Samstag, 13. Mai 2006
Ausgeliefert
auf Wohl und Wehe der Tagesform des Bremer Sportklubs mit dem großen W im Wappen, nachdem ich mich von meinem Chef mit den Worten "und nicht soviel weinen, wenn Hamburch morgen verliert" winkend ins Wochenende verabschiedet hatte.
Als Bremer Patriot habe ich obendrein alle anderen in Frage kommenden Hamburger Pappnasen die ganze Woche auch mit dem "der SWV kickt eur'm ollen HASSV den Fußballstiefel am Samstach dorthin, wo niemals nicht die Sonne scheint" genervt.
Hoffentlich geht das gut, uh-oh.
Stolz geschwellte Hühnerbrust oder armes Würstchen: ich bin jedenfalls am Montag zum Nahrungsmittel verdammt. Denn fressen werden mich die lieben Kollegen so oder so: als Nachtisch zum HSV-Sieg oder als waidwundes Wild nach eine rächenden Hetzjagd für die fußballerische Demütigung ihres Lokalvereins (um nicht Thekenmanschaft zu sagen...).
Donnerstag, 11. Mai 2006
Meine heutige Abendsonne

Wärmster Dank, Herr Kinomu!
Dienstag, 9. Mai 2006
Anfängerglück
Da war noch die neue Aushilfe unserer Abteilung, die in der Herrentoilette eingeschlossen wurde. Eine vorbeikommende Kollegin hatte dann für seine Rettung gesorgt, als Sie zufällig die dumpfen Klopfgeräusche vernahm.
Der Hausmeister, der nicht wirklich genau sooo gründlich auf "Besucher" kontrolliert hatte, wie es eigentlich angebracht gewesen wäre, hatte die Toilette vorsorglich erst mal abgesperrt.
Nachdem ihm die vorliegende Verstopfung einer der beiden möglichen Entleerungsvorrichtungen gemeldet worden war...
Mein Kollege und ich lagen minutenlang vor Lachen auf dem Boden.
Kaum fäng jemand bei uns an, wird er auch schon hoppla-hopp mirnichtsdirnichts in einem Toilettenbereich eingesperrt, der dann auch noch ausgerechnet mit Verstopfung gesegnet wurde. Pruharhar.
Zu böse. Zu schön. Und alles ganz ohne mein Zutun.
Schadenfreude ist einfach unvermeidbar. Weh meinem schwarzen Herz.
Freitag, 5. Mai 2006
Was wohl Herr Freud dazu sagen würde
Was musste sich Frau Merkel ausgerechnet zum Thema Prostitution (welches eigentlich alles andere als heiter ist) anhören?
Die geneigte Leserschaft möge bitte selber entscheiden, ich aber musste eben bei Spiegel online allerdings doch recht heftig schmunzelnd zweimal lesen:

Mittwoch, 3. Mai 2006
krch-ch-ch
Heute bei einer Besprechung bemerkt, dass mein Chef zum Jacket und Schlips Ringelsocken trägt.
Ein Kuss von der Modefee am Morgen oder die Söckchen der Frau Gemahlin gegriffen? Ich werde es mangels Nachfrage wohl nie erfahren.
Dienstag, 2. Mai 2006
Lahmacun und Brot mit Döner für das deutsche Vaterland
"Integration: Ströbele will türkische Version der Nationalhymne
Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat eine offizielle türkische Version der deutschen Nationalhymne gefordert. Für Zuwanderer wäre dies ein "Symbol für die Vielsprachigkeit Deutschlands". Die FDP unterstützt den Vorstoß" (Quelle: Spiegel Online)
Ich hätte auch gerne noch eine russische, vietnamesische, albanische, arabische und polnische Version der deutschen (ah-ah-ah) Nationalhymne.
Und die wird dann gefälligst auch komplett bei jeden Staatsbesuch, Fußball-Länderspiel und Grünen-Parteitag durchgesungen.
Ohne dieses Symbol der Vielsprachigkeit Deutschlands will ich nämlich fortan nicht mehr leben. Kann dann ruhig auch 'ne halbe Stunde lang dauern, das Gesinge.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, lalala.
Great Maker, also echt jetzt...
Montag, 1. Mai 2006
Armer Wurm
Da kommt der beste Wurm der Welt nicht weiter / weg, wenn die Erde um ihn herum bei meinen heutigen Gartenarbeiten (den ersten in diesem Jahr) von meinem Allerwertesten und knappen 90 kg Anpressdruck verdichtet wurde
Das Wettrennen hat begonnen - nur wer wird gewinnen:
Wurm auf dem Weg zum lockeren Erdreich oder Pieps mit gewaltigem Loch im Magen?