Freitag, 30. April 2010
Revolution Service
Kraftfutter.
Donnerstag, 29. April 2010
The chicken of the sea
Nicht das ich bereits wieder vernünftig hören könnte (oh, HERR!),
trotzdem bin heute über zwei lustige und lang verstorbene Gesellen gestolpert, die eines meiner Lieblingslieder von Johnny Horten ganz wunderbar mit einem neuen Text versehen und gesungen hatten.
We didn't sink the Bismarck
Sowas macht mich glücklich. Komisch (im doppelten Sinne), was?
Original:
und hier die Homer & Jetrho versin
und während ich grad dabei bin, hier noch zwei Cover-Versionen nach dem Original von Johnny Horten:
Samstag, 24. April 2010
Alter Sack
Wer noch das Spiel "Alter Ego" kennt, welches Mitte der Achtziger Jahre veröffentlicht wurde, der darf sich gerne meinen Beispiel folgend unter der o.g. Überschrift angesprochen fühlen.
Damit es nicht nur eine schmachvolle Anrede gibt, hier der Link, um selber einmal das Vergnügen zu haben.
Freitag, 23. April 2010
Schlottern und Beten
Zitat Wikipedia, Krankheitsverlauf Mittelohrentzündung:
Die Erkrankung beginnt mit einer ein bis zwei Tage andauernden Entzündungsphase mit pulsierenden Ohrenschmerzen, Fieber, pochenden Ohrgeräuschen, Hörminderung und eventuell einem druckschmerzhaften Warzenfortsatz des Schläfenbeins. Auch Übelkeit und Erbrechen können auftreten. Eine virale Mittelohrentzündung klingt nicht selten mit dieser Phase ab. Bei der bakteriellen Mittelohrentzündung kommt es in den darauf folgenden drei bis acht Tagen (Abwehrphase) häufig zu einem spontanen Trommelfelldurchbruch mit Austritt von Eiter. Anschließend klingen Schmerzen und Fieber ab. Diese Phase wird durch Gabe eines Antibiotikums oft deutlich verkürzt und eine Trommelfellperforation wird vermieden. In diesem Zeitraum ist das Hörvermögen auf dem betroffenen Ohr deutlich eingeschränkt. Nach weiteren zwei bis vier Wochen ist die Mittelohrentzündung in der Regel abgeheilt.
Nach knapp einer Woche Taubheit (seit Samstag) und gleichzeitigem schrillen Tonempfinden auf dem linken Ohr, oh boy, da verweise ich einfach nur auf die Titelzeile.
Es stand zwar kein Zwerg in japanischer Marineuniform vor mir, um mich über Gottes Willen bzgl. des Heilungsverlaufs zu informieren, aber ich kann eine Amsel, die an einem gefühlten Tiefpunkt knapp eine Minute auf Augenhöhe zum Fenster reinschaute und eine Gideon-Bibel im Wartezimmer der für mich neuen HNO-Ärztin aufweisen. Im Falle der Bibel noch der Hinweis, dass ich beim Blättern das Ende des Johannes-Evangeliums gelesen hatte, in dem der Jünger Thomas aufgefordert wird, zu Glauben ohne zu sehen.
Was natürlich auch wieder so oder so verstanden werden könnte.
Glauben, ohne zu hören, oder so ähnlich, wäre jetzt gut, wenn das Ende hören wäre. Gut hören. Und vermutlich (seufz) auch noch gut, wenn das Ende "links schlechter als vorher" hören bedeuten sollte.
Frau Doktor meint, dass alles wieder gut wird. Nach knapp einer Woche ist aber noch nichts gut. Taubheitsgefühl, schrille Töne, Empfindlichkeit des Ohres, unverändert. Und kein Zwerg an der Tür.
Aber immerhin, die Amsel. Ich mag kleine Vögel, die zum Fenster reinsehen. Die kommen sogar noch knapp vor Schmetterlingen, die sich auf den Arm setzen.
Da sitze ich hier nun also, zwischen Trost und Unsicherheit.
Ach, ich Kleingläubiger, ich.
Donnerstag, 15. April 2010
Ooooaaargh!
Wieso sieht man die Schreibfehler in der soeben versendeten Email eigentlich immer erst nach dem Senden?
Das ist so bitter, wie sich das machmal liest:
"Ich Tarzan. Tarzan bundolo. Kreegah!"
Mit freundlichen Grüßen
Claus"
Montag, 12. April 2010
Mein Schatz
So darf man ein Brettspiel für 345 Euro doch nennen, oder?
Ist einfach zu genial. Zum Verstehen des Kaufzwangs muss man das gute Stück einfach selber einmal gesehen haben.
Zu Nebenwirkungen auf Ihrem Konto oder Ihren Wohnraum fragen Sie Ihre Arzt oder Apotheker.
Gestern beim Brüderchen gesehen, gestern oder weiter zu Überlegen bestellt.
Samstag, 3. April 2010
wenn es denn nicht so traurig wäre
Da liest man von den deutschen Politiker, dass sie ach so betroffen ob des "hinterhältigen", "feigen", "verabscheuungswürdigen" Angriffs auf die deutschen Soldaten bei Kunduz / Afghanistan durch die dortigen Taliban-Spinner seien.
Zum Heulen.
Das ist Krieg. Da wird getötet, da wird gestorben!
Da gibt es kein "hinterhältig" (man denke mal daran, wie die Taliban auf Nato Luftangriffe oder Artilleriebombardements kommentieren müssten, wenn die die gleiche Erkenntisvernebelung wie unsere Politikergarde hätten).
Nicht kleckern, sondern klotzen, hat mal ein dt. General geschrieben, der sich ob der dilettantischen Vorgehensweise unserer Staats- wie Militärführung vermutlich permanent im Grabe umdreht.
"Hilfe, die Taliban schießen zurück!", oder wie darf man den gestrigen Gutmenschen-Kommentar aus den Berliner Parteihäusern verstehen, oder wie, oder was?
Na, was habt ihr denn geglaubt?
Dass die Taliban sich a la High Noon auf der Hauptstraße zum Duell einfinden, Auge in Auge mit einer hochmodernen Armee?
Nicht meckern, ihr da oben, dann doch besser (zurück) klotzen!