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Claus, der Leckfetischist?

Eben habe ich ausgiebig die Anbauteile einer Maschine abgeleckt.
Mit voller Hingabe.
Mmmh. Gut!
So gut!
Schmeckt gut!
Tut gut!
Gut für mich, gut für dich (Danke, Full Metal Jacket).

Nachdem der Elektromotor knapp 7 Minuten im Dauereinsatz war,
hatte meine Küchenmaschine den Teig so richtig gut durchgerührt.

Und ich hab die Dingensens abgeschleckt (Rührstäbe, oder wie heißen diese Quirldinger?).
Das auch ja kein Fleckchen Teig verloren geht.

Mjamjamjam.



Und danach wurde die Rührschüssel ausgekratzt.
Und der Löffel, der den Teig in die eingefettete Backform bugsiert hatte, mit seligem Genuß in den Mund geschoben.

Habe ich schon erzählt, daß meine ganze Wohnung jetzt nach Kuchen duftet? Folgendes Szenario: Stell dir vor, du öffnest die Haustür und es schnuppert nach frisch gebackenen Kuchen.
Verlockend, gell?

Glücklichkeit für knapp 3 Euro: Backmischung, 200 Gramm Butter, 2 Eier und einen E-Herd.

Was kostet die Welt, hm?
Samstag, 14. August 2004, 16:20, von claus x | |comment

 
luise, 2004.08.15, 00:43
Man mache alles, was Sie so schön
beschrieben haben und wundere sich über den seltsamen, nein, ekligen Geschmack und stelle dann fest, dass es doch besser gewesen wäre, die Zucker- und Salzdosen zu kennzeichnen.

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das klingt ja
wie eine unheimlich traurige Geschichte.

Ich habe wirklcih laut "Ohhh" gesagt und mitleidig Geschmunzelt.

;)

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