Lang Englisch
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"Junge, Junge, diese Zeit vergeß ich nie, die hat mir
mein Schiffer auf "lang Englisch", d. h. mit dem
geteerten Tampen, ins Gedächtnis gebläut." Auf meine
Frage hin, warum denn früher so viele Jungen
an Bord gegangen waren, wenn sie es so schlecht
gehabt hätten, antwortete er, daß, wenn der Vater
Schiffer gewesen war, der Sohn es ebenfalls werden
mußte. Sich einen anderen Beruf zu wählen, kam
gar nicht in Frage. "Unsere Arbeitszeit begann
schon morgens, noch bevor die Hähne krähten.
Das erste war für uns Jungen auf den hölzernen
Kähnen, dem alten "Natty" den Schweiß abzuwischen",
wie es in der alten Schiffersprache heißt, wenn man das
Wasser aus dem Kahn pumpen mußte. "Dann
mußte Werg gepflückt werden, womit die un-
dichten Stellen im Schiff kalfatert wurden. Erst
wenn wir damit fertig waren, begann unser
eigentlicher Tageslauf. Die Arbeit war für die
heutigen Verhältnisse unvorstellbar schwer,
denn das gesamte Laden und Löschen war damals die
Arbeit des Schiffers und seiner Leute. Wenn wir
z. B. eine Ladung Weizen - früher wurde noch
alles als Sackgut verfrachtet - bekamen, mußten
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