Abgekämpft im Hotel Mercure am Fleischmarkt eingekehrt, lechzt das Herz erstmal nach warmen Wasser, vorzugsweise in der Badewanne.

Die gab es nicht, dafür aber eine im dunkeln cool leuchtende Dusche:



Bei Licht sah die auch noch ganz akzeptabel aus



so dass ein unschuldiges Clauslein aus seiner Kleidung hüpfte, um wie gewohnt erstmal den Brausekopf abzunehmen und an der ausgestreckten Hand das kalte Wasser solange wärmer zu stellen, bis der eigene Luxuskörper (hüstel) gefahrlos benetzt werden darf.



Was unser armes Cläuschen dabei aber übersehen hatte, war das in der Decke versenkt ein RICHTIG großer Duschkopf versteckt war, der unseren armen Protagonisten zügig wie ganzflächig mit einem kalten Schauerstrom bedeckte:



Die Welt kann ja sooo gemein sein.

Wien hat dann aber mit seiner prächtigen Innenstadt und dem allerbesten Schnitzel aller Zeiten und Welten (nein, ich übertreibe nicht, könnt es ja selber mal ausprobieren) alles wieder gut und vergessen gemacht.

Wer in der Nähe ist, sollte sich einen perfekten Gaumenschmaus im
Figlmüller nicht engehen lassen, dem hiermit meine uneingeschränkte Empfehlung ausgesprochen wird.
Esst dort (Wollzeile 5 oder Bäckerstrasse 6) das Schnitzel, Leute, ehrlich!

MJAM, MJAM, MJAM!

Dust in the wind, wennse wissen was ich meine.

Another day older and deeper in debt what did i get:



Wünsch ich mir doch auch, ey!

Nach Jahren erfährt man dann, dass Aronal (orAnal?) nix inner Wurst taugt.


Grummel.

Morgens daher jetzt ab sofort Perl & Dents.

Und abends auch.

SO, jetzt aber mal die Kiste aus hier!

Das war ja sehr nett von der ollen Senatorin, da habe ich Montag wenigstens an meinem Hamburger Arbeitsplatz Munition, um die frechen Werder-Lästermäuler zu stopfen.

Hätte man sich eigentlich denken können, dass alles.

Etwaige Zeifel an der Reportage kann ich für mich damit zur Seite räumen, dass dei Herren da unten auf Kinderleben keinen alzu großen Wert legen (auf andere Leben natürlich auch nicht), der Zweck heiligt da ganz offenbar alle Mittel. Religion des (ewigen) Friedens, jaja.

Klimmelbimmdiring.

Anruf, im Display erkennbar, dass der Anrufer die eigene Telefonnummer unterdrückt.

Wiederwillig und nichts gutes ahnend trotzdem abgenommen.

"Hallo?"

"Hallo?"

"Genau, hallo."

"Guten Abend, ich rufe an vom Meinungsforschungsintitut NervdieLeutnach19:30h, und ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen zu -"

"KEIN INTERESSE!!!!!"

"Jemand anderes bei Ihnen im Haushalt vieleicht?"

"Sehr witzig."

"Dann noch einen schönen Abend."

"-klick-"

"-KLICK-krachbrachial."

Eben, beim wie üblich deutlich zu späten Wäscheaufhängen in dunkler Nacht, in Schlafanzug, Hausschuhen und Winterjacke gehüllt, für Minuten in der Nacht gestanden, den Wind in Gesicht, an Knöcheln und unter der Jacke gespürt, ein Hauch von brennenden Holz gerochen, und so unendlich lebendig gefühlt.

Ach ja, und nicht vergessen: 22.02.1943:

Die Railion firmiert ihre Tochterunternehmen um.

Größtenteils wird jeder Firmierung einfach ein "DB Schenker" vorgesetzt.

U. a. wurde jetzt aus der "Nieten Fracht Logistik GmbH" die (pruharharhar)

"DB Schenker Nieten GmbH"

Großer Erheiterung hier.