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Mittwoch, 22. August 2007

Schnappe-di-du-daa, schnappe-di-däii

sang er vergnügt, als sein 15:30 h Frühstück auf dem kleinen Platz vor dem Monitor und der Tastatur ablegte.

Glücklich lächelnd wendete er sich anschließend um, um auch noch den Tee, die Tasse und die Milch zu holen.


"Yiiiiek!" entfuhr es ihm, als er aus dem Augenwinkel sah, wie das Brett, auf dem seine drei (gut bestrichenen) Scheiben Graubrot mit Pflaumenmus lagen, von dem zu kleinen Platz vor dem Monitor und der Tastatur kippte und mit einem zufriedenen Plummpf auf dem Teppich fiel.

Yiiiek, weil Katzen immer auf den vier Pfoten landen und Pflaumenmusbrote (eigentlich aber alle Marmeladenbrote) immer mit der beschmierten Seite nach unten.

"Aber, aber, ich habe doch Schnappe-di-du-da gesungen", schluchzte er.

Doch im Urlaub, ja, da wischt auch er seinen Kummer und Pflaumenmus leichter als sonst beiseite und hinfort, und sitzt anschließend wieder seelig grinsend vor dem Monitor. Mit neuen Pflaumenmusbroten, Tee und Mildh.

Und jetzt bitte alle:

"Schnappe-di-du-daah, schnappe-di-däiih."

Freud und Leid | 17:53h | 2 Kommentare |comment