Mittwoch, 11. Juli 2007
Vornhin im Büro
Erzählte mein wohlgenährter Kollege, dass er in seinem früheren Job als Netzwerkadministrator den Spitznamen "Kliobyte" erhalten hatte.
Und das so direkt nach einem kleinen Streich, den er einer Kollegin spielte, welche ihn dann zur Strafe mit der folgenden Breitseite abstrafte:
"Eyh du, das ist ja Mobb- - - das ist Moppsing!"
Hat etwas gebraucht, bis ich mit dem Lachen fertig war.
Sonntag, 8. Juli 2007
Drei-Vier-Fünf
= Ungefähre Anzahl von Ecken, über dich ich (angeheirateter Weise) jetzt seit dem 7.7.7 mit einem gewissen Herrn Lage verwandt bin.
Dienstag, 3. Juli 2007
Meinen Dank der Deutschen Bahn
Entgegen allen Unkenrufen bin ich heute in nahezu völlig leeren (!) Zügen ohne Beeinträchtigungen von Bremen nach Hamburg und zurück gekommen.
Selbst S-Bahn-Fahrten waren mit dabei.
Also: Dankeschön!
Muss ja auch mal gesagt werden, sowas.
Freitag, 29. Juni 2007
Und jetzt noch das Wort zum Freitag...
Beim Barte des Propheten:
Oh Allah...
Ach was!
Und so birgt selbst die drögeste Publikation der Railion doch auch noch ein winziges Eckchen (unfreiwilligen) Humor für von der Arbeit zermürbte Cläuse...

Montag, 25. Juni 2007
Schnuff-Schnuff-Schnuff
Was sind das eigentlich für entzückende Bäume, die momentan so wunderschön schnuppern?
Im Frühjahr gibt es dann ja auch noch so ein paar weiss-blühende Sträucher, die ebenfalls bezaubernd riechen.
Also, wer kann mir hier etwas wirklich interessantes über die hemische Fauna beibringen, hm, na, wie?
Samstag, 23. Juni 2007
"Ja so ein Sommerregen - ist doch ein wahrer Segen...
...im Takt der Regentropfen - beginnt mein Herz zu klopfen..."
Die ganzen Heerscharen, die mir gestern und vorgestern Abend auf dem Nachhauseweg die Züge von Hamburg in Richtung Bremen (besser: nach Scheeßel) verstopft hatten, werden heute mal so richtig, ordentlich Nass.
Recht so.
Die Bande hatte ihre Bierdosen nämlich stellenweise gleich palettenweise in den Zügen mitgeführt, und selbstverständlich auch gleich schon vor Ort mit dem Verzehr des Gerstensaftes begonnen.
Dazu wurde gleich auch mal der mitgenommene Quäck-Kassetenrekorder volles Pfund aufgedreht, damit wirklich aber auch alle Fahrgäste daran ihre Freude haben konnten.
Und da die bereits ein Scheeßel eingetroffene Mitstreiter der Heerscharen die liebenswerte Angewohnheit besaßen, ordentlich auf, neben und über die Bahngleise zu patroullieren, wurde von der Polizei die Anweisung gegeben, dass immer nur ein Zug zur Zeit den Bahnhof Scheeßel passieren darf.
Da wartet man als Pendler doch gerne etwas länger, wenn man doch Bierschwaden und Trötmusik geniessen darf. Vor allem, wenn der Zug so kuschelig voll mit angeheiterten jungen Leuten ist.
Jaja, stimmt schon, wirklich, sowas schönes geniesst der Kenner doch gerne mal ausführlich.
Nicht.
Hier in Bremen prasselt jedenfalls schon seit Stunden Dauerregen, und meine Gebete steigen zum Himmel, dass die Besucher des
Hurricane Festivals in Scheeßel heute zumindestens ansatzweise Bekanntschaft mit dem Namensgeber des Festivals machen.
Nund natürlich wäre es auch schön, wenn der noch seine alten Kumpels Matsch, Wind und Sommergrippe mitbringen könnte.
Oh ja, clollum, ja, Regen und Matsch, mein Schatz, clollum, clollum
Irgenwie fühle ich mich an Tage wie heute dem guten alten Noah auf unbegreifliche Weise so zärtlich nah.
Mittwoch, 20. Juni 2007
Ich fühle mich betrogen
Mittags, im bayrischen Unterhausen, schwirrte eine dicke, fette HORNISSE bei glühender Mittagshitze um meinen Salat und die anderen mit mir Tafelnden herum.
Entspannt landete der Brummer auf meinen oberen Unterarm.
"Jetzt gaaaanz ruhig bleiben, sonst dreht das Vieh hier gleich noch durch und sticht sich mal so richtig anständig aus", dachte ich mir.
Also blieb ich ruhig, und das Vieh stach nicht.
Dafür BISS es mich zweimal - um an mein Blut zu gelangen.
Das Leben kann ja so ungerecht sein, schluchz.