Sonntag, 2. Dezember 2012
It's the Little Things
Wenn du mal wieder wissen willst, wie schön es doch zu Hause ist, und mit wie wenig man glücklich sein kann, dann
fahr mit an einem kalten Samstag morgen mit dem Rad los.
Fahr weit. Viel weiter, als du eigentlich vorgehabt hattest.
Fahr Wege, die "gut" aussehen, die du aber nicht wirklich kennst.
Jammer nicht, wenn sie sich als Sackgassen oder grandiose Umwege entpuppen.
Kauf auf dem Weg alles schöne für dein Frühstück ein (korrekt, wir fahren ohne einen ersten vorherigen Happen oder Schluck los).
Vergess nicht, immer weiter zu fahren.
Wenn du auf dem größt-umständlichsten Weg dein Etappenziel erreicht hast, dabei feststellst, dass es jetzt eigentlich bereits mittag ist, dann fahre wieder zurück. Denk daran, wie gut gleich der erste Kaffee deines Tages schmecken wird (genau, du hälst unterwegs nirgends an um zu Essen oder zu trinken).
Begrüße freundlich deine Muskeln, die dir kurz nach Beginn des Rückreise mitteilen, dass sie a) da sind und b) jetzt aber wirklich ganz und gar nicht mehr können. Lass dich davon nicht entmutigen und fahre weiter. Ist überhaupt nicht schlimm, dass du kaum noch schneller als im Schritttempo vorwärts kommst. Der Weg ist ja Teil des Ziels. Freu dich gegen 15:00 h darauf, dass das Frühstück, dass du da ja immer noch in deinem Rucksack mit dir führst, zum Nachmittagskaffee sicherlich noch genauso gut schmecken wird, als wenn du es zig Stunden vorher zu dir genommen hättest.
Und wenn du dann zuhause bist, dann genieße das Leben, das Frühstück, die Kanne Kaffee, den Biss in dein Brötchen, den heißen Kaffee, den dur gierig in deinen offenen Schlund hinunterstürzen lässt, die heiße Dusche, dein Sofa, den Fernseher, oder dein Internetrechner, und sei wieder mal so richtig glücklich, wenn du es dir dabei immzu richtig schmecken lässt.
Life is good. Je eher du es wieder lernst, desto besser!
Freitag, 23. November 2012
Teddies für alle
Eben erst die Schlange, jetzt das Monster - wie kann man Teddybären nicht lieb haben?
nochmals Dank an Herrn Kaliban
Damned if you do, damned if you don't
Wie aus dem täglichen Leben, und mit dem Teddy ist es gleich noch viel eindrücklicher:
gesehen beim Herrn Kaliban
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Flughafen-Katastrophen
Heute nachmittag, im Münchener Flughafen, während ich auf dem Rollband in Richtung meines Abflug-Gates zügigen Schrittes nach vorne hoppel, sehe ich auf der Gegenfahrbahn irgend so ein Trottel im HSV-Trainingsanzug auf mich zufahren.
Ich denke noch: "dieser Milchbuby sieht aus wie Rafael van der Vaart."
Kurz danach WEIß ich, dass es der van der Vaart war, denn dann erscheint hinter der nächsten Ecke auch der Rest der HSV Truppe.
Und Claus musste sich beherschen, beim Passieren nicht mehrfach mit den Zeigefinger Richtung Mund zu deuten und dabei lauthals gutturale Brechlaute von sich zu geben.
Kotzbrocken, ich, elender.
Sonntag, 14. Oktober 2012
The nicest place on the Internet
Stimmt, hihi.
:)
Samstag, 13. Oktober 2012
If you think your live is rotten,
Montag, 8. Oktober 2012
Darkest Nights of the Year
Der Herbst und Winter gehören bei mir schon traditionell Over the Rhine.
Samstag, 6. Oktober 2012
Back to the Roots
Langsam habe ich alles durch:
kein warmes Wasser
keine Heizung
und jetzt neu:
gar kein Wasser.
Du weißt erst wie gut es dir geht, wenn du all das in regelmäßigen Abständen für ein-zwei Tage durchläufst.
Kein Wasser = kein Duschen = kein Abwaschen = keine WC Spülung = KEIN KAFFEE.
Ein Glück ist der Spuk bereits wieder vorbei.
Da stehst du vor dem Wasserhahn und hoffst, dass noch ein paar Tropfen rauskommen, wenn du aufdrehst. Gehst an die Dusche, in der Hoffnung dass da noch was im Schlauch ist.
Merke: ich muss dirngend wieder und mehr spenden. Dringend. Nicht vergessen, Claussi.