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Mittwoch, 16. Januar 2008

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein

Neulich bei der Besprechung in der erweiterten Kollegenrunde:

Kollege 1:

"... blablabla aber das bringt auch nichts, denn die da beim Schrotthändler brennen und arbeiten und können doch eh nicht lesen."

Kollegin 1:

"Was ist das denn jetzt schon wieder für eine diskriminierende Äusserung?
Nur weil die auf dem Schrottplatz niedere arbeiten ausführen, heißt das noch lange nicht, dass die Alis da nicht lesen können!"

Restliche Kollegenschaar: "Harharhar" "Prust" "huarharhar"

Beobachtungen | 14:21h | 0 Kommentare |comment

 

 

"Na, du alter Alkoholiker?"

Rief es aus dem Stehcafe in der Einkaufspassage laut heraus.

Drei Passanten blickten sofort im vorbeigehen irritieret in die Richtung, aus der der Ruf erschallt war.

Krch-ch-ch.

Beobachtungen | 14:19h | 0 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 6. November 2007

Wahnsinn in ...

"I hätte gärn a Sackerl" sprach der junge Mann an der Kasse zu Kassiererin, die dann mit großen Augen und gerunzelter Stirn "Wie bitte?" nachfragte.

Während die Kundin, die bereits abkassiert war, mit "eine Tüte" übersetzte, lachten sich die beiden Begleiter des vermutlich österreichischen Kunden hinter ihm scheckig und wiederholten dabei prustend "a Sackerl", "a Sackerl" und "du kaaansd doch nicht a Sackerl sagen".

Schwer, dabei nicht auch zumindestens breit zu grinsen.

Beobachtungen | 20:25h | 0 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 20. Juli 2007

Oh Zeiten, oh Sitten

Claus, nachdem die Wahl des freitäglichen Mittagessens im Kollegenkreis nach längerer Diskussion auf eine Lokalität gefallen war:

"Alea jacta est"

Kollegin R:

"Du solltest nicht soviel Asterix und Obelix lesen"

Kollegin M:

"Ich weiss gar nicht, was da bedeutet. Ist das polnisch"

Claus:

"Die Würfel sind gefallen. Das ist lateinisch."

Kollegin M:

"Ah, hast du dass auf der Schule gelernt?"

Claus:

"Nein, obwohl ich heute schon gerne Latein können würde."

Kollegin M:

"Mein Mutter hat auch den kleinen Latino , äh, das kleine Latinum"

Beobachtungen | 20:09h | 5 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 15. Juni 2007

Thüringen

Mittelbau Dora. Völlig unverhofft.

Und dann zum Abendbrot eine Spargelcremesuppe, in der Gänseblümchen schwimmen. Als Zierde.

"Kann man essen! Schmeckt sogar sehr gut, wenn man draufkaut", sprach der Wirt.

Und dann war da noch der schicke Audi, den ich von Sixt bekommen habe.

210 km/h, und man merkt nahezu nichts davon. Ärgert sich dafür aber über die lahmen Krücken, die da links vor einem rausscheren.

"Oh man, du alte Eierpfeife, kann ja wohl nicht wahr sein, dass du hier mit deiner Schaukel Claussy Gonzalez ausbremst!"

Und dann merk man, dass der gute Mann sicher selber schon mit 170-180 Sachen unterwegs ist.

Montag fahr ich jetzt jedenfalls wieder in aller der mir doch so eigenen Demut mit der Bahn (Bremen, Hameln, Ingolstadt).

Beobachtungen | 19:50h | 2 Kommentare |comment

 

 

Montag, 5. März 2007

Schlangen der Neuzeit

Wer einmal (wie z.B. ich heute) einen blauen Funkenschlag gesehen hat, der hinterhältig-aggressiv aus einer Steckdose gezüngelt kam, der weiß, was ich meine.

Der Elektriker hats überstanden, und ich habe wieder Strom (und somit warmes Wasser) in meiner linken Küchenhälfte.

Beobachtungen | 17:00h | 0 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 3. Mai 2006

krch-ch-ch

Heute bei einer Besprechung bemerkt, dass mein Chef zum Jacket und Schlips Ringelsocken trägt.

Ein Kuss von der Modefee am Morgen oder die Söckchen der Frau Gemahlin gegriffen? Ich werde es mangels Nachfrage wohl nie erfahren.

Beobachtungen | 22:14h | 4 Kommentare |comment

 

 

Dienstag, 11. April 2006

Warum ich keine Online-Spiele spiele

hat nicht zuletzt mit dem Verhalten einiger Nerds zu tun, die Jahre lang aufrüsten, austesten und nach Cheast suchen, um dann anschließend Neulinge gnadenlos niederzumachen.

Das letzte Mal ist mir das bei einem SciFi-Spiel passiert, bei dem ich nach knapp 20 Spielstunden von so einem Kotzbrocken so ausgeplündert wurde, dass die ganze Spielzeit für die Katz war und er nicht einemal eine virtuelle Schramme davongetragen hatte.

Wieso ich grade heute darauf komme?

Bei World of Warcraft wurde jetzt eine Beerdigung von "lustigen" Spielern überfallen. Die Spielfigur, die von alsbald restlos ausgelöschten Trauergästen geehrt werden sollte, war im "echten Leben" verstorben.

Da sich aus der Spielergruppe des/der Verstorbenen so gut wie niemand persönlich kannte, hatte man dann zu einer virtuellen Gedenkfeier auf einem wohl nicht besonders sicheren Server geladen.

Was wiederum eine andere Spielergruppe animierte, den Treffpunkt der Trauernde ebenfalls aufheimzusuchen, dann als erstes die virtuelle Person des / der im wirklichen Leben verstorbenen zu erschlagen und danach die nicht unbeträchtliche Gruppe von Trauergästen ebenfalls ins Datenjenseits zu befördern.

Guckst du hier: WoW... An Online RPG Funeral Gets Ambushed

Beobachtungen | 23:11h | 0 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 8. April 2006

Ungut

Sich inmitten eines Streites über die eigene AntwortsLautstärkeSchlagzahlfreguenz wohlig wundern.

Will so nicht sein.


Dann doch lieber "Clacla" von der zuckersüßen Nichte genannt werden.

Beobachtungen | 21:46h | 0 Kommentare |comment

 

 

Donnerstag, 9. März 2006

some things never change, parte the firste

z.B. die unterirdischen Rechenkünste im Bremer Eurospar am Hbf:

das Internetz steht ja immerhin auf Spar-Geschichten aus Bremen...

Hick.

Beobachtungen | 21:18h | 0 Kommentare |comment