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15 km in der Stunde

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Ankerlaterne an. Danach packten wir uns tod-
müde in die Betten. Ich habe so in meinem Sinn
gedacht "Gott sei dank, daß es auf den Motorschiffen
keine Petroleumlampen mehr gibt, sonst hätten
wir eine Stunde am Tag nur Lampen putzen
müssen!". Aber wenn die Akkus nicht richtig behan-
delt werden, wird das Licht, wenn der Motor nicht
mehr läuft, immer dunkler, und nach einem
halben Jahr sind sie dann zerfressen.
Es war 6 Uhr morgens, als der Schiffer über die
Gangbord polterte, an unser Fenster klopfte und
uns aufweckte. Wir hatten nebelfreie Sicht. Als wir
die Flaggen hochgezogen hatten, fuhren wir los.
Die Strömung war
auf der Mittelweser
noch gering, und
die "M. S. Henni"
schaffte noch leicht
15 km in der Stunde.
Die Landschaft
links und rechts der Weser war bis Minden, wie
auf dem Kanal, eintönig, und von ein paar
Dörfern und Städten unterbrochen. Beim Mittags-
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M. S. Henni, Mittelweser
Dienstag, 31. Dezember 2013, 23:08, von claus x | |comment


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