Heute:

allen leidgeprüften Kassiererinnen & Kassierern, die tagtäglich sturzbesoffenen, stinkenden (Unterkategorien "unsere Fahne flattert uns voran" & "ich bin Oscars Nachmieter") , lallenden, lärmenden, pöbelnden Billigbierkunden ein freundliches "guten Tag" & "auf Wiedersehen" entgegnen müssen.

Säße ich da, ich würde mit meinem Chef Verhandlungen über die obligatorische Dagobert Duck Geldspeicher-Falltür (genau, die Falltür mit dem direkten Rutschweg auf den vor dem Gebäude entlangführenden Bürgersteig) verhandeln.

Püah. Und dabei ist es jetzt noch nicht einmal Sommer.

Allein der Gedanke daran. Gruselgrusel.

Sich inmitten eines Streites über die eigene AntwortsLautstärkeSchlagzahlfreguenz wohlig wundern.

Will so nicht sein.


Dann doch lieber "Clacla" von der zuckersüßen Nichte genannt werden.

Wenn dein kleiner Stoffhasen dich in letzter Zeit so auffallend glücklich anschaut, dann weißt du, dass Ostern nicht mehr fern sein kann.

... da gibt es bekanntlich nicht viel zu lachen.

Ist doch so. Echt jetzt.

Daran wird unsereins spätestens dann erinnert, wenn ihm der Schnarchrechner am eigenen Arbeitsplatz (den man privat bereits vor 5 Jahre ganz, ganz sicher ohne Bedenken ausgemustert hätte) mit der klasse-prima-tollen Wahlmöglichkeit des Morgens begrüßt.
Und das, obwohl man doch stets nur einen knapp 12 minütigen Hochfahrprozess hinter sich bringen musste:



Scheiss Administratorenrechte. Immer auf die armen Schlucker.

Schluchz.

Heute morgen in einem Hamburger Vorortszug meiner Mittagessen-Kollegin:

Einige jugendliche Teilnehmer eines Schulausfluges -grob geschätztes Alter: knapp 8 Jahre- stellen sich gegenseitig ihre Lunchpakete, hier: ihre von zuhause mitgegebenen Getränke vor.

Pöks 1:
Ich habe Apfelschorle vom Aldi dabei

Pöks 2:
Ich habe die Apfelschorle von Lidl.

Pöks 3:
Ich habe Wasser dabei. Das ist ja auch am gesündesten.

Pöks 1:
Ne, glaube ich nicht, dass hat doch gar keine Vitamine...

wenn du nach laaanger, langer Zeit mal wieder mit deinem Bruder den ganzen lieben schönen Tag ein Ted Raicer-Spiel über den 1. Weltkrieg spielst, dann denke immer daran, mein Junge, dass dein Körper es nicht einmal mehr im Ansatz gewöhnt ist, stundenlang am Boden liegend Entscheidungen und Spielsteine zu bewegen.

Das wird er dir spätestens einen Tag später mitteilen.

Genaugenommen stellt er dir einen Tag später einfach alle die Muskeln vor, die irgendwie auch mit am Spiel beteiligt waren. Musst du beim Spielen noch gar nicht umbedingt merken, dass du statt Solo doch eher im Team gespielt hast.

Ich habe (quaaack) Muskelkater:

au, uuh, oh. Schnrrrg. Ak-ak-ak-ak.

Paths of Glory hat trotzdem viel Spaß gemacht.

:)

Na gut, ich kann also doch noch über weitergeleitete Firmenmails bzw. deren Inhalt lachen, ist die Welt auch noch so schlecht: