Donnerstag, 2. März 2006
Zweiter März im Jahre des Herrn 2006
Nach einer lästigen wie langweiligen SAP-Schulung kam ich gegen 20:30 h nach Hause. Es war stockfinstere Nacht, die Treppe zu meiner Wohnung war vereist und es hatte eben leicht zu schneien begonnen .
Eben wollte ich die Tür aufschließen, da fiel mein Blick auf ein Paket in Langspielplattenformat, das zwischen die Gitterstäbe geklemmt wurde, die meine Eingangstür gegen Einbrauchdiebstahl sichern sollen.
Mit großen Augen betrachtete ich die Sendung, die vom Drückfaktor eher an verpackte Kleidungsstücke denn an eine Vinylscheibe erinnerte.
Verwundert nahm ich es mit in die Wohnung und öffnete es in der Küche.
Der Rest ist jetzt bereits Geschichte -
und was für eine:
Fühlt euch alle ganz doll umarmt und gedrückt, ihr Lieben.
Das ist eine so tolle und aufwendige Überraschung, ich weiß gar nicht, wie ich das verdient habe. Vielen, vielen, vielen, vielenvielenvielen Dank!
Ein verwegener Haufen aus dem Kreis der Adventkalender-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer hat mit ein Patchworküberraschungsgeschenk gestaltet, gebastelt, gemalt, geschrieben, gepackt, gesendet.
Das glückliche Lächeln, dass sich hier seit ungefähr einer Stunde auf meinen Gesicht hält, fängt bereits langsam an, weh zu tun.
Das ist alles so schön:












Ihr habt da ja wahrhaftig einen Wahnsinnsaufwand betrieben, ach Mensch!!
Also, dann laßt es euch noch einmal sagen:
damit hätte ich im Leben nicht gerechnet, und jetzt, da ich eure tolle Überraschung hier vor mir liegen habe, seid gewiß, dass ich diese Erfahrung im Schatz meines Herzen aufnehmen und verwahren werde.
Vielen lieben Dank euch allen!

wie Flasche leer
Fußball?
Pah, weit gefehlt.
Mein URLAUB ist jetzt zuende.
Schluchz.

Mittwoch, 1. März 2006
Bastelstunde

Ich habe halt die ganze Technik rausgeschmissen und mir stattdessen da einen Liegeplatz reingebaut.
Und nun freu ich mich darauf, die WM-Spiele "zu Hause im TV" verfolgen zu können...
Dienstag, 28. Februar 2006
Wir unterbrechen das Programm
für eine Meldung des drahtlosen Dienstes:
Strategic Command 2
kann bei Battlefront.com ab sofort vorbestellt werden.
Endlich mal wieder ein vernünftiges Strategiespiel, endlich, endlich, endlich.
Dienstag, 28. Februar 2006
"Ist fast wie Lego, so'n Computer
denn den kann man ja ganz einfach modular aufrüsten, umbauen oder verändern. Wie bei Lego, ganz einfach einstecken, Treiber installieren und fertich", sage ich gerne einmal zu Computereinsteigern, die nicht wissen, was Desktop, Laptob & Co. eigentlich so genau sind.
Mit Lego im Sinn bestellte ich mir eine neue Festplatte, kaufte mir 2 weitere Speicherriegel und einen Rahmen, mit dem ich eine überflüssige IDE-Festplatte zu einer externen USB-Festplatte machen kann.
Heute wär ein guter Tag zum Einbauen, dachte ich mir, und dann stolperte der Laie gleich bei Hürde eins:
SATA-Festpatte, schön und gut. Aber jetzt wird das Ding doch tatsächlich anders angeschlossen, als alle anderen Laufwerke, die ich bislang in meinen wenigen Einbauversuchen in meinen Händen hielt.
Aus Anstecken & fertich wurde auspacken, Mainboardkarton suchen, SATA-Kabel suchen, tieferes Verständnis in Art und Aufbau des Mainboards gewinnen.
Dann die nächste Hürde: "baue ich halt die neue, große. fixe Platte als Laufwerk C ein".
Windows-CD gesucht, Installation gestartet, 1 Stunde lang den Registrierungscode suchen, diesen dann reichlich entnevt gefunden und mit der Ablage der elendigen Zettelwirtschaft begonnen, in dem sich der Schnibbel befand. System gestartet, die ersten Treiber installiert, Internet gestartet und Windowsupdate angeworfen. Dann ständige Abstürze und im 5-Minutentakt Viren- und Würmeralarm von Antivir erhalten.
Irgendwann mit Mord im Sinn den Laufwerk C-Gedanken in die tiefste Tonne getreten und die alte C-Platte wieder als Startlaufwerk eingebaut und verwendet. Dann den Speicher eingesetzt. Und die externe Festplatte zusammengebastelt.
edit:
das hier kann ich nur bestätigen...
Tja, was soll ich sagen, der Rechner schnurrt wieder wie 3 zufriedene Katzen, die externe Platte wird erkannt, alles ganz wunderbar.
NUR DAS SCHEISS WINDOWS XP WILL "aufgrund der massiven Veränderungen" JETZT EINE ERNEUTE REGISTRIERUNG UND AKZEPTIERT MEINEN WINDOWS-CODE NICHTE MEHR, DA DIESER ANGELBICH SCHON ZU HÄUFIG VERWENDET WURDE.
Ich will jetzt jemanden körperliche Schmerzen zufügen. Sofort!
Und er soll Bill heißen.
Jetzt kann ich da morgen bei dieser Kackgesellschaft anrufen.
Bin ja mal gespannt, wie das jetzt weitergeht.
Das war mal ein schöner freier Nachmittag, bevor er verstümmelt, misshandelt und brutalst getötet wurde.
RACHE! WUAHR!
editedit:
knapp 100 Ziffern am Telefon gedrückt und etliche Bandminuten in Scleifen und der Gewalt von Sprachcomputern später läuft diese elendige Software wieder. Danke, Microsoft...
Montag, 27. Februar 2006
Mitgefühl für eine kleine Lampe
Und hier geht es zum dazugehörigen Video.
Samstag, 25. Februar 2006
Zufriedenheit
kann sich auch mal beim Betrachten einer großen, unbenutzen Klopapierrolle einstellen, frisch aufmunitioniert (klack-tschak), sozusagen.
Viel besser, als der depimierende Anblick eines kurz vor dem Ende stehenden Restes.
Ganz schlimm ist es, wenn man dann nur noch die nackte Papprolle vor sich hat. Ist fast so, als würde die sich nur noch als Bastelutensil wirklich wohl fühlen. Im Bad schämt sie sich jedenfalls sicherlich nur noch bis in die letzte Faser ihrer Existenz, so ganz entblößt.
Bestimmt.
Freitag, 24. Februar 2006
oh happy day
Saviour Machine / Eric Clayton seid Dank:
heute kam Nr. 97 & 98 der auf 500 Stück limitierten RARITIES / REVELATIONS 4er CD-Box bei mir an.
HURRAH!

Eine recht aufwendige Verpackung, ein fest in die Verpackung eingeheftetes 4-blättriges Inlay, und anstelle von Zahlen sind auf den CDs die Saviour Machine-Masken als Nummerierung verwendet worden (CD 1 = eine Maske...).
Diese seltenen Songversionen und Bootlegs sind ganz, ganz stark.
Wer hätte das gedacht. Wer hätte soviel Hörgenuß vermutet
Ich, ich, ich!
;)
Trauriger Frisörbesuch
Wegen des Geplappers?
Nein.
Wegen des Schnitts?
Nein.
Wegen der Kosten?
Nein.
Kratzten anschließend Haarreste im Nacken?
Nein.
Ins Ohr geschnitten?
Nein.
Was liegengelassen?
Nope.
Mach der Laden bald dicht?
Nö.
UND WAS WAR JETZT ENDLICH SO TRAURIG, TEUFEL AUCH?
Die Deko des Frisörs. Die besteht aus internationalen Zeitungsdeckblättern, alle so von 98 und 99.
Und immer, wenn ich auf dem rechten Platz sitze, sehe ich dann beim Haarewaschen das niedliche Bild vom dem armen, kleinen Jungen, der damals in England "aus Spaß" von einigen anderen Kindern ermordet wurde.
Das zieht mich jedesmal wieder runter, wenn ich den kleinen Kerl sehe, der da auf dem Farbfoto noch so putzig in die Kamera lachte.
Wird Zeit, dass der Laden mal neu dekoriert.