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Rettungsring

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in kurzer Zeit ruiniert sein würde. Auch im
Maschinenraum war alles schön geputzt und ge-
ordnet, daß es einem Freude machte, sich darin auf-
zuhalten. Sonst hatten wir auf dieser Reise nicht
viel zu tun; denn das Schiff und die Kajüten brauchten
nicht gestrichen zu werden, da die "M. S. Henni" nach dieser
Reise zur Werft sollte.
Am Badestrand tummelten sich schon viele Bade-
gäste und die Segler kreuzten gegen den Wind.
Wir passierten gerade die "Bremer Vulkan Werft",
als ein Segler, der von einem an uns vorbeigleitenden
Seedampfer abgelenkt worden war, genau vor den
Bug der "M. S. Henni" fuhr und samt des zerschmet-
terten Bootes unters Schiff kam. Zum Glück konnte
sich die ältere Dame, die mitsegelte, an dem von
unserem Schiffsführer hingeworfenen Rettungsring
anklammern und von den D. L. R. G. Mitgliedern an
Land geholt werden. Der alte Schiffer sagte zu mir,
daß solche Zwischenfälle in der Binnenschiffahrt sehr
oft passierten und den Schiffern viel Unannehmlich-
keiten verursachen könnten.
Zur Mittagszeit gelangten wir wir zur Hemelinger Schleuse.
Es lag gerade der nach Hameln fahrende Dampfschlepp-
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Klar Schiff
Dienstag, 31. Dezember 2013, 12:53, von claus x | |comment


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