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Frauenfilme

Frauenfilme sind gemeinhin Beziehungskomödien, Liebesschnulzen und so'n Zeug.
Fragt der eine Kerl den anderen, was er denn zuletzt im Kino gesehen hat.
Wenn die Antwort gedruckst kommt bzw. irgendwas zu tun hat mit Bekannten, Freundin oder Eheweib folgt üblicherweise die Nachfrage "Also einen Frauenfilm!?". In 9 von 10 Fällen wird diese Frage kleinlaut und verschämt mit "Ja" beantwortet, worauf der Fragesteller mitleidig irgend einen Trost spendet.

Ganz schlimm ist es, sich solche Filme in der Hoffnung auf gute Unterhaltung mit dem Bruder, Freund oder Kumpel anzusehen.
Dann sind diese Filme absolut überflüssig, verschenkte Zeit, zerstörter Abend.

Wenn Claus sich den selben Film dann Jahre später alleine zuhause im englischen Originalton ansieht, dann ist Claus entweder empfänglicher für solchen Unfug oder einsamer oder entspannter geworden.
Oder das Frühstück war gut, es war Wochenende und der Fernseher war tiptop. Keine Ahnung. Ganz ehrlich.

Fakt ist: "Sechs Tage, sieben Nächte"
hat mir plötzlich doch erstaunlich gut gefallen. Die DVD wird behalten und nicht verkauft. Pasta.

Ob das positive Empfinden daher stammt, dass die niedliche Krankengymnasten von vor einem Jahr von dem Streifen geschwärmt hat?
Hoffentlich nicht (schluck).
;)
Sonntag, 4. Juli 2004, 16:58, von claus x | |comment

 
luise, 2004.07.04, 17:15
Ich finde, dieser Film
hat zu viele gute Pointen, um ein echter "Frauenfilm" zu sein.

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Grenzwertig.
Es gibt "reinere" Frauenfilme, korrekt. Trotzdem bleibe ich dabei: Frauenfilm. Wenn auch einer der Besseren.

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