Freitag, 20. Januar 2006
Glückliche Momente?
Gestern sanft und selig aus dem zarten Schlummer einer kurzen Nacht erwacht. Ein Blick auf die Uhr offenbarte mir, dass just in dieser Minute mein letzter pünklicher Zug abfahren müsste (7:28h).
Wenn man dann 20 Minuten später als gem. Gleitzeitvereinbarung erlaubt am Arbeitsplatz eintrifft ist das
a)
eigentlich immer noch kein Problem (sofern einem der Spott der lieben Kollegen nichts ausmacht [macht es nicht])
b)
dann Glück, wenn man mit verständisvollsten Blicken und "mein Zug hatte auch Verspätung weil sich diese Person in Harburg vor den Güterzug geschmissen hatte"-Kommentaren ein perfektes Alibi geschenkt bekommt, obwohl die eigene Bahnverbindung an keiner Stelle (auch nicht in Hamburg-Harburg) irgendwie beeinträchtigt wurde?
Dienstag, 17. Januar 2006
Ein Bild der Rache
Die Kopfhörer, die gestern noch über meine Worte lachten, die lachen jetzt sicher nimmer mehr:

Muharharhar!
Montag, 16. Januar 2006
Power-Kopfhörer
Du weißt, dass du die billigsten Ohrhörer seit Dumbos Kinopremiere trägst, wenn sich selbige während des Betriebes alleine durch das Ausziehen der Winterjacke statisch aufladen und dir beidseitig eine Ladung in die Gehörgänge feuern.
"Aauuuuuuu"
Morgen kommen hoffentlich endlich die bestellen Kopfhörer von Amazon, danach werde ich diese billigen Gameboyzubehördinges eigenhändig zerschneiden, zertreten und in die dreckigste Bahnhofmülltonne werfen.
Freitag, 13. Januar 2006
Beschämend
Sich von einer putzenden Putzfrau das Schliess-System der Schließfächer des Bremer Hallenbads Süd erklären zu lassen, da man selbst trotz 10minütigen Bemühens absolut nicht in der Lager war, das Fach abzuschließen. Weder mit der Magnetstreifen-Eintrittskarte, noch mit der bereitgehaltenen 1,- Euromünze.
Nach dem Abschließen durch die Putzfrau mit der Münze in der Hand fassungslos auf den jetzt verschlossenen Schrank blicken.
Die Münze in eine der Taschen der zum Schwimmen verwendeten Sporthose stecken und nach den ersten Schwimmversuchen feststellen, dass die unvermeidliche Luftansammlung in den Hosenbeinen nicht nur die Hosenbeine aufgeplustert, sondern dazu natürlich auch die Hosentaschen von innen nach aussen katapultiert hat. Inklusive des Münzinhalts.
Steigerung:
Beim ersten Hallenbadbesuch seit Jahrhunderten an der Grenze zwischen Nichtschwimmerbecken und 3,50m tiefem Freischwimmerbecken das schlecht befestigte Armband mit dem Schlüssel für das Schliessfach (in dem all die Klamotten & Wertsachen eingelagert sind) verlieren (Wobei? Bei der Suche nach der Euromünze ...).
Beim sofortigen Nachtauchen noch erkennen, wie es auf den nach unten abgeschrägten Boden fällt, abwärtsrutscht und dann wegen unerklärlicher Atemnot auftauchen müssen. Beim zweiten Tauchgang weder Münze noch Armband am Boden erkennen (argh, meine Augen, das Chlor, argh) können.
Einen Bademeister im verglasten Beobachtungsraum von aussen um eine Tauch- oder Schwimmbrille bitten.
Einen Bademeister, der im verglasten Beobachtungsraum kein Wort verstehen konnte und deshalb jetzt extra zu mir herausgekommen ist um eine Tauch- oder Schwimmbrille bitten und mangels Masse ("haben wir hier grundsätzlich nicht"") abgewiesen werden.
Dann von einem knapp 10jährigen Pöks das Hilfeangebot beim Nachtauchen annehmen müssen:
Claus: "Aber sei vorsichtig, das geht da ganz schön tief runter."
Knirps: "Pah, ich kann ganz gut tauchen."
Von der Kaulquappe das Armband nach dem ersten Tauchgang kommentarlos überreicht bekommen und verschämt "du bist mein Held des Tages" von sich geben.
SCHLUCHZ.
Samstag, 7. Januar 2006
Ist doch für den Arsch
Himmel, hilf:
P e n d l e t o n (idea) - Kirchen gehen manchmal seltsame Wege, um Geld für Gemeinde oder Mission aufzutreiben. Pastor Rick Oliver aus Pendleton (US-Bundesstaat Oregon) verkauft zum Beispiel ein eigens für die First Church of God (Erste Kirche Gottes) hergestelltes Toilettenpapier. Beim Verkauf der Marke „Angel soft“ (Engel zart) fließt ein Teil des Erlöses in die Missionskasse.
Amerika, das Land der unbedachten Möglichkeiten...
Freitag, 6. Januar 2006
Lachend Geld ausgeben
Was man beim Durchstöbern von Amazon nicht so alles lernen kann:
Von diesem U-Boot muss der Führer dereinst geträumt haben:
"...Während des Zweiten Weltkriegs wird ein Schiff von einem deutschen U-Boot bombardiert,...".
Sehen Sie demnächst den Klassiker "Unterseeboote im Luftraum", seines Zeichen inoffizieller Nachfolger der Erfolgsserie "Schweine im Weltall".
"Bombe 1 los, Herr Kaleun!"
Weia!
Donnerstag, 5. Januar 2006
Was zum Geier macht der eigentlich die ganze Zeit?
Big C hat momentan Urlaub, liegt sein Sofa durch und zieht / zog sich
die fünfte Staffel der Sopranos,
alle Sharpe-Episoden &
die dritte Staffel von 24
rein.
Und noch so viel mehr zu tun, zu konsumieren, zu kaufen (an dieser Stelle einen Gruß von meiner frisch erworbenen Canon Ixus 55) und zu sehen.
Bis später, werte Leserschaft.