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Donnerstag, 2. Juni 2005

Hamburg, einmal ganz anders

Schnuffel-Kollginnen und Kollegen schenken mir einen Korb voller itallienischer Lebensmittel.

Der Chef spendiert eine Taxifahrt (157,90) von Hamburg nach Bremen, damit ich die geschenkten Schätze nicht schleppen muss.

Die Firmenleitung gratuliert mit eine (pöh) versilberten Anstecknadel mit Firmenlogo und einer (jöh!) Geldprämie beim nächsten Gehalt.

Das Panorama auf der Rückfahrt ist wundervoll: blauer Himmel, am Horizont eine hinter leichten Nebelwolken durchschimmernde Sonne, dazu aus diesen Wolken der Beginn eines Regenbogens (ob da wieder ein Topf Gold stand?).

Freitag spendier ich dann in der Firma eine Frühstückslage.

Das haben sich da die lieben Menschen wirklich verdient (an meiner Bürotür eine farbiges "10 Jahre ..."-Schild, in meinem Büro der aufwendig dekorierte Geschenkkorb, eine toll bemalte Info-Wand undundund.

Wenn ich eine Ente wäre, würde ich immer noch glücklich quaken. Und mit dem Bürzel wedeln. Und aufgeregt um die Nudeln, das Kochbuch und all den anderen schönen Sachen herumwackeln.
:)

Wunderbar | 00:33h | 0 Kommentare |comment

 

 

Seemansgarn - oder: Treffer, wirklich total versenkt

Hier ein paar

Screenshots (bitte etwas runterscrollen)

aus dem Uboot-Spiel Silent Hunter 3.

Gezeigt wird die Szenerie, die so typisch für alle Torpedotreffer während der letzten zwei Weltkriege war.

Jeder Uboot-Fahrer wird hier sicherlich seine eigenen Erlebnisse nach Torpedovolltreffern an einem Schlachtschiff wiederfinden können...

Muharharhar.

wieder was gelernt | 04:18h | 0 Kommentare |comment

 

 

Nächtliche Zugfahrt durchs trübe nordeutsche Tiefland

23:15h, und der letzte Metronom trägt meinen ausgelutschten Körper wieder Richtung heimatlicher Federbettdecke (der Rest vom Tag ist frei, hurra).
Arbeit, oh süße Arbeit.
Dafür darf ich morgen (=gleich) vermutlich eine Sektflasche köpfen.
10 Jahre lang habe ich nunmehr meinen Platz auf der Ruderbank von ein und der selben Galeere verteidiigt. Das verheißt ein wohlwollendes Zwinkern von der Peitschen- und Aufseher-Führungsriege.

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Im Zug war da übrigens der blutige Amateur, dieses arme Reiseleichtgewicht, dass zum Dösen an der Scheibe verkrümmt seinen Handrücken bemühte, was alles andere als entspannt oder angenehm aussah.

Da konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, aufreizend wie laaangsam mein Kissen aus dem Ruckzack zu ziehen, dieses deutlicih sichtbar aufzuschütteln und mich dann anschließend damit behaglich an die Scheibe auf meiner Seite des Abteils anzukuscheln.
Soviel Zeit muss sein.
Eigentlich ein Wunder, dass ich kein Katholik bin, bei soviel Zelebrationszauber.
Ah - ah- ah.
;)

Wenig später musste ich dann (wenn auch wesentlich diskreter) meinen MP3-Spieler in Betrieb nehmen. Nachts fährt irgendwie auffällig viel Weibsvolk mit dem Zug.
Und ein Abteil voller Damen nun halt auch immer ein Abteil voller Geschnabbel.
;)

Belanglose Nichtigkeiten | 03:37h | 0 Kommentare |comment