Kuscheln gehen
Dieser Mai ist alles in allem noch recht unwirsch zu seinen Frühlingskindern.
Wind, Kälte, Hagel, kalter Wind, Gewitter, Regen, eisiger Wind.
Und trotzdem (Hurraah!) wachsen nach und nach alle Blätter und Blüten weiter.
Momentan liebe ich es, unter tiefhängenden Ästen und Zweigen zu gehen und mir dabei die jungen, noch freundlich-flauschigen Blätter über die Stirn gleiten zu lassen. Oder mit der Hand sachte über vorwitzig herausgewachsene Strauchblätter zu streifen.
Ist es Liebe, wenn man nach dem Hautkontakt mit diesen jungen Dingern beschwingt und glücklich seines Weges zieht?
Ist es Extase, wenn man beim Durchschreiten des heimischen Parks beim Erschnuppern von frisch-schweren Blütenduft seelig die Augen schließt und einem langgezogenem "mmmh!" ein glückliches Lachen folgen lässt?
Seu-eu-eu-fz. Chnrrr. Gutz.
:)