Tarzan bundolo (ja, ich liebe dieses Zitat).

Fall es neben mir noch jemanden anderen interessieren sollte:

bei Amazon.co.uk kosten die Johnny Weismüller Tarzanfilme im Paket zur Zeit nur 8 Pfund (2 Pakete a 8 Pfund, jeweils mit 3 DVDs, 2 Filme pro DVD).

Die Bäckereifachverkäuferin, die das Graubrot an den spitzen Brotenden mit Papierblättern rechts und links abdeckt, um es so aus dem Regal zu holen.
Die das Brot dann papierknisternd so umständlich zur und in die Schneidemaschine bugsiert, das Claus am liebsten laut "nun fassen Sie die Brotkruste doch endlich mit der Hand an, hat der Bäcker der Befüller des Brotregals doch vermutlich eh schon gemacht" grunzen möchte.

Und die das so mühsam aufgeschnittene (seufz) Brot dann am Ende mit der nackten Hand auf der "Nichtkrustenseite" in die Plastiktüte stopft.

Grmbl.

Pudelwohl fühlen in Deutschlands Norden:

das kann sich zum Beispiel daran äußern, dass bei bestem Wetter, Urlaub und zeitweisen Freibadaufenthalt das Bremer Schüttinger an zwei frühen Abenden nacheinander von einem Bremer Lokalpatrioten hintereinander um ein Liter frisch gebrautes und feinstem Labskaus erleichtert wird.

Wer mag bei Bierpreisen von 2,- € pro 0,4 l Glas dabei schon von Geld reden.

LIFE

IS

SOOOOO

G O O D.

Heute vor 90 Jahren: "Friedensvertrag" von Versailles.

Oder wie es der franzöisches Marschall Fach besser formulierte:

"Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand".

Ich bin heute im ICE von Hamburg nach Bremen einer Frau begegnet, die als Reisegepäck ein Bügelbrett mit sich führte.

Klar, Zähneputzen und so.

Aber als Schlummertrunk:

die an der Küchenspüle hängende Suppenkelle mit Wasser aus der Leitung füllen, den Inhalt beherzt hinunterschlucken.

Solange wiederholen, bis die Wüstensand und brennender Durst Phantasie für diesen Abend abgearbeitet sind und anschließend ins Bett taumeln.

Hörspiel / Hörbuch anschalten, einkuscheln, Licht aus, Augen zu, Ruh.

Das mit der Suppenkelle ist wirklich prima. erst recht, wenn man die Szene aus Ben und die Hur vor Augen hat, in der der Titelheld in Ketten selber einmal unter AAAH-HAAAA Chormusik am Wegesrand Wasser bekommt.

Die Herausforderung:

Ohne Navigationsgerät, Google Maps, Routenplaner, oder konventioneller Landkarte eine unbekannte Straße in der eigenen Heimatstadt finden.

Geht unglauiblich gut, wenn man es nur taktisch klug zwischen 8 und 10 Uhr morgens probiert (wer hätte es für möglich gehalten), da einem in dieser Zeit die ortskundigen Lotsen des kleinen Mannes überall über den Weg laufen.

Ein Hoch und ein Dank an und von dieser Stelle auf unsere Postbotenzunft!