"...Wenn wir ehrlich sind, haben wir wahrscheinlich alle schon mal wie ein Frosch auf der Seerose mitten im Teich gesessen. Oft genug haben wir ganze Zeitalter dort gesessen. Ängstlich, vieleicht verärgert. Haben uns nicht getraut, runterzuspringen und zu schwimmen - vielleicht sitzt du auch jetzt noch auf dieser Seerose und fühlst dich wie ein Frosch, hast alles satt, fühlst dich einsam..."

Ich habe heute mit Klaus (seines Zeichens Gemeindediakon) wieder vier Stunden über Gott und die Welt gesprochen.

Und über meine Probleme mit der selben. Der Gemeindewelt, meine ich.

Nach vier mir geschenkten Stunden bin ich jetzt einen Schritt weiter,
denn ich werde wieder ins Wasser springen und anfangen zu schwimmen. Und dann sehen, wo ich am Ende ankommen werde. Entweder in meiner alten Gemeinde - oder in einer neuen.

Hiermit erkläre ich jedenfalls meine Exil-Zeit für beendet.

Soviel Ehrlichkeit musste sein, nachdem (im übertragenen Sinne) ein japanischer Admiral in Fatasieuniform an meine Tür geklopft hat.

Klaus: "wer weiß, vieleicht schließt du dann -piiiep- -tüüüüt- zum Schluß gar besonders in dein Herz"
Claus: "Haha, genau, das wäre unserem HERRN durchaus zuzutrauen..."

Ab Sonntag also wieder Kreuzgemeinde.