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Freitag, 15. Juli 2005

Wie ich die Welt von einem läppischen Irrtum befreite

(und ja, ich weiß, dass ich micht jetzt wiederhole, jojo, ist bekannt, ist bekannt)

Wenn der Papst seinen Schäfchen die Verwendung von Verhütungsmitteln untersagt, dann ist er nicht für Millionen von Aidskranken verantwortlich.
Punkt.

Jeder erzkatholische Gläubige, der Aufgrund des "no go!" aus Rom aus Glaubensgründen auf sagen wir einmal z. B. Kondome verzichtet, der wird auch auf den zur Aids-Ansteckung zwingend notwendigen außer- oder vorehelichen Gesch-Lechz Verkehr verzichten. Müssen. Denn wem es hierbei nicht schert, was Rom & Bibel zu diesem Thema sagen, dem wird es erst recht nicht jucken, was nur noch Rom alleine dann zum darauf bereits deutlich nachrangigerem Thema Kondomgebrauch verlautbaren ließ.

Das ist pure Logik, Damen und Herren.

Sollte nun ausgerechnet der Papst als Bedienungsanweisung und Werkzeug für die Abkehr vom katholischen Glauben auftreten?


Ist das dar Kern des Problems? Der Papst ist Christ, christliches Oberhaupt und will nun partout seinen Glauben nicht auf- oder hergeben?

Zum Teufel aber auch!

Das Wort zum Sonntag | 00:13h | 6 Kommentare |comment