Samstag, 27. Dezember 2008
Wahrgewordenes Weihnachtsmärchen
Also bitteschöm, ihr Zweifeler.
Sonntag, 13. Juli 2008
Verregneter Sommer?
Dann hätte ich hier etwas grandios geniales anzubieten, um die Stunden innerhalb des trauten Heimes auszufüllen:
Eine der besten TV-Serien seit Dschingis Khan - Pushing Daisies.
Kurzer Trailer:
Längerer Trailer
Aber unabhängig vom Wetter: bitte umbedingt die erste Staffel auf DVD (im englischen Originalton) beschaffen und sofort konsumieren, Damen und Herren, umbedingt.
Nicht vergessen!
Freitag, 20. Juni 2008
Kämpfernaturen
3:2 gegen Portugal gewonnen, HURRA!
Nachdem ich mich vorher noch mit ein paar Klassikern des Martial-Art-Films eingedeckt habe möchte ich gerne noch einmal eine Entdeckung mit dem interessierten Publikum teilen:
Bruce Löw trägt ene Yogi Lee Gedächtnis-Frisur, hihi.
Dienstag, 3. Juni 2008
Argh! Unk!
An Hergés Schulze und Schultze musste ich spontan denken, als mein Bruder und ich beim Beschreiten der steinernen Treppe vor dem Burger King der Autobahnrastätte Allertal nebeneinandergehend, den Blick erwartungsvoll wie starr Richtung Eingangstür gerichtet, zeitgleich über einunddieselbe Stufe eben jener besagten Treppe stolperten.
Vermutlich ein Bild für die Götter.
Schön, wenn man Geschwister hat.
:)
Montag, 26. Mai 2008
Wie man schon mit kleinen Sachen anderen eine Freude machen...
Es gibt wenig schöneres, als sich mit einem Kollegen zusammen über die abstrusen Bilder von zu Vorzeigeobjekte der Firma erkorenen Kollegen totzulachen, die mit "wichtigen" Gesten auf dem Geschäftsbericht wiederzufinden sind.
Mittwoch, 30. Januar 2008
Heute mal die eigene Existenz gerechtfertigt
Vor mir im IC, nahe der Waggontür nach draussen, ein Mutter mit ihrem geschätzt 4 jährigen kleinen Mädchem, dass sie in der einen Hand festhält während sie mir der anderen ihren Koffer und eine recht großte Tasche durch den Waggon buggsiert.
Bewundernd schaue ich mir das kleine Kind an, dass seine recht große gelb-weißes Stoffmaus an sich schmiegt.
Der IC hält, das kleine Kind balanciert Schritt für Schritt die langen drei Stufen zum Bahnsteig herab, dicht gefolgt von der Mutter.
Beim nächsten Blick steht das kleine Kind auch schon auf dem sicheren Bahnsteig.
Aber wo war die Maus geblieben? Die Hände des Kindes plötzlich so grausam leer.
Als ich ausstege, sehe ich es im Gleisbett unter den Tritt des Waggons hell schimmern.
Und dann bin ich auch schon in den Spalt zwischen (Kids, don't do this at home!) Bahnsteig und stehendem Zug geglitten und hebe mich unter die Trittroste einem weinenden Kind seine knuffige gelb-weiße Stoffmaus heraus.
Die Mutter sagt Danke!, das Kind weint weiter und eine Passantin bietet mir ihre Hand an, um mir beim Verlassen der Gefahrenzone behilflich zu sein.
Klar, dass man dann vor lauter Edelmut auch auf diese Hand verzichtet und alleine wieder den Meter zurück nach oben klettert.
Danach ist für wenige Momente die Welt wieder in Ordnung und ins rechte gerückt.
Heute nacht werde ich gut schlafen. Und vieleicht auch von gelb-weißen Stoffmäuschen träumen.
Donnerstag, 17. Januar 2008
Endlich da (Moo-ba-la-laa)
An dieser Stelle ein Hoch auf das Internet, Amazon und insbesondere auf Frau Boynton:

Blue Moo: 17 Jukebox Hits from Way Back Never—the latest Boynton/Ford musical extravaganza—should be immediately sought by the pure of heart and ear, wherever fine books are sold. The official launch date is November 1, 2007. It’s a book, a CD, a way of being. It is, yes, all new original songs, but the captivatingly carefree sound comes straight out of the ’50s and early ’60s. And among the performers are---hang on to your hat--many of the legendary recording artists of that legendary time: Neil Sedaka, B B King, Bobby Vee, Brian Wilson, Davy Jones, Gerry & the Pacemakers, and Steve Lawrence. Whoa.
A- roooooh!
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Das ich das noch erleben durfte
Danke, Bahlsen:

Ohne. Endlich.
Mittwoch, 26. September 2007
Old Zitterhand
Wir alle kennen das Problem:
morgens Zack-Zack aus der Wohnung stürmen um noch den Zug, die Zeitung und den Morgenkaffee am Bahnhof zu bekommen.
Nachdem alles zu unserer Zufriedenheit ergattert haben, setzen wir uns gemütlich auf unseren Platz, schlagen die Zeitung auf, nehmen vorsichtig einen Schluck aus unserem vollen Kaffeebecher, und dann hubbelt im Moment des Absetzens der ganze Wagen kurz aber heftig (ein Hoch auf das deutsche Schienennetz von anno tobak), so dass uns ein Schwall Kaffee fröhlich auf unser frisches Hemd schwabbt.
Wo wir uns früher noch laut fluchend trabend zur Zugtoilette begaben, um mit dem schwachen Wasserstrahl und der Krümelseife aus der Waschvorrichtung zeternd versuchten, irgendwie das allerschlimmste noch abzuwenden (was selbst im Fall des Gelingens zu einem völlig zerknitterten Hemd führte), da erlöst uns jetzt dieses Wunderprodukt der modernen Wissenschaft:

Ein Tintenkiller für Kaffee- und Soßenflecken.
Ich habe es vor zwei Wochen mal auf Verdacht gekauft und gestern nach dem Mittag einen Spritzer Soße und heute einen handballengroßen Kaffeefleck (ich schwöre!) damit verschwinden lassen.
Sehr, sehr genial, liebe Leserinnen und Leser, wirklich, absolut unglaublich.
Auf Hemd weiß vom Montag war die Soße nicht mehr zu sehen, auf Hemd blau von heute wollte der Kollege nicht glauben, dass da eine halbe Stunde vorher wirklich ein großer Kaffeefleck drauf war.
Claus Ungeschick X geht jedenfalls nie wieder ohne diese Utensil des Jahres (dass für mich ab sofort auf einer Stufe mit Labello, Nivea und Kopfschmerztabletten steht) auf die Straße.
Dienstag, 11. September 2007
Ein kleiner Schritt für den Postboten
aber ein großer Freudentanz auf meiner Seite des Briefkastens:

Endlich da.
Ich bin jetzt mal weg, hu-ha-muharhahar-jippydippydu
... sagte er und rannte albern springend mit einer DVD-Box ins Wohnzimmer.