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Freitag, 3. Dezember 2010

Yep-yep-yep-yep!

HBO wird 2011 eine Verfilmung des Fantasyschmökers "Das Lied von Eis und Feuer" veröffentlichen.








Alles was (DSL-) Modem hat, lobe den Herrn | 01:09h | 3 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 27. November 2010

Fies

Im Halbschlaf von einer Summfrequenz wach werden, die nahelegt, dass da grade eine Mücke am linken Ohr vorbeigeflogen ist.
Die verschlafenen Augen öffenen und auf dei 20 cm entfernte Zimmerwand blicken. Mit Sand in den Augen dort einen schwarzen Fleck ausmachen.
Dem Aufwachprozess geschuldet sehr langsam und umständlich zum instinktiven Schlagen auf den dunklen Fleck ausholen.
Einmal blinzeln: der Fleck ist weg. Einmal horchen: kein Summen zu hören.
Vollständig wach werden und aus dem Bett heraus alle Zimmerwände absuchen. Nichts finden. Keine Bewegungen im Zimmerflugraum, kein Summen.
An sich selber verzweifeln. Das Summen dem Tinitus unterstellen.
Hörspiel anschalten einkuscheln, zuhören, weiterdösen.
Von eiemn Druckgefühl auf der Stirn wachwerden, dass auf einen eben vorgenommenen Landeanflug eines Insektes schließen lässt.
Sich mit der flachen Innenseite der eigenen Hand auf die Stirn hauen. Einen Schatten wegfliegen sehen.
Aus dem Bett springen, wild um sich suchend umschauen, während man beide Zimmertüren verschließt, um den Gegner kein Entkommen zu ermöglichen.
Zimmerlampe gleich einem Flak-Lichtstrahler verwenden und mit dem Lichtkegel über alle Zimmerwände suchen.
DA! An der Zimmerdecke. So hoch, dass ich selbst mit dem drehbaren, wackligen Bürostuhl kaum an die Decke gelangen kann.
Es trotzdem probieren. Hoch über den eigenen Kopf mit ausgestrecktem Beinen hochrecken umd mit langem Arm zuschlagen. Grade noch das Gleichgewicht behalten, als sich ob der plötzlichen Streck- und Schlagbewegung im linken Unterschenkel ein Krampf bemerkbar macht.
Fluchend mit dem Abstieg beginnend erneut wie einst Goßvater an der 8,8 mit dem Lichtstrahl die Wände ableuchten.
In der hintersten Ecke die Mutter aller Mücken entdecken.
Trotz schmerzenden Unterschenkel auch dorthin krabbelnd aufsteigen.
Das Mistvieh voll erwischen.
Einen riesigen Mückenfleck an der Wand hinterlassen.
Mit schmerzenden Beinen diesen mit Wasser und Spüli wieder abwaschen.
Zu wach sein, um nochmal wieder in das warme Bett zurückzukuscheln.
Fröstelnd feststellen, dass man für das Frühstück nicht mehr genug im Hause hat und jetzt tatsächlich raus ins arschkalte Novemberwetter muss.
So frustriert sein, dass man meint, all das dann auch für die Nachwelt extra nochmal im eigenen Blog festhalten zu müssen.

Ja, all das passierte in dieser unscheinbaren Wohnung an diesem denkwürdigen Samstag, den 27. November, im Jahre unseres Herrn 2010.

Tiri-li, tiri-la.

Geschichten die das Leben schreibt | 15:38h | 6 Kommentare |comment

 

 

Freitag, 26. November 2010

Treiben

Schneee!

Muss man mehr sagen?

Aus großen Fenstern heraus den Schnee fallen sehen.

Könnte ich stundenlang.

Wenn da nicht die olle Arbeit noch wäre.

Aaaaah. Hhhmmmhh. Seufz.

Schneee!

Freud und Leid | 15:19h | 0 Kommentare |comment

 

 

Mittwoch, 10. November 2010

Nur noch einen Monat warten

Ohh, wie ich mich schon freue!



Alles was (DSL-) Modem hat, lobe den Herrn | 21:38h | 1 Kommentar |comment

 

 

Montag, 8. November 2010

Ich, der Schlagfahrer

Mietwagen, Autoradio an, und wenig später hämmer ich den Takt der
besseren Songs auch schon mit einem bis drei Fingern der rechten Hand auf dem unteren Teil des Lenkrades mit.
Irgendwie ist das sehr befriedigend.

Das Gegenstück zur Luftgitarre, sozusagen.

Fahranfänger, don't do this at home!

Ein Reisebericht | 19:55h | 0 Kommentare |comment

 

 

Montag, 1. November 2010

Das arme Würstchen

Heute an einem Paket entdeckt, dass ich eigentlich nur 1:1 und unversehrt weitersenden sollte:



Schere gezückt, mit der einen Klingenseite einmal bestimmt wie vorsichtig den Aufklleber umrundet, flugs 4 Streifen Tesafilm gezogen (für jede Ecken einen Streifen), abgerissen und an den eben gewonnenen Schnibbel gepappt und alles heimlich auf die Bürostuhl-Rücklehne des Kollegen gepappt, während der nichts böses ahnend auf lettzeren sitzend telefonierte.

Mit dummen Grinsen die ganze Sache dann mal wieder(seufz) lange vor der Zeit alles wieder unnötig preisgegeben.

Ich werde es wohl nie lernen, dabei todernst a la "business as usual" zu verbleiben.

Freud und Leid | 22:38h | 0 Kommentare |comment

 

 

Samstag, 23. Oktober 2010

Jazzkeller

Gestern abend habe ich nun also zum ersten Mal einen Jazz-Club (, -Keller oder wie auch immer man es korrekterweise nennen mag,) besucht.

Das Birdland Neuburg.

Gespielt hatte Don Menza und das Harald Rüschenbaum Trio.

W.O.W.

Abgesehendavon, dass der Herr Menza zwischen den Stücken sehr, sehr unterhaltend mit seinem Publikum kommuniziert und der Drummer Rüschenbaum bis auf die Haarfarbe und das Fell einfach unglaublich an das wilde Ding an den Drums der Muppetshow-Band erinnert, waren da echt schöne Songs, ein klasse Ambiente und ein Sound dabei , der durch die Deckenwölbungen des Kellers einfach nur hervorragend war, bis in die allerletzte Sitzreihe hin.

Sowas will ich auch in meiner Stadt. Und zwar genau so wie in Neuburg an der Donau.

Ich bin nun zwar kein ausgewiesener Jazz-Fan, aber das war jetzt wirklich ein Erlebnis.

Links:
http://www.birdland.de/
http://www.birdland.de/div/jazzkeller400.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Neuburg_an_der_Donau
http://en.wikipedia.org/wiki/Don_Menza
http://de.wikipedia.org/wiki/Don_Menza

Ein Reisebericht | 21:52h | 0 Kommentare |comment