahrnehme.

Gleiches gilt natürlich auch für Musik und einige nüchtern kaum zu ertragende Filme.

Hm. Schon seltsam. Was wird da in meinen Schädel aus- oder umgeschaltet, wenn die Promillen im Blut vorbeirauschen?


Na, egal.

Claus-Brothersmode on:
"Ich trage einen blauen Schlafanzug, ich habe 0,7 l Bordeaux, Käse und ein Päckchen Cocktail-Tomaten."
"Hit it!"
Claus-Brothersmode off.

Freitagabend. Filmabend. Fein, fein.

Euch allen ein schönes und erholsames Wochenende!

Erschreckend | 22:39h | 3 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 15. Mai 2004

Das Federvieh macht langsam ernst

Neulich,
Hamburger Hbf, Pizza Hut:
Ich bestelle eine Pizza, als urplötzlich so ein Vieh von Bahnhofstaube hinterm Tresen (im Ofenbereich) hochflattert. Flügelschlagend zischt sie dann in Augenhöhe an mir (vor Schreck erstarrt) und der ebenfalls geschockten Bedienung vorbei.
Dieses Stück muss sich tatsächlich vorher im Inneren des Lokals unbemerkt den Wanst mit Pizzateigkrümeln vollgeschlagen haben.

Gestern,
vor dem Euro-Spar am Bremer Hbf:
Ente und Erpel watscheln in aller Seelenruhe vor dem gemeinsamen Ausgang von Spar, Aldi und Bäcker hin und her.
Beine, Fahräder und Autos werden von Bonnie Duck und Clyde Quack ignoriert. Ihre Gedanken sind an ganz anderer Stelle:
Ente springt vom Bürgersteigt und läuft mit gesengtem Köpfchen am Straßenrand auf und ab, während Erpel mit langem Hals die Wacht hält. Gut geplant: bereits Sekunden später kam der Verkehr zum Erliegen und eine vorbeikommende junge Dame verfüttert ihr AbendBROT an die Schnabelgangster.

Und dann heute,
am Parkplatz des McDrive Habenhausen:
Ein blauer Golf, drinnen zwei Personen beim FastFood spachteln.
Aus heiterem (?) Himmel erscheint ein Schwarm von acht bis zehn Spatzen. Auf dem Dach landend, über die Windschutzscheibe und Motorhaube rennend, die Türen belagernd. Die Meute hatte Blut gerochen, oder besser: Brötchen.

---

Ob die Vogelwelt in 20 Jahren wohl bereits herausbekommen hat, wie sie einen Pizza Hut erobern, Bäckerei-Verkäuferinnen vertreiben und Autotüren öffnen kann? Wird womöglich grade heute, wo Sie hier noch unschuldig lesen, der eine Anführer ausgebrütet, der die Vogelwelt unter seinen Schwingen vereinigen wird?

Was passiert dann mit blökenden Laien, die Zeitlebens so gerne in FEDERBETTEN geschlafen haben? Wird die ehrenwerte und gerechte Glucke mir zur Strafe alle Haare einzelnd ausrupfen? Oder blüht mir gar die lebenslange Sklavenarbeit auf den Getreideplantagen?

Ich werde da mal weiter drüber nachdenken, jetzt wo endlich

("auf der Stelle einmal um mich selber tanz")

WOCHENENDE!!! ist.

;)

Genießt es, liebe Leute!

Erschreckend | 01:33h | 3 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 20. April 2004

Die waren zweimal da

Mein heutiger Forums-Besuch hat sich mal wieder gelohnt:

Für das Cover zur Doppel-CD dieser Sendung hat sicher irgendein(e) Kreative(r)
lange arbeiten müssen.
Hoffentlich gab es dafür gutes Geld (hm, sollte es womöglich silly money gewesen sein?).
Vorläufiges Cover hin oder her: Viele Folgeaufträge kann so ein "Kunstwerk" doch nicht einbringen, oder?

waaah!
Forums-Zitate:

"Hmmm, hab die Sendung zwar nicht gesehen, aber vielleicht waren Die Puhdys, ZZ-Top und Elvis ja zweimal da"
und
"durch die kleinen grauen flecken, sieht das wort ROCK (das kleinere ROCK! unten rechts) aber aus etwas größerer entfernung nach einem GANZ ANDEREN WORT aus..."

Erschreckend | 21:03h | 3 Kommentare |comment