Freitag, 9. Juni 2006
Albtraum
Ich wusste, dass an einem Tag, an dem ich um 02:49 plötzlich und endlich still und starr liegend beide Augen gleichzeitig weit aufschlage (nach einem unsäglichen Traum, in dem ich mich des träumens wissend gefühlte Ewigkeiten bemühe aufzuwachen und dabei am Ende soweit resigniert bin, dass ich mich ob der absoluten Hilflosigkeit schließlich selber frage, ob ich nicht womöglich sogar schon verstorben bin), nicht viel gutes Geschehen kann.
Morgen wegen Datenmigration vom alten MAWI-System zu SAP wieder zur Arbeit, dort heute hinterher mehr oder weniger glücklich abgeseilt am Bahnhof feststellen, dass der Zug, der mich 10 Minuten vor Anpfiff des WM-Eröffnungsspiels zuhause abliefern sollte, an der Anzeigetafel mit satten 30 Minuten Verspätung aufgeführt wird.
Und wenige Momente, nachdem ich zuhause die Tür hinter mir geschlossen habe, klingelt das Telefon, und ich erfahre, dass mein Vater im Krankenhaus liegt.
Hmmfffffffffffffffh.