Donnerstag, 7. Februar 2008
Grglglgl
Momentan frisst mich meine Arbeit einfach mit Haut und Haaren auf, nur um mich dann anschließend voller Abscheu in tiefster Nacht wieder bei mir zuhause auszukotzen.
Herz, was willst du mehr.
Kleine Freude des Tages: 15 Minuten die Becks-Flasche umklammern und tiiief in die Vergangenheit zurücksehen.
Das geht ausgebrannt und mit dumpf-dröhnender Leere im Schädel eindeutig besser als im agilen, aufgeweckten Lebensfreudemodus.
Aber sehen Sie selber:
Farbdias-Show aus den 30-40er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Mittwoch, 30. Januar 2008
Heute mal die eigene Existenz gerechtfertigt
Vor mir im IC, nahe der Waggontür nach draussen, ein Mutter mit ihrem geschätzt 4 jährigen kleinen Mädchem, dass sie in der einen Hand festhält während sie mir der anderen ihren Koffer und eine recht großte Tasche durch den Waggon buggsiert.
Bewundernd schaue ich mir das kleine Kind an, dass seine recht große gelb-weißes Stoffmaus an sich schmiegt.
Der IC hält, das kleine Kind balanciert Schritt für Schritt die langen drei Stufen zum Bahnsteig herab, dicht gefolgt von der Mutter.
Beim nächsten Blick steht das kleine Kind auch schon auf dem sicheren Bahnsteig.
Aber wo war die Maus geblieben? Die Hände des Kindes plötzlich so grausam leer.
Als ich ausstege, sehe ich es im Gleisbett unter den Tritt des Waggons hell schimmern.
Und dann bin ich auch schon in den Spalt zwischen (Kids, don't do this at home!) Bahnsteig und stehendem Zug geglitten und hebe mich unter die Trittroste einem weinenden Kind seine knuffige gelb-weiße Stoffmaus heraus.
Die Mutter sagt Danke!, das Kind weint weiter und eine Passantin bietet mir ihre Hand an, um mir beim Verlassen der Gefahrenzone behilflich zu sein.
Klar, dass man dann vor lauter Edelmut auch auf diese Hand verzichtet und alleine wieder den Meter zurück nach oben klettert.
Danach ist für wenige Momente die Welt wieder in Ordnung und ins rechte gerückt.
Heute nacht werde ich gut schlafen. Und vieleicht auch von gelb-weißen Stoffmäuschen träumen.
Dienstag, 29. Januar 2008
Meine schönen Steuergelder
Nachdem der Spiegel drüber berichtete und es jetzt auch ausschnittsweise bei SpOn verlinkt wurde, musste ich mir das Video mal gänzlich zu Gemüte führen.
Wenn Deutschland so auch am Horn von Afrika verteidigt wird, dann, dann, dann, ach, dann bin ich doch froh, dass die Jungs uns nicht mehr in Deutschland verteidigen.
Sonntag, 27. Januar 2008
Ein Ekel weniger
Auch als CDU-Wähler kann ich mich darüber freuen, dass dieser unsägliche Herr Koch vom Ministerpräsidenten-Podium gewählt wurde.
Selbst zig Jahre an der Macht sein und sich dann über die hohe Kriminalitätsrate beschweren und zum Schluss die Kommunistenangst schüren.
Blödheit endlich einmal angemessen bestraft.
Und ansonsten bin ich der Meinung, dass Nichtwähler finanziell bestraft werden sollten. Der Strafbetrag sollte dann bitte schnließend an alle Wähler ausgezahlt werden, die auch gewählt haben.
50 Euro should do the trick.
Zuletzt konsumierte TV-Serien (via DVD)
Primeval: Mäßig amüsante Dinosaurier / Monsterhatz, dabei immer familienfreundlich und nicht zuletzt deshalb doch schon eher etwas lahm.
Der eine oder andere Logikfehler ist bei der gewählten Thematik wohl nicht vermeidbar, aber na ja. Für billiges Geld erstanden, dementsprechende Unterhaltung erhalten.
Rescue Me Season 2: C'mon, C'mon, Season 3, wann kommst du endlich? Neben einem erstklassigen Soundtrack werden Geschichten erzählt, die den Wald-und-Wiesen-Claus locker am Bildschirm fesseln können.
Innenleben einer New Yorker Feuerwehreinheit. Absolut sehenswert.
The Shield Season 4: The Shield beginnt etwas mäßig in Staffel 1 und wird bereits während der ersten Staffel besser und besser. Absolut empfehlenswert. Erst recht zur Linderung von -wie in meinem Fall- akuten Sopranos-Entzugserscheinungen.
The Unit: US-Amerikanischer Abklatsch der englischen Serie "Ultimate Force". Nicht ganz so gut wie das Original, aber schon nicht schlecht.
The Unit Season 2: Deutliche Steigerung zur ersten Staffel. Auch wenn hier immer noch Potential nach oben vorhanden ist. Ganz schlimm: die Folge, die in Hamburg spielen soll (uaargh). Wie schwer ist das eigentlich, ein paar halbwegs realistische Szenen zu drehen? Aber trotzdem: nicht schlecht, wenn auch am Ende nur ein Platz im oberen Mittelfeld der Serientabelle dabei herausspringt.
Samstag, 26. Januar 2008
Wiiiieh-hi-hi-hiiii
Sie so zu nennen, ach, das hätte ich mich ja nun nicht getraut, aber bitteschön, Amazon, dann will ich nicht großartig wiedersprechen (tut mir leid, Frau Riemann).

Dienstag, 22. Januar 2008
Immer in der Mittagsglutpause
Kollegin 1: Und hell war es gestern nacht. Es war Vollmond.
Kollegin 2: Ja, bei uns war auch Vollmond.
Kollege 3: Doh!
Montag, 21. Januar 2008
Schon sehr viel gutes von gehört
Dankenswerterweise spoilt der Trailer nicht zu sehr.
Um einen entfernten Bekannten zu zitieren:
Die ersten 15 Minuten des Films waren eine absolute Verschwendung meiner spärlichen Lebenzeit. Der folgende Rest definiert dann das Genre des Monsterfilm komplett neu: großartiger Rest, großartiges Ende.
Dazu ein Film, der nach einer großen Leinwand schreit.
Bin mal gespannt, was das gute Stück hierzulande rauskommt.
Und jetzt noch schnell an dieser Stelle einen Doppel-Gruß an den lieben sven k.
;) ;) ;)