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Durchgeschleust

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im Bratofen. Wir waren froh, daß wir im Steuer-
haus saßen, wo es noch einigermaßen kühl war.
Allmählich näherten wir uns der Schleuse in Dör-
verden. Der Schiffer gab durch viermaliges Tuten
den Schleusenwärtern die Ankunft unseres Schiffes
bekannt, die dann, wenn kein Betrieb ist, das
Wasser absacken lassen, damit die Schiffe gleich in
die Schleuse hineinfahren können und keine Zeit
verlieren. Auf den verkehrsreichen Kanälen aber sind
manche Schleusen so belagert, daß die Schiffer oft
eine Stunde oder mehr warten müssen, ehe ihr
Kahn durchgeschleust wird. Oh, wir hatten die
Schleuse ja schon erreicht! Jetzt wiederholte sich
dasselbe Spiel wie
gestern. Die Besatzungs-
mitglieder sind in
der Schleuse immer
auf ihren Posten;
denn solche Schleu-
senmanöver sind
nicht immer ungefährlich. Der Wasserspiegel war
schon bis zur Hälfte gestiegen. Das Wasser hatte
fast aufgehört zu gurgeln und zu rauschen, als
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MS Henni in der Weser-Schleuse Dörverden
Mittwoch, 1. Januar 2014, 23:21, von claus x | |comment


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