Wenn man dieses Bibelzitat auf das Haupthaar (vorzugsweiser anderer Personen) bezieht, kann dass schon ein Lächeln wert sein.

Ist ruhig geworden, hier.

Daher der Klassiker unter den Blogeinträgen:

zur Zeiti

höre ich: so ziemlich alles von Michelle Tumes
sehe ich: OZ-the complete series 1-6
lese ich: uhm, Tageszeitung, wenn ich sie denn mal wirklich erhalte
spiele ich: Shining Force (auf der Wii / Virtual Console)
kaufe ich: mal wieder einen ganzen Sack voll alter Hörspiele
schiebe ich vor mir her: Zahnarztermin vereinbaren (Kontrolle)
drück ich mich vor: Steuererklärungen (und dabei krieg ich doch Geld wieder)

Heute auf der Arbeit eine Mail aus der Slovakei erhalten, deren Absender tatächlich Miroslavo Podolsko (bei beiden Namen aus Datenschutzgründen je einen letzten Buchstaben gleichmäßig geändert) hieß.

Gestern. beim vor-wochenendlichen Mittagessen, kommt in der weiblich dominierten Mittagsgruppe das Gespräch auf die Namen der letzten Neugeborenen, und das ja alle Namen irgendwann einmal wiederkommen, und dass das ja sehr schön wäre.

Während die alten Namen dann nach und nach rezitiert werden, wendet die Kollegin neben mir plötzlich ein, dass es aber auch Vornamen gäbe, die man gesetzlich verbieten sollte.

"Alfred, zum Beispiel".

Ich stimme grunzend beim verschlingen meiner Nudeln zu, höre mich "Alfred E. Neumann" sagen und überlege mir schon den nächsten Kanditaten (Ekel Alfred),
als die Kollegin mit

"Nee, den kenn ich nicht. Aber wer will sein Kind schon nach Hitler benennen??" beinahme den Auswurf meines Mundinhaltes proviziert.

Einmal geschluckt, wende ich ein, dass der doch nun aber Adolf hieß,
"Ach ja, stimmt ja, wie komm ich denn auf Alfred? Alfred Hitler, haha." ertönt es neben mir,
und alle fallen zusammen mit der Kollegin an zu lachen.

Ich geh in den Duchbereich und seh unter einer der 8 Duschen den großflächig tätowierten Rücken eines ebenfalls duschenden Fitnessjüngers.
Interessanterweise einen riesigen, bunten Elefanten, so in der Art wie ihn vermutlich der eine oder andere Inder verehrt.

"Hm", dacht ich, "ob der mal ein Knacki war?".

Als dann ein Minute später aus seiner Richtung ein Stück SEIFE an mir vorbeiflutschte - ach, schon interessant, was einem dann so plötzlich für Gedanken durch den Kopf gehen.

"Ich werde das Ding GANZ SICHER NICHT AUFHEBEN" war zum Beispiel einer davon.

Er hob es dann (mich ignorierend= dankenswerterweise auch selber auf, und seifte sich schließlich quitschvergnügt weiter ein.

Und ich dachte bis kurz vor diesem Ereignis bereits, dass ich heute in der Herrendusche nichts skurilers mehr sehen würde als den jungen Mann, der sich in halblangen Unterhosen unter die Brause gestellt hatte...

Seit heute bin ich stolzer VDSL 16+ / T-Online Entertain Comfort-Kunde.



Was hat es gebracht:

eine deutlich fixere DSL-Verbindung
TV-Programm via T-Online
einen digitalen Rekorder mit 160GB Festplatte
Telefon-Flatrate Inland

meine Mehrkosten pro Monat: 10 Euro (jetzt 50 Euro/mtl.)

Einzig iritierendes Detail: bei mir kommt deren TV-Prgramm zur Zeit knapp 10 Sekunden zeitversetzt an (tröt!). Mal abwarten, ob dass morgen noch genause ist. Datt wäre nämlich irgendwo etwas sehr Phillip lahm.

Füßball-Länderspiele will ich dann damit jedenfalls sicher schon mal nicht anschauen.

Wer mag schließlich seinen Nachbarn bereits laut TOOOOR schreien hören, während einem selbst noch die x-te Nahaufnahme von Schweindolskis Freundin präsentiert wird?


Jetzt muss ich mir für die kabellose Verbindung nur noch eine Bridge und einen Switch besorgen (was man nicth alles so lernt, wenn da so ein junger Techniker mit Fachbegriffen nur so umsich wirft).

Und dann hole ich mir 'ne Wii und lade zigtrillionen
Virtual-Console-Titel -Titel runter. Jawoll!

... du beim späten "Tee zu hartem Ananasmarmeladengraubrot-Frühstück" lang vernachlässigte Blogs in aller Ruhe durchliest und dabei über Perlen wie diese hier stolperst:

“Hören Sie mal, singen Sie sonst bei OBI oder oder sind Sie doof?”

Kollegin 1: Und hell war es gestern nacht. Es war Vollmond.
Kollegin 2: Ja, bei uns war auch Vollmond.
Kollege 3: Doh!

Kollegin 1:
"...blablabla aber ich habe ihren Ehemann kennengelernt, der ist eigentlich ganz sympathisch."
Kollegin 2:
"Ja, der ist ja auch reich."

Entzückend.

Der Islam wäre mir (für mich bitte!) ein ganz großes Stück sympathischer, wenn er seiner Anhängerschaar befehlen würde, Frauen jederzeit Topfkuch statt Kopftuch tragen zu lassen.

Was mich fast sofort zur Saharabande bringt. Diesem einzigen Moment der Erheiterung beim ach so drögen Unterricht, damals, in der Musikschule, wenn wieder mal eine Sarabande gespielt werden musste.

Ausserdem war da auch noch noch meine knuddelige, dreijähreige Nichte, die beim erstmaligen Betrachten von Walt Disneys "Dschungelbuch" zu weinen anfing, als die Schlange Kaa (ssss-vetraue mir-sss) durch Mowgli vom Baum gestossem wurde.

Meine Nichte hat nämlich zu Weihnachten eine kuschelweiche, hübsche, lange Plüschxchlange geschenkt bekommen...